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Rallye-Ascona B trifft Astra OPC Race Camp

31 Oktober, 2009

Mit Erfolg dirigierten von Joachim („Jochi“) Kleint und Co-Pilot Gunter Wanger vor 30 Jahren den 186 PS starken, nach dem Spezial-Tourenwagen-Reglement aufgebaute Opel Ascona B zum Gesamtsieg in der

Rallye-Europameisterschaft 1979 für das Opel-Euro-Händler-Team (OEHT) gesichert. Vom Siegerpodest aus fuhr der Ascona in die historische Sammlung von Opel. Denn ein Nachfolger stand mit dem Ascona 400 schon bereit. Walter Röhrl und Jochen Berger gewannen mit ihm 1982 erstmals die Rallye-Weltmeisterschaft. Jetzt trafen auf dem Opel-Testgelände in Dudenhofen der Renn-Ascona und der aktuelle Opel Astra OPC auf einander. Dazwischen liegen 30 Jahre Motorsport und technische Entwicklung.
Als technische Basis für den Gruppe 2-Ascona fungierte der beim Opel-Partner Irmscher Automobilbau gefertigte, ausschließlich in den Opel-Farben Gelb und Weiß lackierte Ascona i2000. Der für den Breitensport konzipierte i2000 war seinerseits von der zweitürigen Serienversion Ascona B 2.0/SR abgeleitet. Von ihm von ihm wurden, gemäß den Motorsport-Homologationsbestimmung, innerhalb eines Jahres 5000 Einheiten produziert.

Der Motor-Breitensport bildet bis heute einen Schwerpunkt in der Marken- und Produktphilosophie von Opel. Jüngstes Beispiel ist das Rennfahrercasting OPC Race Camp, mit dem Opel ein neuartiges Motorsportformat schuf. Die Idee: Ambitionierte Autofahrer ohne Motorsport Vergangenheit können sich bei Opel bewerben und in mehreren Casting- und Ausbildungsstufen ihr Rennfahrertalent beweisen und – falls es ausreicht – unter professioneller Aufsicht weiterentwickeln. Die besten Zehn bilden dann das Opel-Team OPC Race Camp und kommen auf zwei über 300 PS starken Rennversionen des Opel Astra OPC beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife zum Einsatz .

Mit 18 500 Bewerbungen fand bereits die Erstauflage von OPC Race Camp ein gewaltiges Echo. Dem Aufruf zur derzeit laufenden zweiten Staffel folgten sogar über 22 000 Bewerber. Chefs des spannenden Projekts sind mit Manuel Reuter und Jockel Winkelhock zwei, die unter anderem mit Siegen beim Langstrecken-Klassiker von Le Mans und als Opel-Werkspiloten selbst Motorsportgeschichte geschrieben haben.

Auch die heutigen Opel Topmodelle fungieren, wie seinerzeit der Ascona B i2000, als sportliche und emotionale Aushängeschilder der Marke. Angefangen beim 141 kW / 192 PS starken Corsa OPC über Astra und Zafira OPC mit jeweils 240 Turbo-PS bis hin zum neuen Leistungsträger der Modellpalette, der Insignia OPC Limousine respektive dem Insignia OPC Sports Tourer mit aufgeladenem 2,8-Liter-V6-Motor und einer Leistung von 239 kW / 325 PS. auto-medienreporter.net ampnet/Sm

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