Mautstrecken und Alpenpässe
Mautstrecken und Alpenpässe in Europa
Aktuelle Informationen der Mautstrecken und Alpenpässe in der Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich und ganz Europa mit detaillierter Auflistung der Mautgebühren.
Wo und wann brauche ich eine Vignette?
Alpenpässe
Mautstrecken in Europa
Ab 01.01.2025 ist die Brennerautobahn A13 im Bereich der Luegbrücke vor dem Brenner in beiden Richtungen nur einspurig befahrbar.
Hier finden Sie die Übersicht über die deutschen Alpenpässe mit Angabe der Passhöhe und dem Bundesland:
Achenpass mit einer Höhe von 941 m in Bayern, Wechsel - Passhöhe1.031 m, Verbindung zwischen Rottach-Egern und Forsthaus Valepp in Bayern; Sudelfeldpass - 1.097 m, Verbindung Bayrischzell - Tatzelwurm, Bayern; Spitzingsattel - 1.128 m, Verbindung Bayrischzell - Tatzelwurm, Bayern; Riedbergpass - 1.420 m, Verbindung zwischen Fischen - Balderschwang, Bayern; Oberjochpass - 1.178 m, Bayern und Tirol sowie der Ammersattel mit 1.118 m Passhöhe und der Verbindung Ettal - Reutte in Bayern - Tirol.
Im Dreiländereck Österreich, Italien und Schweiz und in den angrenzenden Regionen gibt es über 40 Alpenpässe.
Die Großglockner Hochalpenstraße hat eine jährliche Wintersperre von Anfang November bis Anfang Mai.
Für das Befahren der Großglockner-Hochalpenstraße muss ein Automobilist bis zu 40 Euro bezahlen und für ein Touren-Ticket bis zu 47 Euro.
Die Timmelsjochstraße ist seit vielen Jahren auf österreichischer Seite ab Hochgurgel mautpflichtig. Die einfache Strecke kostet für Pkw ca. 14 Euro und für Motorräder ca. 12 Euro. Für eine Hin- und Rückfahrt müssen Pkw-Fahrer etwa 19 Euro und Motorradfahrer etwa 15 Euro bezahlen.
Ferner können an etwa 17 Tunneln und Alpenpässen eine Extra-Maut in Höhe von 5 bis 44 Euro fällig werden. Die Extra-Maut-Summen sind unabhängig von der normalen Straßenmaut.
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Siehe auch:
Die Vignetten werden teurer
– Autofahrerinnen und Autofahrer können bereits im Dezember die 2025er-Vignetten für Österreich kaufen. Die Preise für die österreichische Autobahnvignette für 2025 steigen.
Alpenpässe in Österreich gesperrt
- In Österreich sind wichtige Pässe, wie zum Beispiel Sölkpass, Penser Joch, Staller Sattel, Nockalmstraße, Timmelsjoch oder die Großglockner-Hochalpenstraße im Herbst früh gesperrt und im Frühling später als andere Pässe wieder schneefrei.
Alpenpässe in Österreich
- Die Villacher Alpenstraße ist über 16 km lang. Die Bergstraße ist ganzjährig geöffnet. Der Preis für die einfache Fahrt mit PKW oder Wohnmobil liegt bei etwa 19 Euro und mit dem Motorrad bei circa 13 Euro. Es gibt auch Saisonkarten, diese gelten vom Ausstellungstag bis zur Wintersperre, längstens jedoch bis 31. Dezember 2020 und kosten über 50 Euro.
Straßenmaut und Alpenpässe
- Das Befahren von Tunnel oder Bergstrecken auf der Urlaubsfahrt kann teuer werden. Spitzensumme werden beispielsweise für den 11,6 Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel zwischen Frankreich und Italien fällig.
Der Arlbergstraßentunnel ist bis zum Herbst gesperrt
- Der längste - mit knapp 11 Kilometern - einröhrige Straßentunnel Österreichs ist der Arlbergtunnel zwischen St. Anton in Tirol und Langen in Vorarlberg. Er bietet die einzige wintersichere Ost-West-Verbindung zwischen dem westlichsten Bundesland der Alpenrepublik und Tirol. Die Autofahrer, die sonst täglich den Tunnel unter dem Arlberg benutzen, müssen je nach Fahrzeug bis Oktober 2017 entweder die Fahrt über den Arlbergpass oder längere Umleitungsstrecken in Kauf nehmen. Fahrer von Sattelzüge sowie Lkw mit Anhänger müssen sich für die Dauer der Tunnelsperre an das generelle Fahrverbot für reine Transitfahrten halten.
Verkehrslagebericht Winter
- Das Wetter kann im Alpenraum jederzeit zu unpassierbaren Alpenstraßen führen. Nahezu alle Alpenpässe mit regulären Wintersperren sind jetzt geschlossen.
In Österreich
fällt für ausgewählte Tunnel- und Passstrecken (wie z. B. die Europabrücke am Brenner) eine zusätzliche Gebühr an.
Immer mehr Alpenstraßen
(z. B. Großglockner Hochalpenstraße, Maltatal Hochalpenstraße, Nocklalmstraße, Silvretta Hochalpenstraße) gesperrt.
Auto- und Motorradfahrer müssen für die Fahrt über mehrere italienische Alpenpässe keine Maut bezahlen. Tunnel und Alpenpässe Italien - In Italien kosten viele Passstraßen, Tunnel und Alpenpässe extra, unabhängig davon, ob eine Vignette oder eine streckenabhängige Maut bezahlt werden muss.
Je nach Tunnel-Länge reicht die Spanne für die Mautgebühren, wie zum Beispiel für den österreichischen Bosruck-Tunnel (5,5 Kilometer) von circa 5,50 Euro bis hin zu etwa 44,40 Euro für den 11,6 Kilometer langen Mont-Blanc-Tunnel zwischen Frankreich und Italien.
Ob und wann für die restlichen Passstraßen, Alpenpässe oder Tunnel Mautkosten erhoben werden, steht immer noch nicht fest.
