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Die neue BMW K 1200 R - das Highend Muscle Bike

14 August, 2006

BMW Motorrad stellt den derzeit st?rksten Roadster der Welt vor:
die neue K 1200 R. Ausgestattet mit der Spitzentechnologie aus der K 1200 S wird dieses ?Highend Muscle Bike? f?r Furore auf dem Motorradmarkt sorgen.

Mit dem hochmodernen, 120 kW (163 PS) starken Vierzylinder, dem kompromisslos auf beste und begeisternde Fahrdynamik ausgelegten Fahrwerk und seinen Innovationen wie Duolever und ESA sowie dem fortschrittlichen Bordnetz ist die K 1200 R mit Abstand die Benchmark im Segment der leistungsstarken Sportroadster.
Das extrovertierte Design der K 1200 R betont in besonderem Ma?e die Abkehr von Gewohntem. Nach dem Technologiesprung in allen Bereichen,
der mit der K 1200 S vollzogen wurde, wird mit der K 1200 R die eingeleitete Emotionalisierung weiter verst?rkt. Die neue K 1200 R verbindet die Faszination von Hochtechnologie und ?berlegener Motor- und Fahrleistung mit dem Reiz des Purismus und der unverh?llt zur Schau getragenen Technik, den es so nur beim Motorrad gibt.
Wie man es von BMW Motorrad erwarten kann, setzt das Unternehmen jedoch bei der K 1200 R nicht auf kurzlebigen ?Show-off?, sondern wie bei allen Motorr?dern mit dem wei?-blauen Logo auf nutzbaren Mehrwert
durch zukunftweisende Technologien. Ein ma?geschneidertes Ausstattungs- und Zubeh?rprogramm rundet das Angebot in gewohnter Weise ab und erweitert das Nutzungsspektrum dieses Power-Roadsters.
Bestm?gliche Umweltvertr?glichkeit durch modernste Abgasreinigung mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator und h?chste aktive Sicherheit durch das fortschrittliche Integral ABS in Verbindung mit einer hoch leistungsf?higen Bremsanlage sind weitere, zeitgem??e Selbstverst?ndlichkeiten f?r dieses wie f?r alle anderen BMW Motorr?der.
Die Markteinf?hrung ist f?r den Sommer 2005 vorgesehen. Zur Untermauerung der sportlichen Qualit?ten wird im Mai des Jahres mit einem Rennmotorrad auf Basis der K 1200 R eine professionelle Rennserie gestartet. Wie schon beim erfolgreichen BoxerCup wird dieser Markenpokal im Rahmenprogramm des MotoGP ausgetragen und sichert damit hohe Aufmerksamkeit und ein ad?quates Umfeld, das dem Hightech-Anspruch dieses Motorrades und der Marke gerecht wird.
2. Technik und Design.
Technisch ist die K 1200 R vom Sportler K 1200 S abgeleitet. Antrieb, Fahrwerk, Bremsen sowie das Bordnetz wurden ?bernommen und lediglich in Details angepasst. Durch die neue Karosserie und Ausstattung sowie das au?ergew?hnliche, extrovertierte Design entstand jedoch ein v?llig neues und eigenst?ndiges Motorrad. Das Gewicht von 237 Kilogramm (DIN-Leergewicht, vollgetankt, ohne ABS) kommt ? dem Haupteinsatzgebiet entsprechend ? der Handlichkeit und Leichtigkeit beim Fahren im unteren Geschwindigkeitsbereich auf Landstra?en und in der Stadt entgegen.
Antrieb.
Der schmal bauende Vierzylinder-Reihenmotor weist mit 1157 cm? das gleiche Hubvolumen auf wie der der K 1200 S. ?hnlich sind auch die anderen motorischen Eckdaten. Der Roadster erreicht seine geringf?gig
niedrigere Spitzenleistung von 120 kW (163 PS) ebenfalls bei 10 250 min?1; das maximale Drehmoment von 127 Nm liegt bei 8 250 min?1 an.
Mechanisch ist der Motor der K 1200 R baugleich mit dem der K 1200 S, auch die Auslegung der Nockenwellen und Ventilsteuerzeiten stimmt ?berein. Modifiziert wurde die F?hrung der Ansaugluft, die bei der K 1200 R ?ber
nur noch einen, rechts liegenden Schnorchel zur Airbox gelangt. Aus dieser ge?nderten Ansaugluftf?hrung resultieren die etwas geringeren Maximalwerte f?r Leistung und Drehmoment. Die Schalld?mpferanlage und die Kr?mmer stammen aus der K 1200 S.
Das Getriebe wurde ebenfalls unver?ndert von der K 1200 S ?bernommen. Die End?bersetzung des Kardanantriebes ist mit 2,91:1 (statt 2,82 bei
der K 1200 S) der niedrigeren Maximalgeschwindigkeit des unverkleideten Motorrades mit seinem h?heren Luftwiderstand angepasst.
Fahrwerk.
F?r den Roadster musste das Fahrwerk nur geringf?gig modifiziert werden. Der Duolever steht minimal (0,4?) steiler, damit ?ndert sich der Lenkkopfwinkel auf einen Wert von 61 Grad und der Nachlauf verk?rzt sich um 11 Millimeter auf 101 Millimeter. Erreicht wird diese ?nderung der Fahrwerkgeometrie dadurch, dass die Aufnahmepunkte f?r die Gelenke im Duolever bei der mechanischen Fertigung mit einem geringen ma?lichen Versatz bearbeitet werden.

