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Absatz von Mercedes-Benz weiter positiv

04 August, 2010

Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick: Der Absatz von Mercedes-Benz entwickelt sich weiter positiv. Im Juli verzeichnete die Marke mit einem Plus von 17 Prozent den neunten Monat in Folge ein zweistelliges Wachstum. Weltweit wurden 97.700 (i.V. 83.500) Einheiten an Kunden übergeben. Seit Jahresbeginn summierten sich die Verkäufe damit auf 654.400 (i.V. 566.600) Pkw, ein Zuwachs von 16 Prozent.

Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung
Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: „Unsere Absatzzahlen
steigen weiter – nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr sind wir mit
einem hohen Zuwachs sehr gut in die zweite Jahreshälfte gestartet. Ab
Herbst werden neben der E- und S-Klasse attraktive neue Modelle für
zusätzlichen Rückenwind sorgen. Die neue Generation der R-Klasse
beispielsweise kommt sehr gut bei unseren Kunden an und der
rundum überarbeitete CL wird unser Angebot im Luxussegment ideal
ergänzen.“ Zudem führt Mercedes-Benz seine neuen und besonders
effizienten Sechs- und Acht-Zylinder-Benzinmotoren sukzessive in
allen Baureihen ab der C-Klasse ein. Die high-tech Benziner mit
Direkteinspritzung werden mit einem weiterentwickelten 7GTRONIC
Automatikgetriebe mit serienmäßiger Start-Stopp Funktion kombiniert.
Dr. Schmidt weiter: „Wir sind mit diesem starken Produktportfolio sehr
gut aufgestellt. Deshalb blicken wir zuversichtlich nach vorn.
Insgesamt wollen wir mit Mercedes-Benz im Gesamtjahr 2010
zweistellig wachsen.“
Mercedes-Benz konnte im Juli in vielen Automobilmärkten deutlich
zulegen. In China (inkl. Hongkong) verbuchte die Marke den besten
Monat aller Zeiten mit dem Verkauf von 14.600 (i.V. 4.800) Pkw, ein
Plus von 205 Prozent. Mercedes-Benz bleibt damit die am schnellsten
wachsende Premiummarke im chinesischen Markt. Den höchsten
Zuwachs verzeichnete Mercedes-Benz vergangenen Monat in dem
dynamisch wachsenden Markt Südkorea. Hier entschieden sich 1.300
Kunden für ein Fahrzeug der Marke mit dem Stern, fünfmal so viele
wie im Vorjahr (plus 446 Prozent). Innerhalb der Region Asien/Pazifik
stiegen die Verkäufe ebenfalls in Australien (plus 48 Prozent) deutlich.
Den besten Monat aller Zeiten erzielte Mercedes-Benz im Juli auch in
Russland (plus 116 Prozent). In Indien (plus 142 Prozent) und der
Türkei (plus 155 Prozent) lagen die Verkäufe ebenfalls auf
Rekordniveau.
Der amerikanische Markt bleibt auch im zweiten Halbjahr eine
wichtige Säule für den Erfolg von Mercedes-Benz. Im Juli konnte
Mercedes-Benz mit dem Verkauf von 17.400 (i.V. 16.200) Pkw den
Absatz um sieben Prozent steigern. Seit Jahresbeginn wurden
insgesamt 121.000 (i.V. 101.300) Pkw an Kunden übergeben, ein Plus
von 20 Prozent. Mercedes-Benz ist damit in den USA seit Jahresbeginn
die volumenstärkste deutsche Premiummarke. Innerhalb der Region
Nordamerika erzielte Mercedes-Benz einen Rekordabsatz in Kanada,
wo über die ersten sieben Monate des Jahres 16.400 Einheiten an
Kunden übergeben wurden, 18 Prozent mehr als im Vorjahr.
Mercedes-Benz bleibt damit Marktführer in Kanada.
In Deutschland behauptet Mercedes-Benz mit einem Marktanteil von
10,3 Prozent im Juli weiter die Position als stärkste Premiummarke. In
einem stark rückläufigen Gesamtmarkt (minus 30,2 Prozent) konnte
die Marke mit dem Stern erneut deutlich Marktanteile gewinnen.
Insgesamt lag der Absatz von Mercedes-Benz vergangenen Monat mit
23.600 (i.V. 24.000) Pkw nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die
S-Klasse, die E-Klasse, das E-Klasse Coupé, die B-Klasse und der
smart fortwo erreichten bei den Zulassungen auf dem deutschen
Markt die Spitzenposition in ihrem Segment.
Der Absatz von Mercedes-Benz in der Region Westeuropa lag im Juli
bei 47.100 (i.V. 48.300, minus drei Prozent) verkauften Fahrzeugen.
Mercedes-Benz konnte in vielen Märkten wachsen, besonders hoch
war die Steigerung dabei in Großbritannien, wo die Marke zehn
Prozent zulegte.
Bei den Baureihen hatten die E- und S-Klasse auch im Juli den
stärksten Anteil am weltweiten Wachstum von Mercedes-Benz. Die
E-Klasse Limousine wurde 19.200 Mal an Kunden übergeben und
verzeichnete ein Plus von 34 Prozent. Damit liegt sie weiterhin vor
ihren Wettbewerbern, ebenso wie das neue T-Modell, von dem im Juli
viermal so viele Modelle ausgeliefert wurden wie im Vorjahr (plus 303
Prozent). Seit Markteinführung der neuen E-Klasse wurden bis heute
über 300.000 Limousinen, T-Modelle, Coupés und Cabrios
ausgeliefert. Sehr erfolgreich war im vergangenen Monat auch die
Limousine der S-Klasse: 5.500 Kunden entschieden sich für die
Luxuslimousine, 47 Prozent mehr als im Juli 2009.
Auch die C-Klasse Limousine ist bei den Kunden gefragt und war im
Juli meistverkauftes Fahrzeug ihrer Klasse: 22.200 Modelle wurden
abgesetzt, ein Plus von 15 Prozent. Insgesamt wurden bis heute über
eine Million C-Klasse Limousinen und T-Modelle der aktuellen
Baureihe an Kunden übergeben. Im Segment der SUVs konnten alle
Baureihen deutlich zulegen. Besonders begehrt waren dabei die MKlasse
mit einem Absatzplus von 22 Prozent und 5.000 verkauften
Einheiten sowie der GLK, dessen Verkäufe um 13 Prozent auf den
Rekordwert von 6.300 Einheiten stiegen. Insgesamt belief sich der
Absatz bei den Geländewagen damit auf 14.600 Pkw, eine Steigerung
von 18 Prozent.
Vom smart fortwo wurden im Juli 8.400 (i.V. 10.400) Modelle verkauft
(minus 20 Prozent). Im dritten Quartal erwartet das Unternehmen
durch die Markteinführung einer neuen Generation des smart fortwo
eine Nachfragebelebung für den innovativen Zweisitzer.

Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick
Juli 2010 Veränd.
in %
Per Juli 2010 Veränd.
in %
Mercedes-Benz 97.700 +17,1 654.400 +15,5
smart 8.400 -20,1 59.100 -17,4
Mercedes-Benz Cars 106.100 +12,9 713.500 +11,8
Absatz Mercedes-
Benz in den Märkten
Westeuropa 47.100 -2,5 321.900 -0,1
- davon Deutschland 23.600 -1,8 146.000 -5,7
NAFTA 19.900 +7,4 140.200 +19,0
- davon USA 17.400 +7,0 121.000 +19,5
Asien/Pazifik 23.300 +108,6 141.000 +68,3
- davon Japan 1.700 -5,9 16.900 +12,2
- davon China 14.600 +204,7 75.100 +132,4

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung
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nicht eintretende weitere Verbesserung oder eine erneute Verschärfung der
weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein erneuter Rückgang der
Konsumentennachfrage und der Investitionen in Westeuropa oder den USA oder ein
Abschwung in bedeutenden asiatischen Volkswirtschaften, eine Fortdauer oder eine weitere
Verschlimmerung der angespannten Situation an den Kredit- und Finanzmärkten, die zu
erneut steigenden Kosten der Kapitalbeschaffung oder zu einer Einschränkung unserer
Finanzierungsmöglichkeiten führen könnte, Veränderungen der Wechselkurse oder
Zinssätze, die Möglichkeit weiterhin verbrauchsgünstige und umweltfreundliche Produkte
anzubieten, eine dauerhafte Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und
weniger gewinnbringender Fahrzeuge, die Einführung von verbrauchsgünstigen Produkten
durch Wettbewerber und ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte oder
Dienstleistungen, wodurch unsere Möglichkeit der hinreichenden Auslastung unserer
Produktionskapazitäten sowie unsere Möglichkeit von Preissteigerungen beschränkt sein
könnte, Preiserhöhungen bei Kraftstoff, Rohstoffen und Edelmetallen, Unterbrechungen der
Produktion, die auf Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen
beruhen, ein erneuter Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die
erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen in
allen unseren Geschäftsfeldern, einschließlich der erfolgreichen Repositionierung unseres
Nutzfahrzeuggeschäfts im NAFTA-Raum und in Asien, die Geschäftsaussichten der
Gesellschaften, an denen wir eine Beteiligung halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche
Umsetzung der strategischen Kooperation mit Renault-Nissan, die Änderungen von
Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie
Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie die Beendigung
laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender
künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige
im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« sowie unter
den Überschriften »Risk Factors« und »Legal Proceedings« in dem Geschäftsbericht von
Daimler nach »Form 20-F« beschrieben sind, der bei der US-Wertpapier-
Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder
Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde
liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich
von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
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