Alpenpässe in Italien gesperrt
- In Italien sind wichtige Pässe, wie beispielsweise Stilfser Joch, Timmelsjoch, Staller Sattel, Gavia-Pass oder der Jaufenpass im Frühling später als andere Pässe wieder schneefrei und im Herbst früh gesperrt.
Alpenpässe in Italien und Frankreich gesperrt
- Der Agnel Gebirgspass in Italien und Frankreich ist vom 31. Oktober 2019 bis 31. Mai 2020 gesperrt, der Albulapass in der Schweiz ist vom 28. November 2019 bis 01. Juni 2020 gesperrt und der Allos Straßenpass in Frankreich ist vom 18. November 2019 bis 15. Mai 2020 gesperrt.
Autobahnmaut in den Alpen
- Italien kann Mautgebühren zehn Jahre eintreiben.
Wintereinbruch Ende Oktober 2017 in Italien
- Ab sofort sind in Italien Passstraßen nur mit Winterausrüstung beziehungsweise Schneeketten passierbar. Zwischen der Schweiz und Italien geht auf dem Umbrailpass ohne entsprechende Ausrüstung nichts mehr. Regulär geschlossen sind bereits der Col Agnel in Frankreich und der Gaviapass in Italien.
Autounfall in Italien
- Im vergangenen Jahr waren es knapp 30.000 Unfälle, an denen in Deutschland zugelassene Autos beteiligt waren, Tendenz steigend.
Etliche Länder
kassieren zusätzlich für die Benutzung von Passstraßen, Tunneln, Brücken etc. ab.
Die Alpenpässe Großer und Kleiner St. Bernhardpass,
Forcola di Livigno, Agnel, Staller Sattel, Stilfser Joch, Timmelsjoch, Umbrailpass und Würzjoch sind bis voraussichtlich 01.06.2015 und Gavia bis voraussichtlich 01.07.2015 gesperrt.
Anhebung der Mautgebühr um durchschnittlich rund 2,9 Prozent.
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Autobahnen, Schnellstraßen und bestimmte Strecken der Landeshauptstraßen in Ungarn dürfen nur mit Vignetten benutzt werden. Die sogenannten E-Vignetten, auf diese das Nummernschild registriert wird, werden per Videoüberwachung kontrolliert. Gemäß der ab 01. Januar 2012 in Kraft getretenen Verordnung gibt es die 4-Tages e-Vignette nicht mehr. Ebenso wurde die Frist zur Gebühren-Nachzahlung von 15 Tage auf 30 Tage verlängert.
Die Preise für die D1 Gebührenkategorie (Motorrad, PKW und PKW mit Anhänger mit einem maximal zGG von zusammen bis zu 3,5t):
Wochen-Vignette: 2.975 Forint (umgerechnet ca. 10,50 Euro)
Monats-Vignette: 4.780 Forint (umgerechnet ca. 16,50 Euro)
Jahres-Vignette: 42.980 Forint (umgerechnet ca. 149,00 Euro)
www.autopalya.hu
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Die Benutzung einiger Straßen und die Bosporusbrücken in Richtung Asien ist mautpflichtig. Die Gebühren liegen zwischen 0,50 und 1,50 Euro je nach Strecke.
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Vignettenpflichtig ist die Benutzung der Autobahnen und ähnlicher Schnellstraßen. Es gibt die Zehn-Tages-, Monats- und Jahresplaketten. Der Verkauf der Vignetten findet an Grenzübergängen und im Land bei Postämtern sowie einigen Tankstellen und Zweigstellen des tschechischen Automobilclubs UAMK statt. Das tschechische Verkehrsministerium warnt vor unautorisierten Verkaufsstellen, an denen oft überhöhte Preise und Gebühren verlangt werden. Es empfiehlt daher, die nur noch digital erhältliche Vignette bereits vorab über das deutschsprachige Online-Portal des staatlichen tschechischen Vignettenvertriebs (SFDI) zu kaufen.
Die Jahresvignette gilt 14 Monate (vom 1. Dezember bis 31. Januar). Gebührenfreie Straßenabschnitte werden durch das Schild "Bez Poplatku" angezeigt.
Preise für Pkw bis 3,5 Tonnen
Zehn-Tages-Vignette: ca. 13 Euro
Monatsvignette: ca. 18,50 Euro
Jahresvignette: ca. 62 Euro
Preise bis 12 Tonnen
Zehn-Tagesplakette: ca. 33 Euro
Monatsvignette: ca. 80 Euro
Jahresvignette: ca. 190 Euro
Motorräder sind nicht vignettenpflichtig.
Wer ohne gültige Autobahnplakette unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von umgerechnet ca. 200 EUR rechnen.
Bitte beachten:
Mautgebühren in Tschechien
- Die Preise für die tschechischen Vignetten bleiben im Jahr 2025 stabil.
Mautstrecke in Tschechien
- Sie sollten ab den Sommermonaten prüfen und rechnen, ob Sie für die Autobahngebühr in Tschechien alternativ Monatsvignetten benutzen, da es bereits ab 01. Dezember die Jahresvignette zu kaufen gibt.
Vignetten für Tschechien
- Im Grenzgebiet von Tschechien sind derzeit vermehrt gefälschte Vignetten im Umlauf.
Autofahrer sollten ab September
statt der teuren Jahresvignette besser die Monatsvignette kaufen und Vielfahrer ab Dezember die Jahresvignette.
Erneute Erhöhung bei den Autobahngebühren.
Erhöhter Preis für die Autobahnvignetten für Tschechien.
Tschechische Autobahnnutzung teurer.
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Sämtliche als "AP" und "R" ausgewiesenen Autobahnstrecken sind gebührenpflichtig, außerdem verschiedene Tunnels und Brücken. Die Gebühren zählen zu den höchsten in Europa, pro 100 Autobahnkilometer sind etwa 8 Euro für Pkw fällig. Gebührenfreie Stadtautobahnen und -umfahrungen gibt es in Barcelona, Zaragoza, Madrid und Valencia, Girona und Tarragona. Gezahlt werden kann in bar oder mit gängigen Kreditkarten wie die Euro- bzw. Mastercard und die Visacard.
