Rußfilter
 

Rußfilter für Dieselfahrzeuge


Wissenswertes über Rußfilter für Dieselfahrzeuge. Wichtige Tipps zum Nachrüsten, Reinigen, Diesel- und Partikelausstoß sowie Infos zu Fördermittel und Abgaswerten.

Partikelmessung 2023
Stand März 2023 - Information zur Partikelzählung für Euro-6-Diesel:
Bis zum 01. Juli 2023 soll die Partikelmessung im Rahmen der Abgasuntersuchung eingeführt werden. Dann ist an allen Diesel-Fahrzeugen ab Euro 6/VI eine Partikelmessung im Rahmen der Abgasuntersuchung/ Hauptuntersuchung durchzuführen. Bisher wurde die Rauchgastrübungsmessung (Messung des Absorptionskoeffizienten) durchgeführt.

Einzelheiten zur Förderprämie beim Kauf eines Elektrofahrzeugs oder Plug-in-Hybriden:
Stand Januar 2023 - Umweltbonus und Fördersätze:
Seit 01. Januar 2023 werden nur noch elektrische Kraftfahrzeuge gefördert, für Plug-in-Hybride gibt es keinen Umweltbonus mehr. Zudem ist die Höhe der Fördersummen gesunken.

Förderung von Plug-in-Hybride:
Plug-in-Hybridfahrzeuge erhalten seit 01.01.2023 keine Förderung mehr.

Rückblick - Förderung im Bereich Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge:
Stand 2019/ 2020
Nach Angaben der Bundesregierung werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb und Brennstoffzelle unterhalb eines Nettolistenpreises von 40.000 Euro mit 6.000 Euro gefördert. Für PKWs mit einem Nettolistenpreis über 40.000 Euro sind es 5.000 Euro.
Bei Plug-in-Hybridfahrzeugen mit einem Neupreis bis zu 40.000 Euro erhöht sich der Zuschuss auf 4.500 Euro. Liegt der Nettolistenpreis darüber, gibt es eine Prämie von 3.750 Euro.
Die neue Richtlinie für den Umweltbonus trat im November 2020 in Kraft. Die neuen Fördersätze sind laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für alle Fahrzeuge anwendbar, die erstmals ab 05. November 2019 zugelassen worden sind. Antragsberechtigt sind unter anderem Privatpersonen, Unternehmen, Körperschaften und Vereine, auf die ein Neufahrzeug zugelassen wird. Von der Prämie profitiert nur, wer sein gefördertes Elektromobil mindestens sechs Monate nach Kauf behält. Nach erfolgreicher Prüfung wird das Geld auf das Bankkonto des Antragsstellers überwiesen. Die Förderung erfolgt bis zur vollständigen Auszahlung der Bundesmittel, längstens bis 2025. Sobald die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind, können keine weiteren Fördergelder bewilligt werden.
Bereits seit Juli 2016 bezuschusste der Bund den Kauf von reinen E-Autos (damals mit 4.000 Euro) und den Kauf von Plug-in-Hybriden (seinerzeit mit 3.000 Euro Prämie). Die Regierung hatte folgende Fakten geschaffen: Die Zuschüsse wurden maximal bis 2019 bereitgestellt und der Umweltbonus wurde für Neuanschaffungen gewährt. Bis zum 31. Januar 2018 wurden beim zuständigen Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (Adresse: Frankfurter Straße 29 - 35, 65760 Eschborn) knapp 51.000 Anträge auf den Umweltbonus gestellt.
Beim Autogipfel im November 2019 wurde besprochen, dass es wichtig wäre, die Prämie, die es sowohl beim Kauf als auch beim Leasing gibt, bis 2025 zu verlängern. Die neuen Förderrichtlinien wurden im Februar 2020 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Auch steuerlich werden E-Autos gefördert:
Für batterieelektrische Fahrzeuge, die zwischen dem 18. Mai 20211 und dem 31. Dezember 2025 erstmals zugelassen werden, wird eine PKW-Steuerbefreiung bis längstens 31. Dezember 2030 gewährt (KraftStG § 3d Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge).