Positiver Effekt der ver?nderten Fahrwerkgeometrie ist eine nochmals
bessere Handlichkeit vor allem im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.
Die theoretischen Auswirkungen auf den Geradeauslauf bei Hochgeschwindigkeit gegen?ber der K 1200 S sind in der Praxis kaum sp?rbar und f?r ein unverkleidetes Motorrad mit niedrigerer Maximalgeschwindigkeit ohnehin irrelevant.
Serienm??ig hat die K 1200 R R?der in einem Design, das dem der neu vorgestellten R 1200 ST entspricht. Vorne betr?gt die Radgr??e 3,5?? x 17 und hinten 5,5?? x 17 mit einer Bereifung der Dimension 120/70-ZR17 beziehungsweise 180/55-ZR17. Alternativ und auf Wunsch sind die Sportr?der
der K 1200 S in der Dimension 3,5?? x 17 vorn und 6,0?? x 17 lieferbar.
Der Hinterreifen hat dann die Abmessungen 190/50-ZR17.
Ebenfalls auf Wunsch (Sonderausstattung gegen Aufpreis) ist das ?Electronic Suspension Adjustment? ESA lieferbar. Diese mit der K 1200 S erstmals vorgestellte Weltneuheit erlaubt es, Federung und D?mpfung bequem per Knopfdruck vom Lenker aus einzustellen ? sogar w?hrend der Fahrt.
Variiert wird am Vorderrad die Zugstufend?mpfung und am Hinterrad die Zug- und Druckstufe der D?mpfung. Zus?tzlich kann im Stand die Federbasis hinten entsprechend der Beladung elektrohydraulisch angepasst werden.
Eine genaue technische Beschreibung findet sich im Pressetext zur K 1200 S. Die Federwege der K 1200 R sind die gleichen wie beim Sportmotorrad
K 1200 S und betragen vorne 115 Millimeter und hinten 135 Millimeter.
Bremsen ? leistungsf?hige EVO-Bremsanlage und auf Wunsch Integral ABS.
Die K 1200 R ist mit dem EVO-Bremssystem ausgestattet, das auch
in allen anderen Modellen der K- und der Boxerbaureihe eingesetzt wird.
Die Auslegung und Dimensionierung der Bremsanlage mit einem Bremsscheibendurchmesser von 320 Millimeter vorn und 265 Millimeter hinten entsprechen der K 1200 S. Die Bremsschl?uche sind stahlummantelt.
Die EVO-Bremse von BMW ? EVO steht f?r Evolution ? geh?rt zu den sichersten und effektivsten Bremsanlagen auf dem Markt.
Auf Wunsch (Sonderausstattung gegen Aufpreis) wird diese Bremse
mit dem bekannten BMW Integral ABS angeboten und zwar in der sportlichen Teilintegralvariante. Teilintegral hei?t, dass bei der Bet?tigung des Handbremshebels beide Bremsen (im Vorderrad und im Hinterrad) aktiviert werden, w?hrend der Fu?bremshebel allein auf die Hinterradbremse wirkt.



