Aktuelle Auto News
 



Faire Deinstwagenbesteuerung

18 Januar, 2010

VDA-Präsident fordert faire Diesntwagenbesteuerung. Der Bund der Steuerzahler sucht einen geeigneten Musterkläger für ein die Jahre 2008 und 2009 betreffendes Klageverfahren. Denn sollte die Bundesregierung keine Neuregelung der Dienstwagenbesteuerung auf den Weg bringen, ist es dem Steuerzahlerbund mit einer Musterklage ernst.

Mit seiner Forderung nach einer fairen Dienstwagenbesteuerung steht Matthias Wissman nicht allein. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie wird unterstützt vom Fraktionsvize der Union im Bundestag, Michael Fuchs. Dass dieses Thema auf die Tagesordnung der neuen Bundesregierung gehört, zeigt auch die Ankündigung einer Musterklage des Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, Karl-Heinz Däke.

Im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“ fordert Wissmann Fairness bei der Besteuerung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung von Firmenwagen. In der Vergangenheit sei es dabei zu Überbelastungen gekommen. Für eine Option hält der VDA-Präsident die Besteuerungspraxis von Jahreswagen für Werksangehörige. Sie sei „gerade so novelliert worden, dass der ortsübliche Kaufpreis anstelle des Bruttolistenpreises als Grundlage herangezogen wird. Das geht auf ein Urteil des Bundesfinanzhofes zurück. Alternativ könnte der Fiskus „auf den nur in Deutschland anzutreffenden 0,03-Prozent-Sonderzuschlag für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz“ verzichten und im Gegenzug die Entfernungspauschale für Dienstwagen streichen.

Als „unsauber und ungerecht“ bezeichnet der für Wirtschaft zuständige Unionsfraktionsvize im Bundestag, Michael Fuchs, die aktuelle Regelung, den geldwerten Vorteil bei Nutzung von Dienstwagen nach Listenpreis statt nach dem tatsächlichen Kaufpreis zu besteuern. Eine entsprechende Regelung für die private Nutzung von Dienstwagen sondiert derzeit das Bundesfinanzministerium.

Einen geeigneten Musterkläger für ein die Jahre 2008 und 2009 betreffendes Klageverfahren, sucht der Bund der Steuerzahler. Denn sollte die Bundesregierung keine Neuregelung der Dienstwagenbesteuerung auf den Weg bringen, ist es dem Steuerzahlerbund mit einer Musterklage ernst. Präsident Däke gegenüber der „Wirtschaftswoche“: „Die Bundesregierung kann eine für sie beschämende gerichtliche Schlappe verhindern, wenn sie zügig handelt und die Besteuerung der Dienstwagen reformiert.“ Quelle: www.autoreporter.net, Fröbelstraße 5c, 50767 Köln rp

Unsere Steuer-Tipp:
Sie haben die Möglichkeit zur Kraftfahrzeugsteuerbefreiung, nutzen Sie sie.
Tipps zur Kfz Steuer - berechnen und sparen

zurück zu den News             News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.



Unsere Highlights