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Infotainment geh?rt bald zum Standard im Auto

11 Dezember, 2006

Eurospace Automotive-Report: Interieur wird immer wichtiger Reinsetzen und wohlf?hlen: Infotainment in Automobilen wird bald zum Standard geh?ren. Infotainment, englisches Kunstwort aus Information und Entertainment, wird in naher Zukunft zum Standardinterieur in Automobilen geh?ren.

Das ist eine wichtige Erkenntnis aus dem aktuellen, internationalen Eurospace Automotive-Report 2006* zum Status quo sowie zur Zukunft der Automobilbranche. Dem Report liegt eine aktuelle Umfrage unter 100 Experten aus der Automobilindustrie zugrunde, die von der
High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace durchgef?hrt wurde. Danach
sind 50 Prozent der befragten Manager aus der Branche der klaren
?berzeugung, dass zum Standardinterieur der Zukunft vor allem
Infotainment geh?rt.

Im Einzelnen darf neben dem Navigationssystem (70 Prozent
Zustimmung) nat?rlich der MP3-Player (58 Prozent) nicht fehlen, aber
auch ein USB-Anschluss, Bluetooth-Technologie beim Tele-fon (je 49
Prozent) und DVD (46 Prozent) stehen hoch im Kurs. Mobiles Fernsehen,
iPod-Interface (je 30 Prozent), WLAN und/oder Internet (27 Prozent),
Internetdienste sowie HD-DVD (je 24 Pro-zent) k?nnten laut
Expertenmeinung ebenfalls den Weg in das Auto der Zukunft finden
(Mehrfach-nennungen waren erlaubt).

Neben dem Infotainment sehen die Branchenkenner Fahrinformationen
auf die Windschutzscheibe projiziert (39 Prozent) und Klimakomfort
mit geregelter Luftfeuchtigkeit (36 Prozent) ganz weit vorne.
Au?erdem erwartet werden die Kommunikation mit dem Auto ?ber
Spracheingabe (32 Pro-zent), eine Reifen-Pannen-Anzeige, individuelle
Autokonfigurationen im Schl?ssel f?r mehrere Fahrer (je 30 Prozent)
sowie Software im Auto zum Downloaden (27 Prozent). Die eher profanen
Dinge wie flexible Einzelsitze (21 Prozent), mehr Ablagem?glichkeiten
(18 Prozent), ein gr??eres und variableres Gep?ckabteil oder ein
sch?nes Panorama-Glasdach (je 15 Prozent) stehen dagegen weit weniger
im Fokus (Mehrfachnennungen waren erlaubt).

"Reinsetzen ins Auto und sich wohlf?hlen. Welcher Autofahrer
wollte dieser Aussage widerspre-chen? Zu einem solchen Wohlf?hlen
geh?ren heutzutage aber nicht mehr nur ordentliche PS unter der
Haube, sondern verst?rkt ein Interieur, dass h?chsten Komfort
bietet", stellt Eurospace-Gesch?ftsf?hrer Vincent Ohana fest. "Die
Autofahrer wollen von den technischen M?glichkeiten der
Informationsgesellschaft auch unterwegs profitieren. Und gegen
vielf?ltige Unterhaltungsm?g-lichkeiten wird niemand Einw?nde
vorbringen k?nnen, so lange der Fahrer auf der Stra?e die
Kon-zentration hoch h?lt."

* F?r den Eurospace Automotive-Report 2006 wurden 100 Fach- und
F?hrungskr?fte aus der internationalen Automo-bilbranche nach ihrer
Einsch?tzung zum Status quo und zur Zukunft der Branche befragt.

Eurospace geh?rt zu den f?hrenden deutschen
High-Tech-Beratungsgesellschaften. Nach der Gr?ndung 1993 zun?chst
auf Raumfahrt und Satellitentechnik spezialisiert, befasst sich das
Unternehmen heute in einer Vielzahl von M?rkten mit
Zukunftsprojekten, die n?chste Generationen in der jeweiligen Branche
bestimmen. Zu den Gebieten z?hlen Auto-mobil und Transport, Luft- und
Raumfahrt, Medizintechnik und Telekommunikation sowie die
Fertigungs-, Halbleiter- und Konsumg?terindustrie. Das
Eurospace-Konzept des Project-Life-Cycle umfasst alle Projektphasen
von der Strate-gie ?ber die fachliche Expertise bis hin zur
Implementierung. Eurospace geh?rt seit 1996 zur Altran Group, die
weltweit mit ?ber 100 Tochtergesellschaften vertreten ist, und
besch?ftigt zur Zeit bei Wachstumsraten von j?hrlich ?ber 20 Pro-zent
mehr als 270 Consultants in Deutschland. Neben einem Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Chemnitz unter-h?lt Eurospace Gesch?ftsstellen
in D?sseldorf, Frankfurt, Hamburg, M?nchen und Stuttgart.

Weitere Informationen: www.eurospace.de

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