ZDK warnt vor Rabattitis im Autohandel
07 April, 2010
Vor einer um sich greifenden „Rabattitis“ im Autohandel hat Robert Rademacher im Jahr nach der Umweltprämie gewarnt. Aber was ist Rabaittits?
In einem Beitrag des ARD-Nachrichten-Magazins „Tagesthemen“ wies der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) gestern darauf hin, dass mit zweistelligen Rabatten keine Gewinne mehr zu erzielen seien.
Allerdings sei es im Augenblick nicht möglich, die Preise durchzusetzen, die man eigentlich erzielen müsste, sagte Rademacher weiter. Dies könne nur geschehen, wenn Angebot und Nachfrage wieder in Einklang kämen, „also mit etwas weniger Angebot und etwas mehr Nachfrage“.
Nach Einschätzung des ZDK ist nach der Sonderkonjunktur in 2009 mit 3,8 Millionen Neufahrzeugen in diesem Jahr die Rückkehr zum „Normalmarkt“ mit 2,7 bis 2,8 Millionen zugelassenen Neuwagen zu erwarten.
Eine außergewöhnliche Pleitewelle im Kfz-Gewerbe werde es aber nicht geben. Allerdings werde sich der seit Jahren andauernde Strukturwandel bei den Autohäusern weiter fortsetzen – mit auf Dauer weniger Betriebsstätten unter den Dächern von größeren Kfz-Handelsunternehmen.
Im Jahr 2009 hatte der ZDK 800 Betriebe weniger gezählt als im Jahr zuvor. automedienportal ampnet/jri
Allerdings sei es im Augenblick nicht möglich, die Preise durchzusetzen, die man eigentlich erzielen müsste, sagte Rademacher weiter. Dies könne nur geschehen, wenn Angebot und Nachfrage wieder in Einklang kämen, „also mit etwas weniger Angebot und etwas mehr Nachfrage“.
Nach Einschätzung des ZDK ist nach der Sonderkonjunktur in 2009 mit 3,8 Millionen Neufahrzeugen in diesem Jahr die Rückkehr zum „Normalmarkt“ mit 2,7 bis 2,8 Millionen zugelassenen Neuwagen zu erwarten.
Eine außergewöhnliche Pleitewelle im Kfz-Gewerbe werde es aber nicht geben. Allerdings werde sich der seit Jahren andauernde Strukturwandel bei den Autohäusern weiter fortsetzen – mit auf Dauer weniger Betriebsstätten unter den Dächern von größeren Kfz-Handelsunternehmen.
Im Jahr 2009 hatte der ZDK 800 Betriebe weniger gezählt als im Jahr zuvor. automedienportal ampnet/jri
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