Auserdem gibt es noch eine Art örtliche mautfreie Autobahnen, deren Nomenklatur dem zugehörigen Ort entsprechen, also M-10 usw. in Madrid, SE-30 in Sevilla, V-30 in Valencia usw. Die Zahlen geben Aufschluß über die Anordnung in einem "Umfahrungsring", also 10= innerer Ring, 20 weiter außen usw.
Hinweis: Autobahnen auf den Kanarischen Inseln (auf Teneriffa und Gran Canaria) sind gebührenfrei.
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Slowenien verabschiedet sich von der Klebe-Vignette. Seit Februar 2022 gibt es die slowenische Vignette nur noch digital. Die E-Vignette (E-Vinjeta) wird auf das Fahrzeugkennzeichen registriert. Die Jahresvignetten sind 12 Monate ab dem gewünschten Beginn der Gültigkeitsdauer gültig, zum Beispiel vom 03. Dezember 2023 bis inklusive 03. Dezember 2024. Digitale Vignetten können bis zu 30 Tage vordatiert werden. Wer keine gültige Vignette hat, muss mit einem Bußgeld bis zu 500 Euro rechnen.
Vignettenpflicht in Slowenien
Welche slowenischen Vignetten gibt es?
Es sind sowohl Kurzzeitvignetten als auch Jahresvignetten erhältlich. Die Vignetten gibt es für verschiedene Fahrzeugkategorien.
Nachfolgend finden Sie die Mautklassen auf einen Blick:
Kategorie 1: Diese Kategorie betrifft einspurige Kraftfahrzeuge wie große Motorroller und Motorräder, welche die mautpflichtigen Straßen in Slowenien benutzen.
Kategorie 2A: In der 2A Mautklasse fallen sämtliche PKWs (inklusive Pickups, kleine Kombi- und Nutzfahrzeuge, SUV etc.) bei einer Fahrzeughöhe über der ersten Achse bis 1,30 Meter und bis max. 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG). Beachten Sie bitte, dass alle Wohnmobile bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen in dieser Kategorie erfasst werden (auch über 1,3 Meter am Messpunkt).
Kategorie 2B: Die 2B Mautklasse betrifft Kraftfahrzeuge unter einem zulässigen Gesamtgewicht (mit oder ohne Anhänger) unter 3,5 Tonnen und einer Fahrzeughöhe über der ersten Achse ab 1,30 Meter oder mehr. In diese Kategorie fallen überwiegend große Vans, Lieferwagen und Transporter.
Was kostet eine Vignette in Slowenien?
Die Preise für die slowenische E-Vignette auf einen Blick:
Autobahngebühren Slowenien - PKW 2A Mautklasse:
Für Pkw der Kategorie 2A kostet die Maut bei einer Geltungsdauer von 1 Monat 32 Euro (1-Monats-Vignette).
Der Preis einer entsprechenden Jahresvignette beträgt 117,50 Euro (Jahresmaut).
Die Kurzzeitvignette für 7 Tage beträgt 16 Euro.
Autobahngebühren Slowenien - Kfz 2B Mautklasse:
Die Maut für die Kategorie 2B liegt bei:
1 Jahr (Jahresvignette) 235,00 Euro
1 Monat (Monatsvignette) 64,10 Euro
7 Tage (Wochenvignette) 32,00 Euro
Autobahngebühren Slowenien - Motorrad Mautklasse 1:
Motorradfahrer (Kategorie 1) zahlen:
für die Wochenvignette (7-Tages-Vignette) 8,00 Euro
für die Halbjahresvignette (6 Monats-Vignette) 32,00 Euro
für die Jahresvignette (1 Jahr) 58,70 Euro
Für LKW über 3,5 Tonnen fällt eine streckenabhängige Autobahngebühr an, welche nach dem Schadstoffausstoß berechnet wird.
Seit April 2018 besteht die Transponderpflicht für Lastkraftwagen, Busse und Reisemobile mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen (bis zu 3,5 Tonnen änderte sich nichts).
Das bisherige Autobahngebührensystem wurde durch die Ausgabe einer E-Vignette ersetzt.
Wichtiger Hinweis:
Der Karawankentunnel, der Österreich mit Slowenien verbindet, ist von der Vignettenpflicht befreit. Die Nutzung muss allerdings gesondert bezahlt werden.
Siehe auch:
Autobahngebühren in Slowenien – Bleiben im Jahr 2025 voraussichtlich unverändert.
Mautstrecken in Slowenien – Seit 15. Juni 2023 sind die Preise der slowenische E-Vignette teurer. Für PKW kostet die Jahresvignette 117,50 Euro, für 1 Monat 30 Euro und für 7 Tage 15 Euro. Für Motorräder fallen 58,70 Euro für die Jahresvignette an, für ein Halbjahr 32 Euro und 7 Tage 8,00 Euro.
Slowenien Mautgebühren - Wer in Slowenien ohne gültige Vignette unterwegs ist, zahlt umgerechnet bis zu 500 Euro Strafe.
Urlaubsfahrten
- Wenn Sie sich vorab um die Mautstrecken und Mautgebühren (z.B. Telepass) kümmern, sparen Sie während der Reise Zeit und schonen zudem noch ihre Nerven.
Transponderpflicht in Slowenien
- Die Registrierung für die sogenannten "DarsGo unit-Transponder" erfolgt online oder an den Servicestationen der Autobahngesellschaft "DARS" und die Ausgabe erfolgt an den Service-Stationen "DarsGo servis". Es wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 Euro berechnet.
Mautstrecke Slowenien
- Beim Vignettenkauf sollten Sie nachrechnen und prüfen, ob bis zum Jahresende 3 Monatsvignetten ausreichen, da Sie dann 20 Euro sparen würden. Die Jahresvignette 2017 ist ab 01. Dezember verfügbar.
Jahresvignette Slowenien
- Ein Kauf ab 01. September ist nicht mehr zu empfehlen.
Die slowenischen Vignetten werden teurer.
