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Fast jedes f?nfte Fahrzeug mit erheblichen M?ngeln

30 Januar, 2007

Die Zahl an Fahrzeugen mit erheblichen M?ngeln ist auf dem h?chsten Stand seit 1998. Das hat die Auswertung der durch T?V Nord Mobilit?t durchgef?hrten Hauptuntersuchungen des vergangenen Jahres ergeben. Demnach hat mit 19 Prozent fast jedes f?nfte Fahrzeug erhebliche M?ngel. Im vergangenen Jahr wurden 18,38 Prozent, vor f?nf Jahren noch 14,7 Prozent gemeldet. Im Umkehrschluss bedeutet das, etwa acht Millionen Fahrzeuge auf deutschen Stra?en weisen erhebliche M?ngel auf.

"Ich hoffe weiter auf eine Trendwende", sagt Volker Drube, Gesch?ftsf?hrer von T?V Nord Mobilit?t, "die bereits besorgniserregenden Zahlen des Vorjahres wurden jetzt noch einmal in negativer Hinsicht ?berboten." Ein kleiner Lichtblick sind die leicht gestiegenen Zahlen f?r Autos ohne M?ngel von 45,72 Prozent im Vorjahr auf jetzt 46,76 Prozent. Die Zahl der Autos mit geringen M?ngeln hat sich mit aktuell 34,20 Prozent leicht ebenfalls leicht verbessert, im Vorjahr waren es 35,90 Prozent. "Allerdings k?nnen diese Werte nicht dar?ber hinwegt?uschen, dass viele Menschen in Zeiten knapper Kassen scheinbar an der Wartung ihrer Autos sparen", so Drube.

Doch Autos sollten regelm??ig gewartet werden, auch Neuwagen weisen bei der ersten Hauptuntersuchung nach drei Jahren bereits zum Teil erhebliche Laufleistungen auf. Zwar bieten gehobene technische Standards und Einrichtungen wie Airbags, ESP oder ABS ein Plus an Sicherheit, doch auch diese Systeme m?ssen richtig funktionieren. Ihr blo?es Vorhandensein entbindet Autobesitzer nicht von der Verantwortung, ihr Fahrzeug verkehrstauglich zu halten.

Vier von zehn Autos (40,21 Prozent) haben Defekte an der Beleuchtung oder falsch eingestellte Scheinwerfer. Ein Grund k?nnte sein, dass es in modernen Autos h?ufig nicht m?glich ist, defekte Gl?hlampen selbstt?tig zu tauschen, die Fahrt zur Werkstatt wegen eines "kleinen" Problems aber vielen zu zeitaufw?ndig und zu teuer erscheint. Jeder f?nfte Pkw (23,22 Prozent) weist M?ngel an der Bremsanlage auf. Auf den Pl?tzen drei und vier der M?ngelgruppen landen Achsen, R?der und Reifen (17,81 Prozent) und Sicht (10,18 Prozent). Deutsche Fahrzeuge haben insgesamt besser abgeschnitten als in den Jahren zuvor. (ar/sb/autorep.)

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