Was sind Partikel?
Die Partikel bestehen aus feinen Kohlenstoffteilchen, dem so genannten Ruß, und Kohlenwasserstoffen, die sich daran anlagern. Dazu kommen Metalloxide aus dem Motor sowie Aschen und Sulfate aus der Verbrennung von Öl.

Wie entstehen die Partikel?
In Dieselmotoren kann unter starker Last in Bereichen des Verbrennungsraumes ein Überschuss an Dieselkraftstoff entstehen. Aufgrund des Sauerstoffmangels wird der Kraftstoff nicht vollständig verbrannt und es kommt zur Rußbildung.
Allerdings werden bis zu zwei Drittel der Teilchen von Heizungen und der Industrie verursacht, nur ein Drittel entsteht im Straßenverkehr. Davon gehen zwei Drittel auf das Konto von Lkws, und die haben häufig eine sehr lange Lebensdauer.

Sind Partikel gesundheitsschädlich?
Die Experten sind sich einig: JA!!!
Das Problem sind nicht die groben Partikel, denn sie werden im Rachenbereich herausgefiltert. Gefährlich sind die feinen (kleiner 2,5 Mikrometer Durchmesser) und sehr feinen (kleiner 0,1 Mikrometer) Teilchen, denn sie gelangen bis in die Lunge und damit in den Blutkreislauf. Dadurch verursachen sie chronische Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf- sowie Krebserkrankungen.

Wie funktioniert ein Partikelfilter?
Der Partikelfilter befindet sich in der Abgasanlage hinter dem Katalysator und besteht aus einer porösen Struktur mit feinsten Kanälen, durch deren Wände die Abgase hindurch strömen.
In Neufahrzeugen werden mehr als 98 Prozent aller Partikel heraus gefiltert. Diese Partikel werden regelmäßig abgebrannt, daher kann der Filter nicht verstopfen. Danach verbleiben nur Rückstände von Metalloxiden, Ölasche und Additiven, die zum Erreichen der Abbrenntemperatur erforderlich sind, im Filter zurück. Daher muß er nach langer Laufzeit unter Umständen gereinigt werden.

Was bringt Nachrüstung?
Die derzeit verfügbaren Nachrüst-Filter reduzieren die Partikel um bis zu 50 Prozent, die besonders gefährlichen ultrafeinen Teilchen laut Herstellerangaben sogar um bis zu 95 Prozent.