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Seit 2010 müssen Fahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 t (auch schwere Wohnmobile) eine kilometerabhängige Maut bezahlen.
Für die Fahrzeuge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht (inklusive Anhänger) betragen die Mautgebühren für
eine Jahresvignette ca. 51,00 Euro
eine Monatsplakette ca. 13,80 Euro
eine 7-Tages-Plakette ca. 6,80 Euro.
Motorräder unterliegen nicht der Mautpflicht.
www.ndsas.sk
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Eine Fahrt durch Serbien-Montenegro ist sehr teuer. Auf allen Autobahnen und einzelnen Schnellstraßen wird eine Maut erhoben, die immer bar und in Euro gezahlt wird muss. Je nach Entfernung fallen zwischen 10 bis 23 Euro für einen Pkw an, für Motorräder 8 bis 15 Euro. Hinzu kommt eine Fahrzeugversicherung, die bei einer Durchfahrt durch Serbien-Montenegro auf 77 Euro hin und zurück kommt. Diese entfällt wird die grüne Versicherungskarte mitgeführt.
Die Fahrt auf dem so genannten Autoput, die kürzeste Landverbindung über Slowenien, Kroatien, Serbien-Montenegro und Mazedonien nach Griechenland, ist wieder möglich, allerdings wegen der hohen Gebühren in Serbien-Montenegro teuer und auch langwierig.
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Für die Autobahn-Benutzung und ähnlichen Straßen (mit weiß-grüner Beschilderung) besteht Vignetten-Pflicht.
Wie viel kosten die Vignetten in der Schweiz?
Die Vignetten-Kosten für 1 Jahr liegen bei rund 43 Euro (40 Franken seit 01.08.2022) für Fahrzeuge und Anhänger bis zu einem Gesamtgewicht von je 3,5 Tonnen. Für die Jahresvignetten gelten immer ein Kalenderjahr (von 01.01. bis 31.12.) inklusive der Anschluss-Monate (Dezember des Vorjahres und Januar des nächsten Jahres) und können bei den deutschen Automobilclubs, an den schweizerischen Zollämtern, Postbüros, Tankstellen und Garagen erworben werden. Für einige Tunnels (mit Autoverladung) und für Bahnverladung gelten Extragebühren. Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen zahlen Staffelpreise. Für Motorräder ist der gleiche Preis zu entrichten wie für einen Pkw.
2023 wurde die E-Vignette eingeführt. Diese ersetzt die bisherige Klebevignette nicht, sondern ergänzt sie. Die E-Vignette ist an das Kontrollschild gebunden, deshalb muss bei Wechselnummern oder Fahrzeugwechsel keine zusätzliche Vignette gekauft werden.
Wer in der Schweiz ohne Vignette fährt, muss zur fälligen Kaufgebühr ein Bußgeld von rund 65 Euro bezahlen. Nach kantonalem Recht wird die Einhaltung der Vignettenpflicht im Landesinnern durch die zuständige Polizei kontrolliert.
Siehe auch:
Schweizer Jahresvignetten
– Der Verkaufspreis der Schweizer Jahresvignette bleibt 2025 unverändert auf 40 Franken.
Autobahngebühr in der Schweiz etwas preiswerter
- In der Schweiz wird es günstiger, die Jahresvignette für Autofahrer kostet 2018 75 Cent weniger als bisher.
Rettungsgassen in der Schweiz
- Auf den Schweizer Autobahnen müssen für die Rettungsgasse zwei Fahrstreifen für Einsatzfahrzeuge in der Mitte der zwei Fahrstreifen frei bleiben.
Neue Verkehrsvorschriften
- In der Schweiz ist Rückwärtsfahren über längere Strecken ab sofort nur noch erlaubt, wenn das Wenden oder Weiterfahren nicht möglich ist.
In der Schweiz
sind die Mautstrecken (einschließlich Tunnel und Alpenpässe) im Vergleich zum restlichen Europa relativ günstig.
Der Preis für die Schweizer Mautstrecken
erhöht sich ab 01. Februar 2015.
Die rote Schweizer Jahresvignette
ist vom 01. Dezember 2013 bis zum 31. Januar 2015 gültig.
Für Vignetten-Sünder wird es teuer, die Bußgelder verdoppeln sich.
Drastische Erhöhung schreckt Urlauber ab.
Jahresvignette seit 01. Oktober 2010 teurer.
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Die Öresund-Brücke zwischen Kopenhagen (Dänemark) und Malmö (Schweden) ist gebührenpflichtig und kostet für Pkw etwa 28 Euro, für Motorräder ca. 15 Euro. Es kann mit Kreditkarte oder bar gezahlt werden.
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Teile der Autobahnen A1, A2 und A4 sind für PKWs in Polen gebührenpflichtig. Die Gebühren werden nach Fahrzeugklassen und Streckenabschnitte berechnet. Außerdem hängt die Höhe der Maut für Autobahnen und Schnellstraßen vom jeweiligen Betreiber ab. Die Maut wird für fünf Kategorien ermittelt: Fahrzeuge der 1. Klasse - Motorräder und Kfz mit 2 Achsen, der 2. Klasse - Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen, Fahrzeug mit 2 Achsen und Anhänger, der 3. Klasse - Kfz mit 2 Achsen, Doppelbereifung und Anhänger sowie Fahrzeuge mit 3 Achsen, der Fahrzeugkategorie 4 - Kfz mit 3 Achsen und Anhänger und Kategorie 5 - Kfz, die nicht unter Kategorie 1 - 4 fallen. Die Mautgebühren betragen für Pkw, Minibusse und Wohnmobile etwa 2 Euro, für Lkw, Busse und Pkw über 3,5 Tonnen ca. 5 Euro. Das Autobahnnetz der mautpflichtigen Straßen soll weiter ausgedehnt werden.
