Autofahren im Herbst
27 Oktober, 2025
Dunkel, nass, nebelig, windig und kalt: So zeigt sich der Herbst gerne. Auf den Straßen bedeutet das nicht selten schlechte Sicht und erhöhte Rutschgefahr durch Regen, Laub oder
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Matsch. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) ermahnt daher zum vorausschauenden Fahren und zu reduzierter Geschwindigkeit.
Auf nasser Fahrbahn verlängert sich der Bremsweg deutlich. Während bei einer Vollbremsung aus 50 km/h auf trockener Straße der Pkw normalerweise nach rund elf Metern steht, werden daraus bei Nässe schnell 20 Meter. Wenn dann noch heruntergefallene Blätter oder verschleppte Ackererde von der Ernte dazukommen, wird der Weg noch länger. Moderne Assistenzsysteme verhindern das Blockieren der Räder (ABS) und unterstützen beim gezielten Abbremsen (ESP) – komplett darauf verlassen sollte man sich aber nicht. Daher empfiehlt der Automobilclub AvD generell, im Herbst reduziertes Tempo und mehr Abstand einzuhalten. Kommt das Auto trotz aller Vorsicht ins Rutschen, sollten Autofahrer vom Gas gehen, auskuppeln und gefühlvoll gegenlenken bzw. bremsen.
Starkregen, Nebel und Dunkelheit beeinträchtigen die Sicht und erhöhen ebenfalls das Unfallrisiko. Entscheidend ist nicht nur die eigene Sicht, sondern auch das Gesehenwerden. Das Abblendlicht ist möglichst frühzeitig einzuschalten und bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte zudem die Nebelschlussleuchte zum Einsatz kommen.
In dem Fall gilt dann auch immer die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Doch Vorsicht:
Wer die Nebelschlussleuchte einschaltet, obwohl die Sichtweite deutlich über 50 Meter beträgt, riskiert ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Kommt es dadurch zu einer Gefährdung oder gar einem Unfall, kann es auch teurer werden.
Noch einmal besondere Vorsicht ist am 31. Oktober zu Halloween sowie – je nach Region am 10. November beim Martinssingen bzw. am 11. November, dem Martinstag, geboten. Viele Kinder und Jugendliche sind dann abends von Haus zu Haus und nicht selten dunkel gekleidet unterwegs. Und wer zu einer Halloween-Party fährt, der sollte ebenfalls aufpassen. Masken und Perücken können verrutschen und das Sichtfeld einschränken. Der Autoclub AvD empfiehlt, das Kostüm erst am Zielort anzulegen oder das Auto im Idealfall stehen zu lassen. ampnet/aum
Bildquelle: kfz-auskunft.de/ub
Auf nasser Fahrbahn verlängert sich der Bremsweg deutlich. Während bei einer Vollbremsung aus 50 km/h auf trockener Straße der Pkw normalerweise nach rund elf Metern steht, werden daraus bei Nässe schnell 20 Meter. Wenn dann noch heruntergefallene Blätter oder verschleppte Ackererde von der Ernte dazukommen, wird der Weg noch länger. Moderne Assistenzsysteme verhindern das Blockieren der Räder (ABS) und unterstützen beim gezielten Abbremsen (ESP) – komplett darauf verlassen sollte man sich aber nicht. Daher empfiehlt der Automobilclub AvD generell, im Herbst reduziertes Tempo und mehr Abstand einzuhalten. Kommt das Auto trotz aller Vorsicht ins Rutschen, sollten Autofahrer vom Gas gehen, auskuppeln und gefühlvoll gegenlenken bzw. bremsen.
Starkregen, Nebel und Dunkelheit beeinträchtigen die Sicht und erhöhen ebenfalls das Unfallrisiko. Entscheidend ist nicht nur die eigene Sicht, sondern auch das Gesehenwerden. Das Abblendlicht ist möglichst frühzeitig einzuschalten und bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte zudem die Nebelschlussleuchte zum Einsatz kommen.
In dem Fall gilt dann auch immer die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Doch Vorsicht:
Wer die Nebelschlussleuchte einschaltet, obwohl die Sichtweite deutlich über 50 Meter beträgt, riskiert ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Kommt es dadurch zu einer Gefährdung oder gar einem Unfall, kann es auch teurer werden.
Noch einmal besondere Vorsicht ist am 31. Oktober zu Halloween sowie – je nach Region am 10. November beim Martinssingen bzw. am 11. November, dem Martinstag, geboten. Viele Kinder und Jugendliche sind dann abends von Haus zu Haus und nicht selten dunkel gekleidet unterwegs. Und wer zu einer Halloween-Party fährt, der sollte ebenfalls aufpassen. Masken und Perücken können verrutschen und das Sichtfeld einschränken. Der Autoclub AvD empfiehlt, das Kostüm erst am Zielort anzulegen oder das Auto im Idealfall stehen zu lassen. ampnet/aum
Bildquelle: kfz-auskunft.de/ub
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