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Elektroautos werden salonfähig

29 März, 2010

Kupfer das rote Herz von Cityflitzern und Elektro-Sportwagen. Rein elektrisch betriebene Fahrzeuge waren bisher eher etwas für hartgesottene Ökos. Das ändert sich gerade.

Die ersten Autohersteller bringen alltagstaugliche Serienfahrzeuge auf den Markt, die einem normalen, kraftstoffbetriebenen Cityflitzer in puncto Design, Komfort und Sicherheit nicht mehr nachstehen. Elektroroller für die Kurzstrecke sind ebenfalls ein normaler Anblick im Straßenverkehr geworden. Dass Elektromobilität nicht nur vernünftig sondern durchaus in der Lage ist, automobile Emotionen zu wecken, beweist ein Hersteller, der sich einen guten Namen als Veredler sportlicher Boliden geschaffen hat. Die Firma Ruf aus dem bayerischen Pfaffenhofen verschafft den Modellen von Porsche noch mehr Leistung - und ist gerade dabei, auf Basis des legendären 911er ein rein elektrisch betriebenes Sportfahrzeug auf die Straße zu bringen.

Elektromotor: Sportliches Herz mit hohem Drehmoment
Der erste Prototyp brachte mit einem zentralen Elektromotor und neuester Lithium-Ionen-Akkutechnik stolze 204 PS auf die Straße. Dank des hohen Drehmoments der Elektromotoren beschleunigte das Fahrzeug in sieben Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer. Der nächste Wurf, ein "eRuf Greenster", brachte es bereits auf 367 PS und kernige 950 Newtonmeter (Nm) Drehmoment, die das sportliche Modell in nur fünf Sekunden auf Tempo 100 katapultieren. Noch 2010 ist eine Kleinserie geplant, die mit einem Doppelmotorkonzept arbeiten soll.

Nichts geht ohne Kupfer
Ohne Kupfer, ein Metall, das die Menschheit bereits seit Jahrtausenden nutzt, läuft weder unter der Haube der Cityflitzer noch in den Sportboliden aus Pfaffenhofen etwas. Bereits in einem normalen Benziner oder Diesel sind heute mehr als 25 Kilogramm Kupfer verbaut (Infos: www.kupferinstitut.de). In Elektroautos wird dieser Anteil noch deutlich ansteigen. Denn nicht nur die Verkabelung des Fahrzeugs, sondern auch die Wicklung des Elektromotors und damit das Herz eines elektrogetriebenen Fahrzeugs besteht aus Kupferdraht. Wegen der sehr guten Leitfähigkeit wird Kupfer auch in Zukunft nicht zu ersetzen sein. djd-pt Deutsches Kupferinstitut

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