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Was kostet die Maut in Portugal? Für die Benutzung der Autobahnen müssen Mautgebühren von etwa 5,00 Euro pro 100 Kilometer gezahlt werden. Für Wohnmobile und Lkw gelten Staffelpreise. Beim Bezahlen ist Portugal fast allen anderen EU-Ländern einen Schritt voraus, da die Gebühren auf den meisten Mautstrecken elektronisch kassiert werden. Die anfallenden Kosten werden mittels Sensor-Gerät, der Mautbox ViaVerde, gelesen und entweder automatisch von einer Kreditkarte oder von dem vorher darin aufgeladenen Guthaben (mindestens 50 Euro) abgebucht. Die Mautbox ViaVerde gibt als Prepay-Variante und als Postpay, das heißt die Abrechnung erfolgt im Nachhinein, so dass kein Restguthaben auf der Box sein muss.
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Für die Benutzung der Autobahnen besteht Vignettenpflicht. Es gibt Jahres-, Zweimonats- und Zehn-Tages-Vignetten. Sie sind bei den deutschen Automobilclubs sowie an Tankstellen und Postämtern im Grenzbereich erhältlich.
Die Vignettenpreise für Pkw (bis 3,5 Tonnen):
Jahresvignette: 103,80 Euro
Zwei-Monats-Vignette: 31,10 Euro
Zehn-Tages-Vignette: 12,40 Euro
Ein-Tages-Vigentte: 9,30 Euro
Die Jahresvignette gilt immer ein Kalenderjahr (von 01.01. bis 31.12.) inkl. der Anschluss-Monate (Dez. des Vorjahres und Janner des nächsten Jahres).
Maut für Transporter und Wohnmobile in Österreich (über 3,5 Tonnen):
Alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen die Autobahngebühr streckenabhängig über die Go-Box zahlen. Das gilt auch für private, nicht gewerblichen Transporter sowie Wohnmobile. Die Mautgebühren richten sich seit 01. Januar 2016 nach Euro-Emissionsklassen, nach Tarifgruppen A, B, C und D und werden in den Kategorien 2 für 2 Achsen, Kategorie 3 für 3 Achsen und Kategorie 4+ für 4 und mehr Achsen eingeteilt. Die Box gibt es für 5 Euro an der Grenze. Die Kosten betragen inklusive 20 % Umsatzsteuer pro Kilometer für zwei Achsen 0,157 Euro bis 0,213, für Dreiachser 0,2198 Euro bis 0,2982 und für Vierachser 0,3297 Euro bis 0,4473 Euro. Wer sich in einer zu niedrige Achslastkategorie einstuft, zahlt 110 Euro Bußgeld, wer ganz ohne Box erwischt wird 220 Euro.
Die Vignettenpreise für Motorräder:
Jahresvignette: 41,50 Euro
Zwei-Monats-Pickerl: 12,40 Euro
Zehn-Tages-Pickerl: 4,90 Euro
Ein-Tages-Pickerl: 3,70 Euro
Seit Anfang November 2017 gibt es zur klassischen Klebe-Vignette eine digitale Alternative. Das digitale Pickerl kann online über die Straßenbetreibergesellschaft ASIFINAG bestellt werden. Die seit 01. September 2008 eingeführte Autobahnmaut mittels Korridorvignette auf A 14 in Österreich gibt es nicht mehr. Seit 05. Juli 2013 entfällt durch die Öffnung der zweiten Tunnelröhre die Korridorvignette, jetzt benötigt man eine normale österreichische Vignette. Aufgrund der Streichung der Korridorvignette könnten Mautflüchtige das Verkehrsaufkommen auf der städtischen Ausweichroute vermutlich deutlich erhöhen. Besonders betroffen wäre dadurch die ohnehin schon stark belastete Stadt Bregenz.
Auf dem Streckenabschnitt der A12 zwischen Kiefersfelden und Kufstein-Süd wurde seit dem 01. Dezember 2013 die ausgesetzte Mautkontrolle wieder aufgenommen werden. Dort duldete der österreichische Autobahnbetreiber Asfinag bislang die vignettenfreie Fahrt.
Der Autoclub ADAC weist darauf hin, dass in Österreich die Regelungen für das Anbringen der Vignetten verschärft wurden. Das Autobahnpickerl ist bei Motorrädern sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Teil des Motorrads anzubringen.
Die Autobahnvignette ist bei den Pkws an die Innenseite der Windschutzscheibe, etwa am linken Rand oder am Rückspiegel anzubringen. Wer auf der mautpflichtigen Schnellstraße oder Autobahn ohne Plakette unterwegs ist, muss im Extremfall mit einer Strafe in Höhe von 3000 Euro rechnen. Nur Pickerl-Verkehrssünder, die sofort, also an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro für PKW (65 Euro für Motorrad) entrichten, bleiben straffrei.
Zusätzlich muss die normale Gebühr für bereits bestehende Mautstraßen bezahlt werden: für die Brennerautobahn etwa 8 Euro, die Tauernautobahn ca. 10 Euro und die Arlbergtunnelstraße ca. 8,50 Euro. Der Felbertauerntunnel kostet etwa 10 Euro, der Großglockner ca. 28 Euro und der Karawankentunnel ca. 4,40 Euro. Mehr Infos gibt's unter
www.go-maut.at
Siehe auch:
Mautgebühren in Österreich für 2025
- Die Vignettenpreise für das Jahr 2025 wurden angehoben. Die Jahresvignetten sind für 14 Monate gültig und gelten vom 01.12.2024 bis zum 31.01.2026. Für Autofahrer beträgt die Maut 103,80 Euro.
Mauterhöhung
- Die Preise wurden leicht erhöht. Die Vignettenpreise ab 2022 für einen PKW 9,60 Euro für zehn Tage und für ein Motorrad 5,60 Euro. Das Jahrespickerl liegt bei 93,80 Euro bzw. 37,20 Euro.
Werden die Mautgebühren teurer?
– Ja, die Vignettenpreise werden 2021 um 1,5 Prozent an den Verbraucherpreisindex angepasst. Die neue Klebevignette für Österreich ist Apfelgrün.
Jahresvignetten
- Informationen zur Gültigkeit und Strafe. Bis spätestens 01.02.2020 sollte an der Windschutzscheibe die neue Jahresvignette angebracht sein, ansonsten droht ein Bußgeld von mindestens 120 Euro.
