Flugreisen: Augen auf beim Flugticketkauf
17 April, 2024
Flugreisen werden ab dem 01. Mai 2024 noch einmal teurer. Grund dafür ist die Erhöhung der
Luftverkehrssteuer, die die Bundesregierung beschlossen hat.
Die ARAG Versicherung erläutert, um welche Zusatzkosten es geht und worauf man bei Flugbuchungen besonders achten sollte.
Um gute 20 Prozent wird die Besteuerung des Tickets erhöht. Das heißt aber nicht, dass das Ticket um ein Fünftel teurer wird, sondern lediglich die jetzt schon erhobene Steuer. Da diese abhängig von der Entfernung der Destination ist, fällt die Preiserhöhung unterschiedlich aus.
So steigt die Steuer bei Flügen innerhalb Europas um 2,80 Euro und bei Mittelstrecken bis 6.000 Kilometer um 6,47 Euro.
In der sogenannten Distanzklasse III, also bei Langstreckenflügen wie etwa auf die amerikanischen Kontinente, gibt es laut ARAG-Experten eine Preiserhöhung um 12,77 Euro.
Die Luftverkehrssteuer wird schon seit 2010 auf jeden Flug erhoben, der von einem deutschen Flughafen startet. Egal, ob es sich um eine deutsche oder internationale Fluggesellschaft handelt. Außerdem erfolgt die Besteuerung vom ersten Abflughafen bis zum Zielflughafen. So wird beispielsweise bei einem Flug von Hamburg über Amsterdam nach New York nicht nur die innereuropäische Strecke bis in die Niederlande berechnet, sondern die Langstrecke bis in die USA. Passagiere, die in Deutschland lediglich umsteigen, zahlen diese Steuer nicht.
Ein Tipp der ARAG-Experten:
Für Buchungen bis einschließlich 30. April gilt noch der geringere Steuersatz, auch wenn der Flug nach dem 01. Mai stattfindet. Wer also genau weiß, wann es in die Luft geht, sollte sich beeilen. Grundsätzlich gilt ohnehin:
Je früher gebucht wird, desto günstiger der Flug. Es empfiehlt sich daher, die Preisentwicklung über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten.
Zudem sind Online-Buchungen in der Regel günstiger als im Reisebüro. Aber auch im Netz sollte man durchaus Preise verschiedener Plattformen und Anbieter vergleichen, denn unterschiedlich hohe Provisionen und Rabatte können zu Unterschieden im Ticketpreis führen.
Des Weiteren sollte man die Gepäckpreise im Blick haben.
Oft werden günstige Flüge ohne Aufgabegepäck angeboten und jedes Gepäckstücke kostet extra. Auch ein Blick auf die Seite der Fluggesellschaft selbst kann helfen, ein Zufalls-Schnäppchen zu ergattern.
Zudem kann man mit Hilfe technischer Tricks an günstigere Flüge gelangen. Denn mit Cookies merkt sich der Browser, nach welchen Flügen am meisten gesucht wurde. Und je größer das Interesse des Nutzers, desto höher der Preis. Daher raten die ARAG-Experten, regelmäßig den Browserverlauf samt Cookies zu löschen oder für Suche und Buchung unterschiedliche Browser zu verwenden.
Dass man sparen kann, wenn man außerhalb der Schulferien und der klassischen Reisezeiten abhebt, ist vermutlich kein Geheimnis. Außerdem kann es günstiger sein, vom Nachbarbundesland zu starten, wenn dort noch keine Ferien sind oder die Schule schon wieder begonnen hat.
Dasselbe gilt für antizyklische Reiseziele. Dementsprechend reist man im Winter günstiger nach Mallorca als im Sommer oder spart bares Geld, wenn man Fernziele wie etwa Karibik oder Thailand zur jeweiligen Regenzeit besucht und das Risiko kräftiger Schauer in Kauf nimmt. Bei kürzeren Strecken macht es oft der Wochentag. Daher können Flüge an einem Mittwochnachmittag preiswerter sein als die klassische Wochenendreise von Freitagmorgen bis Sonntagabend. mid/asg
Die ARAG Versicherung erläutert, um welche Zusatzkosten es geht und worauf man bei Flugbuchungen besonders achten sollte.
