Tempo 120 bringt keinen Umweltvorteil
31 Dezember, 2006
Das vom Pr?sidenten des Umweltbundesamtes Troge geforderte generelle Tempolimit auf deutschen Autobahnen bringt nach Feststellungen des Automobilclub von Deutschland AvD nicht die versprochenen Vorteile f?r die Umwelt. Der AvD wirft Troge vor, die Grundlagen bewusst verzerrt darzustellen, um sein altbekanntes ideologisches Ziel durchzusetzen.
Laut AvD ist zwar die Behauptung richtig, eine Begrenzung des Tempos auf 120 km/h k?nne die CO2-Emissionen eines Fahrzeuges um bis zu 30% senken, doch beziehe sich dies eben nur auf das einzelne Fahrzeug.
Insgesamt gilt auf weniger als 20% der deutschen Autobahnen freie Fahrt, die Durchschnittsgeschwindigkeit aller PKW liegt im gesamten Autobahnnetz bei unter 117 km/h und mehr als 95% aller Unf?lle geschieht bei Geschwindigkeiten von unter 100 km/h. Die von UBA-Chef Troge versprochenen positiven Auswirkungen werden deshalb schlichtweg nicht eintreten.
Im Gegenteil: Die angesichts des starken LKW-Verkehrs notwendige Entflechtung des Verkehrs durch streckenweise freie Fahrt w?rde durch Verlagerung und Verlangsamung des Verkehrs auf den linken Autobahnspuren zu mehr Staus und mehr Auffahr-Unf?llen f?hren, die auch negative Auswirkungen auf die Abgasbilanz haben. Der AvD weist auch darauf hin, dass die Unfallzahlen auf deutschen Autobahnen trotz europaweit h?chster Nutzungsquote weit unter denen der meisten europ?ischen Staaten mit generellem Tempolimit liegen und fordert den UBA-Pr?sidenten auf, seine populistischen Vorschl?ge wissenschaftlich neutral untermauert zu begr?nden, wie es der Steuerzahler von einem Bundesamt erwarten k?nne, das mit Bundesmitteln betrieben werde.
Quelle: www.avd.de
Insgesamt gilt auf weniger als 20% der deutschen Autobahnen freie Fahrt, die Durchschnittsgeschwindigkeit aller PKW liegt im gesamten Autobahnnetz bei unter 117 km/h und mehr als 95% aller Unf?lle geschieht bei Geschwindigkeiten von unter 100 km/h. Die von UBA-Chef Troge versprochenen positiven Auswirkungen werden deshalb schlichtweg nicht eintreten.
Im Gegenteil: Die angesichts des starken LKW-Verkehrs notwendige Entflechtung des Verkehrs durch streckenweise freie Fahrt w?rde durch Verlagerung und Verlangsamung des Verkehrs auf den linken Autobahnspuren zu mehr Staus und mehr Auffahr-Unf?llen f?hren, die auch negative Auswirkungen auf die Abgasbilanz haben. Der AvD weist auch darauf hin, dass die Unfallzahlen auf deutschen Autobahnen trotz europaweit h?chster Nutzungsquote weit unter denen der meisten europ?ischen Staaten mit generellem Tempolimit liegen und fordert den UBA-Pr?sidenten auf, seine populistischen Vorschl?ge wissenschaftlich neutral untermauert zu begr?nden, wie es der Steuerzahler von einem Bundesamt erwarten k?nne, das mit Bundesmitteln betrieben werde.
Quelle: www.avd.de
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