Mautgebühren in Österreich
- Die Vignettenpreise erhöhen sich minimal für Auto- und Motorradfahrer.
Das Pickerl wird teurer
- Motorrad- und Autofahrer müssen seit 2017 tiefer in die Tasche greifen. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt plus 70 Cent und für die Motorrad-Jahresvignette plus 30 Cent.
Sie sollten beim Kauf Ihrer österreichischen Vignette
nachrechnen und gegebenenfalls verschiedene Kurzzeit-Angebote als Alternative wählen, da die Jahresvignette für 2017 bereits ab 01. Dezember erhältlich ist.
Ersatzmaut-Zahlung
- Wer ohne gültiges Pickerl fährt, muss mit einer Ersatzmaut-Zahlung von 120 Euro rechnen.
In Österreich werden unterwegs Maut-Zahlungen
fällig, die Höhe richtet sich nach der jeweils zurückgelegten Strecke.
Auf vielen Alpenpässen und Alpenstraßen sind mitunter happige Mautgebühren fällig.
Das Pickerl lohnt sich ab August aufgrund der geringen Restlaufzeit nicht mehr.
Bei der Maut für Österreich nicht tricksen, sonst drohen saftige Bußgelder.
Kameras gehen auf die Jagd nach Fahrzeugen ohne Mautvignette.
Seit August 2011 kostet die Jahres-Vignette 34,50 Euro.
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Straßengebühren werden an einigen Straßen, Brücken, Tunnels und in ein paar Innenstädten erhoben, sie betragen zwischen 2 bis 15 Euro.
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Es gibt zwei gebührenpflichtige Strecken: Der Kiltunnel zwischen Dordrecht und Hoekse Waard kostet für Pkw und Motorräder etwa 1,50 Euro, für Autobusse 4,60 Euro. Für die Willem-Alexander-Brücke zahlen Pkw 1,50 Euro, Busse 5 Euro.
Siehe auch:
Niederländische Mautstrecken
- Die Vignetten-Preise für das Jahr 2025 werden sich voraussichtlich nicht erhöhen.
Alkohol am Steuer
- In einigen EU-Ländern genügt bei einer sehr hohen Geschwindigkeitsüberschreitung bereits die Einschätzung der Behörden, ob es sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat handelt.
Verkehrsvorschriften in den Niederlanden
- Das Telefonieren ohne Freisprechanlage wird teuer.
Bereits seit mehreren Jahren
ist die Ausweitung der Maut immer wieder Thema in den Niederlanden. Allerdings plant die niederländische Regierung auch weiterhin keine weitere Einführung der Maut.
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Die Gebühren für die Mautstrecken in Mazedonien können in bar oder mit Coupons bezahlt werden. Die Bezahlung erfolgt in der Landeswährung. Die Strecke Tetovo - Gostivar kostet etwa 1 Euro, die Strecke Kumanovo - Gradsko etwa 3 Euro. In Mazedonien sind für Tunnel, Brücken ect. oder City-Maut zusätzliche Sondermaut-Gebühren zu entrichten.
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Die Straßengebühren betragen 1 bis 8 Euro und werden auf allen Autobahnen mit Ausnahme der Neubaustrecken auf der Halbinsel Istrien fällig. Gebührenpflichtig ist außerdem der Ucka-Tunnel und die Brücke zur Insel Krk. Für Wohnmobile, Anhänger und Lkw gelten Staffelpreise.
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Italien kassiert eine streckenabhängige Maut für Autobahnen und besitzt das älteste Mautsystem in Europa mit rund 80 gebührenpflichtigen Strecken. Die Gebühr wird auf zwei verschiedene Arten berechnet: Das "geschlossene" System gilt für den Großteil der Autobahnen - die Gebührenhöhe richtet sich nach der Streckenlänge. Pro 100 Kilometer sind für Pkw etwa 5 Euro fällig. Für Motorräder, Wohnmobile und Lkw gelten Staffelpreise. Das "offene" System, bei dem an der Mautstation ein Pauschalbetrag bezahlt wird, kommt auf folgenden Strecken zum Einsatz: Como-Milano, Varese-Milano, Torino-Bardonecchia, Morgex-Aosta,Roma-Civitavecchia, Napoli-Salerno, Messina-Furiano und Cefalù-Buonfornello. Südlich von Neapel und auf Sizilien gibt es einige gebührenfreie Abschnitte.
Bargeldlose Bezahlung der Mautgebühren ist mit gängigen Kreditkarten oder mit der VIA-Card möglich, die zu 25,25 und 50,50 Euro bei den deutschen Autoclubs und an Mautstellen und Raststätten in Italien gekauft werden können. Die VIA-Card ist zeitlich begrenzt und kann übertragen werden. Es ist nicht an allen Mautstellen möglich, die Gebühren mit Kreditkarte zu bezahlen.
Siehe auch:
Was kostet die Maut in Italien?
– 2025 werden die Preise für die Vignetten voraussichtlich stabil bleiben.
So fahren Sie sicher durch die Serpentine
- Wenn die Passstraße eng wird und entgegenkommende Autos oder LKWs Sie zum Anhalten oder gar an den Rand der Schlucht zwingen, sollten Sie besonders vorausschauend fahren und Ruhe bewahren.
Folgen schwerer Verkehrsdelikte
- In Italien kann sogar der PKW eingezogen werden.
Gespann-Fahrer
können mit einer gestaffelten Geldbuße auf der Brennerautobahn A 22 zur Kasse gebeten werden.
Anhebung der Mautgebühr für 2013 um durchschnittlich 2,91 Prozent.
Neue mautpflichtige Autobahnen.
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Straßenbenutzungsgebühren gibt es auf etwa zehn Autobahnabschnitten zwischen Evzoni, Thessaloniki, Athen, Patras und Tripoli. Die Preise betragen für Pkw 1 bis 3,50 Euro, Busse und LKW zahlen je nach Entfernung bis zu 5 Euro. Die Gebühren zählen europaweit zu den niedrigsten.