Um gute 20 Prozent wird die Besteuerung des Tickets erhöht. Das heißt aber nicht, dass das Ticket um ein Fünftel teurer wird, sondern lediglich die jetzt schon erhobene Steuer. Da diese abhängig von der Entfernung der Destination ist, fällt die Preiserhöhung unterschiedlich aus.
So steigt die Steuer bei Flügen innerhalb Europas um 2,80 Euro und bei Mittelstrecken bis 6.000 Kilometer um 6,47 Euro.
In der sogenannten Distanzklasse III, also bei Langstreckenflügen wie etwa auf die amerikanischen Kontinente, gibt es laut ARAG-Experten eine Preiserhöhung um 12,77 Euro.
Die Luftverkehrssteuer wird schon seit 2010 auf jeden Flug erhoben, der von einem deutschen Flughafen startet. Egal, ob es sich um eine deutsche oder internationale Fluggesellschaft handelt. Außerdem erfolgt die Besteuerung vom ersten Abflughafen bis zum Zielflughafen. So wird beispielsweise bei einem Flug von Hamburg über Amsterdam nach New York nicht nur die innereuropäische Strecke bis in die Niederlande berechnet, sondern die Langstrecke bis in die USA. Passagiere, die in Deutschland lediglich umsteigen, zahlen diese Steuer nicht.
Ein Tipp der ARAG-Experten:
Für Buchungen bis einschließlich 30. April gilt noch der geringere Steuersatz, auch wenn der Flug nach dem 01. Mai stattfindet. Wer also genau weiß, wann es in die Luft geht, sollte sich beeilen. Grundsätzlich gilt ohnehin:
Je früher gebucht wird, desto günstiger der Flug. Es empfiehlt sich daher, die Preisentwicklung über einen bestimmten Zeitraum zu beobachten.
Zudem sind Online-Buchungen in der Regel günstiger als im Reisebüro. Aber auch im Netz sollte man durchaus Preise verschiedener Plattformen und Anbieter vergleichen, denn unterschiedlich hohe Provisionen und Rabatte können zu Unterschieden im Ticketpreis führen.
Des Weiteren sollte man die Gepäckpreise im Blick haben.
Oft werden günstige Flüge ohne Aufgabegepäck angeboten und jedes Gepäckstücke kostet extra. Auch ein Blick auf die Seite der Fluggesellschaft selbst kann helfen, ein Zufalls-Schnäppchen zu ergattern.
Zudem kann man mit Hilfe technischer Tricks an günstigere Flüge gelangen. Denn mit Cookies merkt sich der Browser, nach welchen Flügen am meisten gesucht wurde. Und je größer das Interesse des Nutzers, desto höher der Preis. Daher raten die ARAG-Experten, regelmäßig den Browserverlauf samt Cookies zu löschen oder für Suche und Buchung unterschiedliche Browser zu verwenden.
Dass man sparen kann, wenn man außerhalb der Schulferien und der klassischen Reisezeiten abhebt, ist vermutlich kein Geheimnis. Außerdem kann es günstiger sein, vom Nachbarbundesland zu starten, wenn dort noch keine Ferien sind oder die Schule schon wieder begonnen hat.
Dasselbe gilt für antizyklische Reiseziele. Dementsprechend reist man im Winter günstiger nach Mallorca als im Sommer oder spart bares Geld, wenn man Fernziele wie etwa Karibik oder Thailand zur jeweiligen Regenzeit besucht und das Risiko kräftiger Schauer in Kauf nimmt. Bei kürzeren Strecken macht es oft der Wochentag. Daher können Flüge an einem Mittwochnachmittag preiswerter sein als die klassische Wochenendreise von Freitagmorgen bis Sonntagabend. mid/asg
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