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Das Jahr 2007 bringt viele Neuerungen f?r Autofahrer

16 Dezember, 2006

Service: Was bringt 2007 Neues f?r die Autofahrer?
Das Jahr 2007 bringt f?r die Autofahrer viele Neuerungen. Viele Regelungen machen das Autofahren teurer, andere beschr?nken die Mobilit?t aus Umweltgr?nden. Die wichtigsten Neuerungen sind nachfolgend zusammengefasst.

Die Mehrwertsteuer wird von 16 auf 19 Prozent erh?ht, damit verteuert sich nicht nur die Anschaffung von Fahrzeugen sondern auch die Reparaturkosten und die Kraftstoffpreise. Bei denen kommt noch die Zwangsbeimischung von Biokraftstoffen bei Diesel und Benzin dazu, die den Treibstoffpreis um circa f?nf Cent steigen l?sst.

Die Entfernungspauschale wird gek?rzt. K?nftig kann der Pendler erst ab einer Entfernung von 21 Kilometern 30 Cent pro Kilometer absetzen.

Pkw mit einem zul?ssigen Gesamtgewicht bis zu 2,5 Tonnen k?nnen ab dem 1. Januar 2007 nur noch zugelassen werden, wenn sie mindestens die Abgasnorm "Euro 4" erf?llen. Motorr?der m?ssen mindestens "Euro3" erf?llen.

Bei der Nachr?stung von Diesel-Pkw mit einem Partikelfilter ist mit einem Bonus von 330 Euro zu rechnen. Wer nicht nachr?stet, zahlt ab dem 1.April 2007 einen Steuerzuschlag von 1,20 Euro pro angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum.

Kraftfahrzeuge werden ab dem 1. M?rz 2007 entsprechend ihrer Schadstoffgruppe mit verschiedenfarbigen Plaketten gekennzeichnet. In speziell ausgewiesenen Umweltzonen k?nnen dann Fahrverbote f?r Autos mit h?herem Schadstoffaussto? ausgesprochen werden. Eine weitere EU-Richtlinie schreibt gr??eren St?dten vor, bis Mitte 2007 Karten zur Darstellung der L?rmbelastung zu erstellen.

Autofahrer, die im europ?ischen Ausland ein Kn?llchen ?ber mehr als 70 Euro erhalten haben, m?ssen sich ab M?rz 2007 darauf gefasst machen, dass es vollstreckt wird.

F?r Fahranf?nger am Steuer gilt ab Sommer 2007 unabh?ngig vom Alter ein zweij?hriges absolutes Alkoholverbot.

Ab Sommer ist auch Schluss mit dem "F?hrerscheintourismus". Nach einem vorausgegangenen Entzug der Fahrerlaubnis m?ssen EU-F?hrerscheine nicht mehr anerkannt werden.

Der Schadenersatz f?r Opfer von Fahrerflucht wird ab Juni 2007 in der der 5. KH-Richtlinie geregelt.

Bei einem Unfall im Ausland kann der Gesch?digte die Versicherung des Unfallgegners jetzt im eigenen Land verklagen. Die Mindestdeckungssummen m?ssen innerhalb von f?nf Jahren auf f?nf Millionen Euro bei Personen- und eine Million Euro bei Sachsch?den angehoben werden.

Stillgelegte Autos verlieren nicht mehr automatisch nach 18 Monaten die Betriebserlaubnis. F?r die Einstufung als Oldtimer ist ein Mindestalter von 30 Jahren und ein Gutachten von einem Pr?fingenieur erforderlich.

Letzthalter von Pkw bis zu einem Gewicht von 3,5 t haben ab dem 1. Januar 2007 die M?glichkeit, ihr Altfahrzeug kostenlos beim Hersteller oder Importeur zur?ckzugeben.

Rasern, Alkohol- und Drogenkonsumenten sollen ab dem Jahr 2007 deutlich h?here Bu?gelder drohen.

Berufskraftfahrer d?rfen nur noch 56 Stunden pro Woche hinter dem Steuer sitzen. Bisher waren es 74 Stunden. Pro Tag darf maximal neun Stunden gefahren werden, zweimal in der Woche maximal zehn Stunden. Nach 4,5 Lenkstunden sind 45 Minuten Pause angesagt.

In den Nachbarstaaten erwartet den Autofahrer ebenfalls Neues. In Italien werden zum Jahresbeginn turnusgem?? die Bu?gelder angehoben. Bis zum 1. April 2007 gelten in einigen St?dten S?dtirols tempor?re Fahrverbote f?r schadstoffintensive Pkw.

In ?sterreich gilt auf bestimmten Abschnitten der A12 Tempo 100. Auf der A10 zwischen Knoten Salzburg und Golling sind generell nur 100 km/h erlaubt.

Abgesehen von diesen geplanten oder bereits beschlossenen Neuerungen werden in den Gremien der EU bereits zahlreiche andere Pakete f?r die Autofahrer geschn?rt. (Autorep.ar/nic)


Von Nicole Schwerdtmann

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