Bei der K 1200 R besteht auch bei einer Bremsung mit h?chster Verz?gerung so gut wie keine ?berschlagsgefahr ? ein Effekt des tiefen Schwerpunkts
und der besonderen Fahrwerkgeometrie im Zusammenspiel mit der Kinematik des Duolevers. Die maximal m?gliche Reifenhaftung kann also von der ABS-Regelung auch bei Maximalbremsungen voll ausgenutzt werden, so dass auch in extremen Situationen ein H?chstma? an Sicherheit geboten ist.
Bedienelemente und Instrumentierung.
Der Lenker und die Lenkerbr?cke der K 1200 R sind neu. Der Lenker ist
im Vergleich zur K 1200 S breiter und h?her. Die Sitzposition f?r den Fahrer
ist ? klassentypisch ? aufrechter und weiter nach vorn ger?ckt. Ovale, am Lenker befestigte R?ckspiegel passen gut zur Reduktion auf das Wesentliche.
Technik und Optik des Instrumentenkombis mit Tachometer und Drehzahlmesser sind von der R 1200 GS entlehnt, die Zifferbl?tter sind neu. Die Anzeigen des so genannten Info-Flatscreens informieren wie bei
der K 1200 S kontinuierlich ?ber die K?hlmitteltemperatur, den Tankinhalt, die Uhrzeit und den eingelegten Gang. Bei der Sonderausstattung ESA geben
sie zus?tzlich Auskunft ?ber die aktuelle Fahrwerkeinstellung. Abrufbar sind Kilometerstand, Tageskilometer und die verbleibende Reichweite.
Elektrik und Elektronik.
Das von Innovation gepr?gte Bordnetz mit CAN-Bus-Technologie
(Controller Area Network) wurde f?r die K 1200 R unver?ndert vom Sportler K 1200 S ?bernommen. Vorteile sind unter anderem der erheblich erweiterte Funktionsumfang gegen?ber herk?mmlichen Bordnetzen bei gleichzeitig deutlich verringertem Verkabelungsaufwand, der Entfall herk?mmlicher Schmelzsicherungen und die volle Diagnosef?higkeit. Die integrierte elektronische Wegfahrsperre (EWS) ist serienm??ig und arbeitet auf der Basis eines Austausches kodierter und ver?nderlicher Daten zwischen Fahrzeugschl?ssel (Transponder) und Bordelektronik. Sie ist die technisch derzeit beste und sicherste Wegfahrsperre und sorgt daf?r, dass die
?Freude am Fahren? ausschlie?lich von den rechtm??igen Nutzern erlebt wird.
Design und Karosserie.
Das Design der K 1200 R wirkt athletisch und extrovertiert. Reduzierung auf das Wesentliche und hohe Emotionalit?t kennzeichnen den Gesamtentwurf. Die minimalistische Ausgestaltung stellt die sichtbare Technik von Antrieb und Fahrwerk in den Vordergrund und betont dadurch den Anspruch von BMW
auf Technologie- und Innovationsf?hrerschaft. Mit ihrem muskul?sen und maskulinen Auftritt weist die K 1200 R schon im Stand unmissverst?ndlich auf die Performance und Dynamik des derzeit st?rksten Roadsters der Welt hin.