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Fast alle Autobahnstrecken sind mautpflichtig, für Pkw kosten 100 Autobahnkilometer etwa 5 Euro. Für Motorräder, Wohnmobile und Lkw gelten Staffelpreise. Die Gebühren können in bar oder mit Kreditkarte (alle gängigen Karten werden akzeptiert) beglichen werden. Bei Fremdwährung werden nur Banknoten angenommen. Autos und Motorräder zahlen für den Frejus-Tunnel und den Mont Blanc-Tunnel einfch 15,30 Euro, hin und zurück 19,30 Euro.
Die Stadtumgehungsautobahnen von Bordeaux und Marseille sind gebührenfrei, ebenso einige kurze Autobahnabschnitte in Grenznähe (zum Beispiel Saarbrücken - Metz ist zwar mautpflichtig. Allerdings erst ab St. Avold, d. h. von der Grenze bis St. Avold fällt keine Maut an. St. Avold bis Metz kostet z. Zt. 3,80 für PKW. Keine Maut wird erhoben zwischen Metz und Nancy). Wenn Sie in die Umweltzonen von Lyon, Grenoble und Paris einfahren, muss Ihr Fahrzeug über eine Umweltplakette verfügen. Die "Crit'Air"-Vignette ist zeitlich unbegrenzt und wird für alle Fahrzeuge (PKW, LKW und Busse) benötigt. Die Umweltplakette kostet einmalig 29,65 Euro.
Die Umweltzonen in Frankreich sollen verschärft und erweitert werden.
Siehe auch:
Mautgebühren Frankreich
- Der Verkaufspreis der französischen Jahresvignette bleibt 2025 voraussichtlich unverändert.
Umweltzone in Paris
- Seit Januar 2017 muss jedes Kraftfahrzeug, welches die Umweltzone in Paris befährt, über die französische Vignette Crit'Air verfügen.
Mautgebühren Frankreich
- Die meisten Reisenden kommen auf dem Weg zur Fußball-EM in Frankreich um das Bezahlen von Mautgebühren nicht herum.
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LKW Maut
Seit 2021 müssen LKW auf allen deutschen Autobahnen neue Mauttarife pro Kilometer zahlen. Mit Erdgas betriebene Fahrzeuge bis 2023 werden komplett von der Lkw-Maut befreit, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden.
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Das Aus für die PKW Maut in Deutschland:
Die EU-Kommission äußerte Bedenken gegen die deutschen PKW Mautpläne. Sie befürchtete eine bevorzugte Behandlung von deutschen Autofahrern gegenüber anderen europäischen Bürgern. Weiter führten die Luxemburger Richter an, das Maut-Modell verstoße zudem gegen die Grundsätze des ungehinderten Marktzugangs im EU-Binnenmarkt. Folglich entschied sich der Europäische Gerichtshof in Luxemburg gegen die Einführung der geplante Einführung der Infrastrukturabgabe. Autofahrer in Deutschland müssen nun doch keine Pkw-Maut bezahlen.
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In Dänemark fällte eine Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe an.
Die Brücke über den Großen Belt ("Storebaelt") zwischen den Inseln Fünen und Seeland ist gebührenpflichtig und kostet:
Fahrzeugart:
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Mautgebühr in Euro
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Motorrad
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18,00
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Pkw & Wohnmobile
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ohne/ mit Anhänger/Wohnanhänger (max. 3.500 kg - bis 6 m Gesamtlänge)
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33,00
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Pkw & Wohnmobile
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ohne/ mit Anhänger/Wohnanhänger (max. 3.500 kg - über 6 m Gesamtlänge)
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50,00
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Wohnmobile
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(über 3.500 kg - bis 10 m Gesamtlänge)
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98,00
|
(über 3.500 kg - über 10 m Gesamtlänge)
|
156,00
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Kleintransporter
|
(bis 6 m Länge)
|
33,00
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(bis 6 m Länge mit Anhänger)
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50,00
|
(über 6 m Länge, nicht höher als 2,70 m)
|
50,00
|
(über 6 m Länge, höher als 2,70 m)
|
98,00
|
Lkw
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(bis 10 m Gesamtlänge)
|
98,00
|
(über 10 m Gesamtlänge)
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156,00
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(über 20 m Gesamtlänge, unter 60 Tonnen Gesamtgewicht)
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234,00
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Kleinbus
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(bis 6 m Gesamtlänge)
|
33,00
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(bis 6 m Gesamtlänge mit Anhänger)
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50,00
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Bus
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(über 6 m Länge, unter 2,70 m Höhe)
|
50,00
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(über 6 m bis 10 m Länge, über 2,70 m Höhe)
|
98,00
|
(über 10 m Länge, über 2,70 m Höhe)
|
156,00
|
Desweiteren ist die Öresundbrücke bzw. der Tunnel zwischen Kopenhagen (Dänemark) und Malmö (Schweden) mautpflichtig und kostet für Motorräder 24 Euro, für PKW und Wohnmobile 46 Euro bis 92 Euro, für Pkw und Kleinbusse 73, 60 Euro.
Ferner bieten
oeresund-bruecke.de
sowie
scandlines.de
Durchgangstarife zusammen mit der Fähre ab Deutschland an.
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Bei der Einreise wird für alle Fahrzeuge eine pauschale Gebühr von etwa 8,70 Euro für Pkw erhoben. Dazu kommt eine entfernungsabhängige Maut für die Benutzung von Autobahnen sowie drei- und vierspurigen Straßen. Deshalb muss das Fahrziel angegeben werden. Die Mautpreise liegen zwischen 5 und 15 Euro.
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Bitte beachten Sie:
Einige Autobahnbetreiber errechnen je nach Jahreszeit und Tageszeit unterschiedliche Tarife.
Alle Angaben ohne Gewähr
Hier finden Sie Berichte zum Thema Tempolimit auf Deutschlands Autobahnen und allgemeine Informationen zur Autobahnmaut:
Reisemobile und Wohnwagen
- Wer für sein Reisemobil oder Caravan noch keine gültige Gasprüfung hat, kann dies mit Frist bis zum 19. Juni 2025 nachholen. Dann gilt der Paragraf 60 der StVZO.