Tipps und Infos zu den Themen Russfilter und Dieselfahrzeuge:
Abgasuntersuchung - An allen Euro-VI-Fahrzeugen mit Kompressionszündungsmotor soll ab Januar 2023 im Rahmen der AU eine Partikelzählung durchgeführt werden, um festzustellen, wie wirksam der Partikelfilter arbeitet.
Zuschüsse für Plug-in-Hybridfahrzeuge - Der staatliche Zuschuss für Fahrzeuge mit einer Kombination aus Elektromotor und Verbrennungsmotor soll nach Plänen des Wirtschaftsministeriums Ende 2022 gestrichen werden.
Elektrofahrzeuge Förderung - Im Rahmen ihres Corona-Konjunkturpakets hatte die Bundesregierung die Förderung für Elektroautos von 3.000 Euro auf 6.000 Euro verdoppelt, sodass interessierte Autokäufer inklusive der Förderanteile der Hersteller mit einem Preisnachlass von bis zu 9.000 Euro rechnen können. Die Maßnahmen gelten bis Ende 2025.
Kaufprämie für Elektroautos - Durch die E-Auto-Prämie werden nur Neufahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis von maximal 65.000 Euro gefördert.
Die Sparsamkeit eines Diesels mit der Drehfreude und saubere Verbrennung eines Benzinmotors kreuzen - Der Autobauer Mazda geht gerne bei den Motoren einen anderen Weg. In seinem neuesten Crossover CX-30, der im Herbst 2019 auf den deutschen Markt kommt, kreuzt der japanische Automobilhersteller nicht nur SUV und Coupé, sondern mit dem neuen Skyactive X-Motor auch Diesel- und Benziner-Technik.
Neuer Plan zur Abgasminderung - Kommt doch eine Hardware-Nachrüstung für Euro 5-Dieselfahrzeuge? Bis Ende Januar 2018 soll die Bundesregierung der EU-Umweltkommission einen Vorschlag zum Erreichen des Stickoxid-Grenzwertes vorlegen.
Feinstaubbelastung Stuttgart, München, Hamburg - Wie viel Anteil tragen Pkw mit Selbstzünder-Technik an überhöhten Feinstaubwerten? Eines der Reizthemen der Autobranche ist nach wie vor das Diesel-Fahrverbot. Die Prüforganisation Dekra hat jetzt eine Feinstaubuntersuchung mit ersten Ergebnissen von Messungen in Stuttgart vorgelegt.
Neue Gesetzesentwürfe, die zur Änderung der Kfz Steuer führen - Das Bundeskabinett beschließt eine Steuerentlastung für besonders schadstoffarme Autos der Euro-6-Emissionsklasse sowie die Einführung eines neuen Testverfahrens WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) zur Ermittlung realitätsnäheren CO2-Werten.
So genannte Otto-Partikelfilter für Benziner - Ab 2017 will der Volkswagen-Konzern auch Benzinmotoren mit Partikelfiltern ausrüsten, die bis jetzt nur in Dieselaggregaten üblich sind. Sie sollen den Rußpartikelausstoß um bis zu 90 Prozent herabsetzen.
Zutritt verboten - Dürfen bald nur noch modernste Diesel in die Stadt? Die Umweltminister einiger Bundesländer fordern eine "Blaue Umweltplakette", insbesondere die Besitzer von Dieselfahrzeugen wären davon betroffen.
Mobil bleiben - Ab dem 11. Januar 2016 wird die Stadt Stuttgart bei schadstoffträchtigen Wetterlagen den sogenannten Feinstaubalarm auslösen.
Laut neuen Studien sollen die Feinstaub-Partikel von Benzin-Direkteinspritzern gravierende Auswirkungen auf das menschliche Herzen haben.
Eigentlich sind 80 Euro Bußgeld fällig, wenn Fahrzeuge in Umweltzonen mit gelber, roter oder ganz ohne Abgasplakette unterwegs sind. Eigentlich...
Die neue Abgasnorm Euro 6 soll verstärkend Diesel-PKW sauberer machen und preislich gleichauf mit der Euro 6-Variante liegen.
Für Kompaktwagen werden europäische Autokäufer zukünftig in der EU wegen dem immer strengeren CO2 Grenzwert mehr zahlen müssen.
Der Fördertopf für die Rußfilter-Nachrüstung ist leer.
Partikelfilter-Förderung 2013 / 2014.
Rückwirkende Nachrüstförderung.
ZDK rät: Filterförderung noch nutzen.
Filternachrüstung Bundstag beschloss Bargeldprämie.
Rußfilterförderung für Dieselfahrzeuge.

Einen Spezialisten für Nach- und Umrüstung auf Euro1, Euro2 und D3 finden Sie unter www.russfilter.info

Detaillierte Informationen zur Rußfilterförderung erhalten Sie hier:
Umweltplaketten für E-Autos – Wenn Sie mit ihrem batterieelektrischen Auto (BEV) in eine Umweltzone einfahren wollen, brauchen Sie eine gültige und sichtbar angebrachte Umweltplakette. Werden Sie ohne Plakette erwischt, sind rund 100 Euro Bußgeld fällig.
PKW-Neuzulassungen im April 2022 – Laut Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes verfügten knapp 56.800 Neuwagen über einen hybriden Antrieb.
Autofahrer 2021 - Der Bundestag hat Änderungen an einem zentralen Gesetz für mehr Klimaschutz beschlossen. 2021 wird nicht nur Benzin und Diesel teurer, auch bei der Kfz-Steuer gibt es Erhöhungen. Der CO2-Aufschlag wird stärker gewichtet.
Neuerungen im Straßenverkehr 2020 - Auch in 2020 ist mit Dieselfahrverboten in weiteren Städten und Regionen zu rechnen. Ferner plant das Europäische Parlament die Einführung eines europaweiten Tempolimits.

