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Wie schützt man sich vor Reifenpannen?

01 Juli, 2021

Ein Klassiker sind Reifenpannen. Damit es erst gar nicht zu einer Reifenpanne kommt, sollte man folgende Tipps beachten:

Wer sich mit dem Auto auf den Weg in den Urlaub macht, fürchtet sich vor allem vor einer Sache: einer Panne.
2020 war eine Panne der Grund für über 3,3 Millionen bei Pannenhelfern registrierten Einsätzen.

Ein Klassiker sind Reifenpannen.
Die Gründe: Autofahrer fahren zu lange mit schadhaften oder abgenutzten Reifen. Modernen Autos mangelt es zudem immer öfter an Reserverädern. Die Experten von reifendirekt.de geben Tipps, worauf Sie achten sollten.

Grundsätzlich gilt:
Bewahren Sie Ruhe. Reagieren Sie besonnen, verfallen Sie nicht in Hektik und wägen Sie rational ab, ob Sie es noch zu einem
Rastplatz bzw. in eine Haltebucht schaffen, oder ob nur noch der Standstreifen erreichbar ist. Gehen Sie folgende Punkte Schritt für Schritt durch:
Schalten Sie den Warnblinker ein, steuern Sie zügig, aber mit Blick auf andere Verkehrsteilnehmer, den geeigneten Haltepunkt an und kommen Sie langsam zum Stehen.

Legen Sie einen Gang ein, ziehen Sie die Handbremse an, schalten Sie bei Dunkelheit das Standlicht ein und stellen Sie den Motor ab. Ziehen Sie sich Ihre Warnweste an und verlassen Sie sowie Ihre Mitfahrer das Auto auf der Beifahrerseite. Die Mitfahrer begeben sich hinter eine schützende Leitplanke, während Sie mit einem Warndreieck die Gefahrensituation absichern. Stellen Sie dabei das Warndreieck innerorts in 50 Metern, auf Landstraßen in 100 Metern und auf Autobahnen in 150-400 Metern Entfernung zum Wagen auf. Tragen Sie dabei das aufgeklappte Warndreieck vor Ihrer Brust und gehen Sie wachsam zum Abstellpunkt - so stellen Sie sicher gesehen zu werden. Im Bedarfsfall alarmieren Sie zum Schluss über ein Telefon oder eine Notrufsäule den Pannendienst.

Handelt es sich um einen Reifenschaden, den Sie selbst beheben können und die Verkehrssituation lässt ebenso einen sicheren Reifenwechsel am Fahrbahnrand zu, helfen folgende Tipps:
Lockern Sie mit einem Radkreuz zunächst die Schrauben. Heben Sie anschließend das Auto mit einem Wagenheber etwa zwei Zentimeter an.
Achten Sie dabei auf die bei den Autos unterschiedlich vorgeschrieben Positionen zum Ansetzen des Wagenhebers. Lösen Sie nun die Radschrauben kreuzweise, bis Sie das Rad abnehmen können und befestigen das Ersatzrad ansetzen können. Ziehen Sie die Schrauben mit dem Radkreuz kreuzweise fest an und senken Sie das Auto anschließend wieder ab. Trotz des temporären Reifenwechsels empfiehlt es sich zeitnah eine Werkstatt aufzusuchen. Dort wird sichergestellt, dass die Radschrauben mit einem Drehmomentschlüssel korrekt angezogen werden.

Damit es erst gar nicht zu einer Reifenpanne kommt:
Checken Sie vor der Fahrt in den Urlaub Ihre Autoreifen auf Risse, Abnutzung sowie Luftdruck und bestellen Sie bei Schäden rechtzeitig neue Reifen.
mid/arei

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