Dass dieses Design zu durchaus kontr?ren Diskussionen herausfordert, ?berrascht nicht, denn ein Motorrad dieses Kalibers nur klassisch-
sch?n und gef?llig zu gestalten, h?tte dem selbst gesetzten Anspruch von BMW Motorrad nicht gen?gt.
Zwar ist die Abstammung vom Sportler K 1200 S unverkennbar; so ist z. B. die spannungsgeladene Konturierung von Tank und Sitzbank ein gemeinsamer Charakterzug. Doch geht die K 1200 R in ihren Stilelementen wesentlich weiter. Ihre Konturen und Formen sind ausgepr?gt und organisch; das macht sie sehr markant, unverwechselbar und eigenst?ndig. Die Formensprache findet ihre Fortsetzung in den Seitencovern vorne am Tank, die die Linie zum Frontbereich mit der ?lk?hlerverkleidung unter dem markanten Doppelscheinwerfer fortf?hren. Oberhalb des Scheinwerfers ist eine kleine Scheibe montiert, die trotz ihrer geringen Gr??e den Winddruck bei h?heren Geschwindigkeiten sp?rbar reduziert.
Die Reflektoren des Doppelscheinwerfers (2 x H7) sind in Freiformfl?chentechnik gestaltet und werden durch Klarglasscheiben aus schlag-
und kratzfestem, leichtem Polycarbonat abgedeckt. Die Farbgebung des Kunststoffgeh?uses in ?Mattchrom? unterstreicht die technisch-geradlinige Anmutung.
Der Duolever tr?gt seitliche Kunststoffblenden, die die Grundform des Radtr?gers nachbilden. Sie dienen als Leitelemente f?r den K?hlluftstrom auf den nur wenig verkleideten Wasserk?hler.
Die angebotenen Farben sind charakterstark und betonen unterschiedliche Auspr?gungen. Darkgraphit-Metallic r?ckt im starken Kontrast zum
silbern lackierten Antriebsstrang und Fahrwerk die Technik und ihre ?sthetik besonders gut ins Licht. In der Lackierung Wei?aluminium-Metallic
sind Antriebsstrang und Fahrwerk in schwarzer Farbe gehalten, was f?r eine Umkehr der Kontraste sorgt. Hier treten die Konturen des Motorrades
und seine muskul?se Form in den Vordergrund. Die R?der sind bei dieser Farbkombination in Schiefergrau-Metallic matt lackiert. Besonderes auff?llig
ist die Farbgebung Sonnengelb uni. Antriebsstrang und Fahrwerk sind hier schwarz, die R?der schiefergrau-metallic matt. Bei allen Lackierungen ist die Sitzbank schwarz.

Tank und Sitzbank.
Der Tank der K 1200 R besteht aus leichtem, schlagz?hem Kunststoff und hat ein Nutzvolumen von 19 Litern (inklusive 4 l Reserve). Auch bei der K 1200 R erlaubt es das Gesamtpackage, den Tank im Fahrerbereich f?r optimalen Knieschluss schmal zu halten. Die Fertigung im Rotationsverfahren erlaubt gr??te Freiheit in der ?u?eren Gestaltung und macht so die ausgepr?gte Konturierung der Tankverkleidung m?glich.
Die Sitzbank ist bei ?hnlicher Grundform im vorderen Bereich noch schmaler als bei der K 1200 S ? gut f?r eine noch mehr nach vorne orientierte,
?aktive? Sitzposition. Die absolute geometrische Sitzh?he f?r den Fahrer betr?gt 820 Millimeter (Schrittbogenl?nge 1810 mm) und bei der auf
Wunsch (Sonderausstattung ohne Mehrpreis) lieferbaren niedrigen Sitzbank 790 Millimeter (Schrittbogenl?nge 1750 mm). Die niedrige Sitzbank
kann selbstverst?ndlich auch nachger?stet werden (Sonderzubeh?r).
BMW Motorrad Deutschland

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