Mercedes-Benz Transporter Sprinter

Nun hat ein Test bei der deutschen Sachverst?ndigenorganisation DEKRA und des Verbandes der Ingenieure (VDI) bewiesen, dass sich auch die Crashsicherheit auf h?chstem Niveau bewegt. ?Sicher wie ein F?nf-Sterne-Pkw?, urteilten die Experten der DEKRA nach einem Frontalcrash mit 56 km/h eines Sprinter Kastenwagens auf die deformierbare Barriere analog den Kriterien der EU-Richtlinie ECE-R 94.
Im Rahmen eines Symposiums ?ber Nutzfahrzeugsicherheit im Herbst 2006 wurde der Sprinter Kastenwagen entsprechend der Euronorm ECE-R 94 f?r Personenwagen einem Crashversuch unterzogen. Der Sprinter war mit zwei Dummies auf Fahrer- und Beifahrerseite besetzt, eine 270 kg schwere Ladung wurde im Frachtraum verzurrt. Mit 56,1 km/h prallte der Sprinter auf die Barriere, die Warnblinkanlage wurde aktiviert und beide Airbags l?sten vorbildlich aus. Die Belastungen f?r die Passagiere bewegten sich auf ?sehr geringem? und damit ?gr?nem? Niveau. Nur im Brustbereich war das Verletzungsrisiko leicht h?her.
Die Fahrgastzelle ?berstand den Aufprall bestens. Die A-S?ule stellte sich leicht auf, die T?ren lie?en sich problemlos ?ffnen. Das Bremspedal intrudierte nur um 64 Millimeter und die R?ckverlagerung des Lenkrades lag bei nur 15 Millimeter. Die fest verzurrte, in Gitterbox gelagerte Ladung blieb auf ihrem Platz. Das reale Crashgewicht des Sprinters lag ?brigens bei 2.512 kg inklusive einer 68 kg schweren Messausr?stung.
Beste Sicherheit serienm??ig Die vorbildliche passive Sicherheit des neuen Sprinter wurde mit dem Crashtest eindrucksvoll best?tigt. Zu jedem Sitzplatz geh?ren nun Dreipunkt-Sicherheitsgurte und h?henverstellbare Kopfst?tzen sowie Gurtkraftbegrenzer, zus?tzlich sind f?r Fahrer- und Beifahrerau?ensitz Gurtstraffer integriert. Der Fahrerfront-Airbag ist Standard, wahlweise k?nnen Beifahrerfront-Airbag, Thoraxbags und Windowbags bestellt werden.
Ein hohes Ma? an passiver Sicherheit z?hlt zu den Grundwerten der Marke Mercedes-Benz. Nicht anders beim Sprinter: Bei einem Unfall kann er unter anderem ?ber seine L?ngstr?ger und den Antriebstrang definiert Energie abbauen. Intelligente Reparatursysteme wie ein geschraubtes Frontmodul oder so genannte Reparaturschuhe zum Austausch von L?ngstr?ger-Segmenten sowie geteilte Seitenw?nde halten die Kosten bei der Beseitigung von Unfallsch?den niedrig. Breite Rammschutzleisten an den Seiten verhindern teure Sch?den bei kleinen Rempeleien.
Auch Ladungssicherung wird beim Sprinter gro? geschrieben. Standard sind stabile Verzurr?sen und beim Kastenwagen eine Trennwand aus Stahl. Wahlweise wird sie erg?nzt durch einen Holzboden im Laderaum, durch Verzurrschienen im Holzboden sowie weitere Verzurrschienen seitlich in Br?stungsh?he und unterhalb des Dachrahmens.
Innovatives Fahrwerk, ADAPTIVE ESP? mit erweiterten Funktionen in Serie Das Fahrwerk des Hecktrieblers wird der gro?en Varianz zwischen leerem und beladenem Fahrzeug in jeder Weise gerecht. Es ist noch deutlicher als bisher auf ein neutrales bis leicht untersteuerndes und damit gut beherrschbares Fahrverhalten ausgelegt. Kommt an der Vorderachse eine neue Querblattfeder aus GfK zum Einsatz, so finden an der Hinterachse neue Parabelfedern Verwendung.
Bei allen Modellen einschlie?lich der Fahrgestelle z?hlt ein elektronisches Stabilit?tsprogramm (ESP?) neuester Generation zum Serienumfang, das ADAPTIVE ESP?. Neben den bekannten Parametern verf?gt es nun ?ber eine Massen- und Schwerpunktermittlung. Damit und mit weiteren neuen Funktionen kann ADAPTIVE ESP? jetzt in kritischen Situationen bei Regeleingriffen noch feinf?hliger und gezielter reagieren. Eine optionale Erweiterung von ADAPTIVE ESP? ist der Anfahrassistent AAS: Er verhindert ungewolltes Zur?ckrollen beim Anfahren am Berg w?hrend des Wechsels vom Brems- aufs Gaspedal. Nach L?sen der Betriebsbremse h?lt der Anfahrassistent AAS f?r bis zu 2 Sekunden den Bremsdruck aufrecht und erleichtert so das Anfahren am Berg.
Serienm??ig rollen alle Sprinter auf 16 Zoll R?dern, Voraussetzung f?r Bremsscheiben mit gr??erem Durchmesser. Sie sind bis 3,88t zGG. wie bisher vorn innenbel?ftet und hinten massiv, beim 4,6t und 5,0t zGG zuk?nftig zus?tzlich hinten auch innenbel?ftet. Vorne kommen grunds?tzlich Doppelkolben-Bremss?ttel pro Rad zum Einsatz.
Licht und Sicht auf h?chstem Niveau, erstmals Bi-Xenon-Leuchten Bereits die serienm??igen, nochmals in ihrer Leistung gesteigerten Halogen-H7-Scheinwerfer ?berzeugen durch ihre gute Lichtausbeute. Hinzu gekommen sind Positionslampen in den Scheinwerfern, ein wesentliches Sicherheitselement. Eine neue Dimension der Lichttechnik f?r Transporter bedeuten die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer. Sie sind gleichzeitig mit einem statischen Abbiege- und Kurvenlicht verbunden ? beides eine Premiere f?r Transporter in der Klasse des Sprinter.
Ebenfalls als Option ist ein Regen- und Lichtsensor lieferbar. Er steuert, abh?ngig von der Regenintensit?t bzw. der Benetzung der Scheibe, stufenlos den Scheibenwischer. Die Sensorik f?r das automatische Ein- und Ausschalten des Fahrlichts registriert sowohl das Licht im Umfeld als auch im Vorfeld und stellt die angemessene Beleuchtung sicher.
Gute Sicht nach hinten und damit Sicherheit vermitteln die neuen Au?enspiegel mit zus?tzlich integrierten Weitwinkelgl?sern links wie rechts. Im Geh?use der Spiegel sind die Seitenblinker mit gro?er Signalwirkung installiert. Bei den geschlossenen Varianten des Sprinter mit Heckfenster sind wahlweise die heizbare Heckscheibe (beim Kombi Serie) und optional der Heckscheibenwischer lieferbar.