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Förderung 2015 von Partikelminderungssystemen bei Dieselautos - Die Antragsstellung für die Filternachrüstung ist nur möglich, solange die Mittel ausreichen, spätestens bis zum 15. Februar 2016.
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Nähere Einzelheiten zur abgelaufenen Filterförderung 2016:
Der Förderzeitraum für die Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge ist verlängert worden. Den Zuschuss in Höhe von 260 Euro gab es bis 15 November 2016.

Staatlicher Zuschuss 2016
Auch 2016 gab es für Nachrüstungen bis 30. September 2016 wieder Geld vom Staat. Dafür musste der Antrag bis zum 15. November 2016 dem Bundesamt vorliegen.
Mehr Infos erhalten Sie hier: Filterförderung 2016
Für alle Dieselfahrer gab es Ende 2014 eine erfreuliche Mitteilung: Fahrer von älteren Diesel-PKW und leichten Nutzfahrzeugen erhalten auch 2015 vom Staat wieder einen Zuschuss für die Nachrüstung eines Partikelfilters. Für die Förderung stehen im Haushaltsplan des Bundesumweltministeriums 30 Mio. Euro zur Verfügung. Gemäß dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind die ursprünglich 30 Mio. Euro Fördermittel in 2015 noch nicht komplett abgerufen worden. Die Bundesregierung will nun die auslaufende Filterförderung verlängern.

Steuerliche Förderung 2012 und 2013 / 2011 / 2009 und 2010
Mit Rußfilter nachgerüstet Diesel-PKW wurden steuerlich gefördert. Die Rußfilterförderung galt seit 01. Januar 2006 bis 31.12.2009. Der Bund hat ein neues Förderprogramm für die Filternachrüstung aufgelegt, und zwar Pkw-Nachrüstung nun doch rückwirkend für alle seit 01. Januar 2010 verbauten Rußfilter.

Wer ein Dieselfahrzeug fährt und diesen Diesel mit einem Rußfilter nachrüstet hat, erhielt einmalig die Vergünstigung (Nachlass gleich Gutschrift bei der Kfz-Steuer) in Höhe von 330 Euro. In den Genuss dieser Vergünstigung kamen nur Gebrauchtwagen, die im Zeitraum bis Ende 2009 mit einem Rußfilter ausgerüstet waren. Das Förderprogramm wurde rückwirkend zum 01. Januar 2010 verlängert. Voraussetzung: Das Fahrzeug musste bis spätestens 31. Dezember 2006 erstmals zugelassen worden sein. Wer hingegen keinen Rußfilter einbaut hat, wurde mit einem Aufschlag bei der Kfz-Steuer von 1,20 Euro je 100 Kubikzentimeter Hubraum bestraft.

Seit Januar 2011 gab es bei der Neuzulassung eines Diesel-PKW mit der Abgasnorm Euro 6 eine einmalige und bis 2013 befristet Steuerbefreiung in Höhe von 150 Euro pro Fahrzeug. Seit 2013 förderte der Bund die Filternachrüstung wieder für ein Jahr. Die Neuauflage garantierte Fahrern von PKW und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen einen steuerlichen Nachlass. Für alle Nachrüstungen, die 2013 durchgeführt und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bis zum 15.02.2014 beantragt wurden, erhielt man einen steuerlichen Nachlass von 260 Euro. Der Fördertopf für 2013 enthielt 30 Millionen Euro. Die Fördergelder waren wegen der anhaltend großen Nachfrage bereits vollständig erschöpft.
Weitere Infos zur Kfz Steuerbefreiung erhalten Sie hier: Kraftfahrzeugsteuerbefreiung

Bereits zwischen 2009 und 2010 sowie zwischen 2012 und 2013 wurden rund 187.000 Kat-Nachrüstungen staatlich gefördert. Zuletzt wurde die Rußpartikelfilter-Nachrüstung 2013 gefördert. Damals stand ebenfalls ein Fördertopf von 30 Millionen Euro zur Verfügung, der bereits Mitte des Jahres ausgeschöpft war. Den steuerlichen Nachlass für den Einbau des Abgasreinigungssystems gab es in Form einer Befreiung von der Kfz Steuer. Die Neuauflage zum 01.02.2015 reichte circa für 115.00 Nachrüstungen.



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