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Ausfuhrquote - Autoexport und Produktion legen weiter zu

05 Mai, 2010

Drei von vier Autos, die in Deutschland produziert wurden, werden im Ausland gekauft.

Im April 2010 konnten die deutschen Autohersteller im siebten Monat in Folge von einer hohen Nachfrage aus dem Ausland profitieren und ihren Export um 58 Prozent auf 338 800 Pkw steigern. Die Ausfuhrquote erhöhte sich nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie (VDA) in den ersten vier Monaten auf 75 Prozent: Drei von vier Autos, die in Deutschland produziert wurden, werden im Ausland gekauft.

Seit neun Monaten verzeichnen die deutschen Automobilhersteller zunehmende Auftragseingänge aus dem Ausland. Im April gab es erneut ein Plus von 30 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf hatte vor allem der Wachstumsmarkt China wichtige Impulse gesetzt.

Auf dem US-Markt für Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) haben die deutschen Hersteller im April erneut besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt und ihre Verkäufe um rund 23 Prozent gesteigert, während der gesamte Light-Vehicles-Markt um ein Fünftel zulegte.

Die zunehmenden Exporte sorgen zudem für steigende Fertigungszahlen. Insgesamt rollten im vergangenen Monaten 469 400 Pkw von den heimischen Bändern, ein Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Seit acht Monaten in Folge verzeichnet die Pkw-Inlandsproduktion damit Zuwächse, im bisherigen Jahresverlauf gab es einen Anstieg um knapp ein Drittel (31 Prozent). Allerdings werde diese Dynamik nicht im gesamten Jahr 2010 anhalten, vermutet VDA-Präsident Mathhias Wissmann.

Der inländische Pkw-Markt entwickelte sich im April erneut den Erwartungen entsprechend. Mit insgesamt 259 500 verkauften Einheiten wurden knapp 32 Prozent weniger Pkw zugelassen als im Vorjahresmonat. Dabei war der Absatzrückgang bei den Importeuren deutlich höher als bei den deutschen Konzernmarken. automedienportal ampnet/jri

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