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Sicher in den Osterurlaub

18 März, 2010

In Niedersachsen und Bremen beginnen am Freitag die Osterferien und viele Familien starten in den Urlaub. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) warnt davor, das Auto zu überladen und appelliert, Gepäck sicher zu verstauen.

AvD-Service: Das Unfallrisiko kann sonst unverhältnismäßig steigen – wenn sich beispielsweise Fahrräder oder Snowboards auf dem Autodach lösen. Lose Teile im Auto können zudem bei Bremsmanövern zu gefährlichen Geschossen werden und Insassen verletzen. Deshalb sollte auch nur über die Höhe der Rücksitzlehne hinaus gepackt werden, wenn ein stabiles Trenngitter oder Netz zur Verfügung steht. Nur so ist zu verhindern, dass die Ladung im Falle eines Unfalls durch den Fahrzeuginnenraum fliegt. Außerdem weisen alle modernen Autos Zurrösen auf, an denen die schweren Gepäckstücke gesichert werden können. Die notwendigen Zurrgurte sind für wenig Geld in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich. Der AvD weist darauf hin, dass bei nicht vorschriftsmäßig gesicherter Ladung und Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit bis zu 80 Euro Geldstrafe sowie drei Punkte in Flensburg drohen.

Wichtig ist auch, mitreisende Tiere gut zu sichern. Der AvD empfiehlt, die Vierbeiner nur mit entsprechenden Schutz- und Rückhaltesystemen wie Gurten oder Trenngittern auf der Rücksitzbank oder im Laderaum zu transportieren. Hunde haben beispielsweise auf dem Beifahrersitz nichts zu suchen. Durch ihr unberechenbares Verhalten können sie leicht zu einem Gefahrenfaktor im Auto werden, den Fahrer ablenken oder bei einem Unfall durch den Wagen geschleudert werden. Die Folgen können verheerend sein. Das Allianz-Zentrum für Technik (AZT) hat dies in Crashversuchen untersucht, unter anderem mit einem 6,5 kg schweren Zwergschnauzer-Dummy. Ungesichert auf der Hutablage liegend flog der Zwerghund-Dummy bei einer Frontalkollision mit 46-47 km/h zwischen den Insassen hindurch und prallte mit dem Kopf in die Scheibe. Ein echter Hund hätte sich bei einem ähnlichen Aufprall tödliche Verletzungen zugezogen und auch andere Passagiere gefährdet. "Hunde, die bei einem Unfall durch das Auto katapultiert werden sind allein schon durch ihr Gewicht eine Gefährdung für menschliche Fahrzeuginsassen", sagt Dr. Christoph Lauterwasser, Leiter des Allianz Forschungszentrums. "Kratz- und Bissverletzungen durch das verschreckte oder gar verletzte Tier stellen ein zusätzliches Gefahrenpotential dar." Die Ingenieure des AZT haben deshalb ein spezielles Hunderückhaltesystem entwickelt. AvD-Mitglieder können dieses System zu Vorteilskonditionen (10 % Rabatt) beziehen – über die AvD-Service-Hotline 0180 216 2516*.
AVD, Albrecht Trautzburg unter 0 69 / 66 06-261
www.avd.de

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