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Pkw-Jahresvignetten in Österreich
- Für Autofahrer und Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen, die bis Ende 2023 regelmäßig nach Österreich reisen möchten, lohnt sich ab dem 01. August der Kauf eines Jahrespickerl nicht mehr. Die verschiedenen Kurzzeit-Vignetten stellen dort günstigere Alternativen dar.
Vignettenpflicht
– Ausnahmen von der österreichischen Vignettenpflicht bestehen in Tirol auf der Inntalautobahn A 12 (zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd), im Vorarlberg auf der Rheintal/Walgau-Autobahn A14 (zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems), im Land Salzburg auf der Westautobahn A1 (zwischen der Staatsgrenze am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg-Nord) und sowie auf dem noch im Bau befindlichen Linzer Westring A 26 in Oberösterreich.
Angebotsform und die Gültigkeit der Vignetten
- Eine Jahresvignette lohnt sich nicht immer. In den Ländern Österreich, Slowenien und der Schweiz sind die Angebotsform und die Gültigkeit der Vignetten unterschiedlich geregelt.
Autobahnvignette Schweiz, Österreich und Tschechien
- Wer mit Anhänger, PKW oder Motorrad verreist, braucht für Fahrten auf mautpflichtigen Autobahnen und Schnellstraßen eine Vignette. Die Autobahngebühr steigt 2022 für Österreich und der Schweiz leicht an, für Tschechien bleibt sie voraussichtlich stabil.
Mautplaketten
- Wer keine gültige Plakette für die Pkw Maut vorweisen kann oder die Mautplakette nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit hohen Geldbußen rechnen. Die Mautvergehen sind in Slowenien am teuersten.
Auto-, Motorrad- und LKW-Fahrer
– Deutsche Autobahnen werden ab Januar 2021 nicht mehr von den Ländern, sondern vom Bund in alleiniger Verantwortung geführt.
Vignettenpflicht in Österreich
- Auf den Mautstrecken in Österreich besteht Mautpflicht, ebenso wie einige Alpenpässe und Tunnel. Ausreden wie z. B. "Habe keine Vertriebsstelle gefunden", "Habe eine digitale Vignette gekauft, keine Ahnung, warum die jetzt nicht im System ist", "Habe nicht gewusst, dass man bei einem Windschutzscheibenbruch eine Ersatzvignette erhält", gelten nicht. Jeder Erwischte muss eine Ersatzmaut zahlen und die kann ganz schön teuer werden. In Österreich gibt es zum klassischen "Klebepickerl" auch eine digitale Alternative. Die Klebe-Vignetten für Österreich, Tschechien, Slowenien und für die Schweiz, Österreich können in allen ADAC-Geschäftsstellen und online gekauft werden.
Autobahnnutzung für europäische Mautstrecken
- Für die Straßennutzung müssen Auto-, Wohnmobil- und Wohnwagenfahrer vielerorts zahlen. Meistens sind die Mautgebühren für Wohnmobile und Wohnwagen kostenintensiver als für das Auto. Die Vignettenkosten können je nach Reiseland (Slowakei, Rumänien, Republik Moldau, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Österreich) zwischen 3 Euro und 54 Euro liegen.
Maut in Brüssel
- In einigen Städten Frankreichs, z. B. Marseille, Toulouse, Annecy und Bordeaux, sowie in Brüssel und Umgebung werden 2018 neue Umweltzonen eingeführt. Verstöße gegen die Umweltzonen werden mit einem Bußgeld von circa 300 bis 350 Euro geahndet.
Umweltzonen in Frankreich
- Es gibt seit Anfang 2017 die Vignettenpflicht für Pkw, Lkw und Busse. Die Umweltvignette kostet einmalig 29,65 Euro und gilt unbefristet. Bislang galt eine Übergangsfrist, doch seit 01. Juli 2017 werden Zuwiderhandlungen bei falscher oder fehlender Kennzeichnung von leichten Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht mit 68 Euro und Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen zGG mit 135 Euro bestraft.
Vignettenpreis
- Ab 2017 müssen sowohl Auto- als auch Motorradfahrer für die Reise nach Österreich tiefer in die Tasche greifen. Die Jahresvignette kostet nun 86,40 Euro bzw. 34,40 Euro und die Zwei-Monats-Vignette 25,90 Euro bzw. 13 Euro. Die neuen türkisfarbene Pickerl sind dann wieder bis Ende Januar 2018 gültig. In Slowenien und in der Schweiz bleiben die Preise in 2017 stabil.
Maut-Vignetten sollten Sie richtig anbringen
- Wenn Sie bei der Fahrt nach Österreich unnötigen Ärger vermeiden möchten, sollten Sie das Pickerl ordnungsgemäß an der Windschutzscheibe anbringen. Falls Sie ohne gültige Vignette erwischt werden, müssen Sie in der Regel zur Vermeidung eines Bußgeldverfahrens eine sogenannte Ersatzmaut bezahlen.
Feldversuch Lang LKW
- In Baden Württemberg wurden weitere 350 Kilometer-Testrecke freigegeben.
Enge Kehren, Gefälle, Steigungen
- Wenn die Passstraße eng wird, gibt es Tipps vom Experten.
In den Alpen
wird die Schweizer Seite der Großen St. Bernhard Passstraße bis zum 01.06.2015 gesperrt.
Vignettenpflicht
- Aktuelle Übersicht der Länder mit streckenbezogener Maut.
Die PKW Maut in Deutschland
soll nur ausländische Fahrzeuge belasten.
Billige Korridorvignette ist Geschichte.
Verschleppte Mautschulden - Mahnbeschreiben folgen.
Das Netz der deutschen Bundesautobahnen
ist 2012 um 36,5 Kilometer gewachsen.
Mautgebühren
- Für Mautpreller wird es teuer.
Höhere Kilometerkosten als prognostiziert.
Über 20 Länder kassieren Maut.
LKW-Maut Erhöhung um 17 Cent notwendig?
Infos zu Alpenpässe und Tunnelgebühren.
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