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Continental

10 Januar, 2007

Der Autozulieferer Continental hat im vergangenen Jahr erneut Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis erzielt. "Wir haben unsere Ziele erreicht", sagte Vorstandschef Manfred Wennemer am Montag (8.1.) auf der Automesse in Detroit.

Im defizit?ren US-Reifengesch?ft h?lt Wennemer eine Ertragswende in diesem Jahr f?r m?glich. Dies sei aber abh?ngig von der Entwicklung der Rohstoffpreise. 2008 werde Conti aber sicher wieder schwarze Zahlen im US-Reifengesch?ft schreiben. Wennemer zufolge fuhr Conti 2006 im US-Reifengesch?ft weiter Verluste ein. Es habe zwar eine Verbesserung gegeben, aber nicht so stark wie erhofft. Grund seien die stark gestiegenen Preise f?r Rohstoffe gewesen. Dies habe Conti mit 60 Millionen Euro belastet.

Das US-Reifengesch?ft ist eines der wenigen Sorgenkinder von Continental. Insgesamt verzeichnet der Konzern seit Jahren steigende Erl?se und Gewinne. 2005 betrug der Umsatz des Konzerns 13,8 Milliarden Euro, das operative Ergebnis lag bei 1,5 Milliarden Euro. Dies waren Rekordwerte.


Wachstumsfeld Hybrid

Wennemer hatte bereits angek?ndigt, auch 2007 ein Rekordjahr anzustreben. Beim Umsatz werde dies wegen der Konsolidierung der erworbenen Auto-Elektronik-Sparte des US-Konzerns Motorola nicht schwierig, anders sei dies beim Ergebnis. Conti habe bereits ein hohes Niveau erreicht. "Die B?ume wachsen auch bei der Conti nicht in den Himmel."

Als ein Wachstumsfeld sieht Continental Hybridantriebe an. Zusammen mit dem Zulieferer ZF Friedrichshafen hat Conti eine Hybrid-Allianz geschlossen. Ein Kunde ist Volkswagen. Daneben kooperiere die Allianz auch mit anderen Autobauern, sagte Wennemer. Namen weiterer Kunden wollte er nicht nennen. Die ersten Autos mit einem Hybrid aus der Conti/ZF-Allianz w?rden Ende 2008 auf den Markt kommen.

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