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Autobauer BMW plant Arbeitsplätze virtuell

21 November, 2018

Wenn in der Automobilproduktion ein Arbeitsplatz für ein neues Modell eingerichtet wird, bedeutet das üblicherweise

Stress: Der Platz wird knapp, weil die auslaufende Modellreihe parallel weitergebaut wird. Dank virtueller Realität lässt sich dieser Konflikt entschärfen. Denn die neuen Fertigungsbereiche beanspruchen zunächst nur Speicherplatz im Rechner.

Auch bei Autobauer BMW hat diese Technik längst Einzug gehalten. So haben Planer bereits einige Monate vor dem Produktionsstart des neuen 3er in München einzelne Arbeitsplätze komplett virtuell ausgearbeitet. Etwa in der Vormontage, wo das Cockpit des Fahrzeugs vor dem Einbau ins Fahrzeug aufgebaut wird. Matthias Schindler ist in der BMW Group verantwortlich für Virtuelle Planung und Inbetriebnahme in der Produktion. Er sagt: "Die Virtual-Reality-Technologie hat es uns ermöglicht, diese Arbeitsplätze schnell und effizient zu gestalten. Zeitraubende Probeaufbauten, die den Arbeitsplatz real in seiner ganzen Größe nachstellen, waren nicht mehr nötig."
Basis dafür sind digitalisierte Fabrikdaten in 3D. Dazu erfassen die Münchner seit mehreren Jahren reale Strukturen ihrer Werke digital mit speziellen 3D-Scannern und hochauflösenden Kameras auf wenige Millimeter genau. Damit steht ein dreidimensionales Abbild der Produktion in Form einer sogenannten Punktwolke parat. Eine digitale Nachkonstruktion der realen Strukturen und ein manuelles Erfassen vor Ort sind überflüssig. mid/rhu

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