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BMW 325d

22 Dezember, 2006

Wenn es um die eigene Modell- und Motorenpalette geht, handelt BMW strikt nach der Zahnarzt-Maxime: weg mit den L?cken. Den 197 PS starken 325d zw?ngen die M?nchner jetzt zwischen 320d und 330d.

Der 325d ist ein echtes Sandwich-Kind. Zwei Vierzylinder-Br?der stehen im Stammbuch, der 318d mit 122 PS und der 163 PS starke 320d. Dann kommt er selbst, als Sechszylinder-Turbodiesel: Er leistet 197 PS und kostet 3.150 Euro mehr als der 320d. Nach oben ist der Preisabstand etwas gr??er, was den 325d umso interessanter macht: 3.900 Euro liegen zwischen ihm und dem gr??eren Bruder 330d mit 231 PS. Und noch eins dr?ber in der Familienhierarchie steht der 335d. Doch m?ssen 286 PS wirklich sein?

Wir tippen auf ein Doppelstudium beim 325d: Maschinenbau und Betriebswirtschaft, eine ungew?hnliche Kombination. Seine Technik-Noten sind vom Feinsten.


Spa? am Streben

Dass er BMW-typisch als Reihensechszylinder daherkommt, hebt ihn schon mal von s?mtlichen Kommilitonen aus anderen Familien ab. Sein Kurbelgeh?use ist aus Vollaluminium, die Common-Rail-Direkteinspritzung eine der neuesten Generation, und der Turbo ist nicht einfach ein Turbo, sondern einer mit variabler Turbinengeometrie. Wer mit ihm um die H?user zieht, merkt schnell: Dieser 3er trinkt nur m??ig (8,5 Liter pro 100 Kilometer, also 0,6 Liter mehr als der 320d), hat aber trotzdem Spa? am Streben. Seine 400 Newtonmeter maximales Drehmoment liegen schon bei 1.300/min an. Anfahrschw?che muss er sich auch nicht vorwerfen lassen.

Dazu kommt eine fein abgestimmte Federung, die jeden Applaus wert ist. Anders als in den fr?hen Tagen des aktuellen 3er, als die Runflat-Serienreifen noch eine unangenehme H?rte ins Auto brachten, liefert die Federung jetzt bis zu einem bestimmten Punkt alle Informationen beim Fahrer ab, die er f?r sportliches und pr?zises Fahren braucht. Aber ab diesem Punkt filtert sie alle St??e radikal weg. Beeindruckend an diesem 3er ist, wie er den vollen Fahrspa? zelebriert und dazu noch Sparspa? addiert. Denn wer will, kann ihn auch mit sechs Liter Verbrauch bewegen. Womit klar wird: Der Typ hat einfach gute Gene.

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