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Mini Cooper S: Herz-Rasen

08 Dezember, 2006

Endlich ein standesgem??er Motor f?r den Mini Cooper S: Das geh?rt zu den gro?en Versprechen der zweiten Generation. Sparsamer soll der Mini jetzt sein, druckvoller und kultivierter. Ist er es auch? Der erste Test zeigt es.

Die gro?en Unterschiede zum Vorg?nger kann man beim neuen Mini Cooper S nicht sehen, sondern nur sp?ren. Dazu ist es notwendig, mit einem Knopfdruck den neuen 1,6-Liter-Motor zu wecken. Da ist sie, die wirkliche Neuigkeit der zweiten Mini-Generation: entschiedener Schub, der ohne Turboloch ?ber das kleine Auto herf?llt. Sein maximales Drehmoment von 240 Newtonmeter wird bereits bei 1.600 Umdrehungen f?llig (zuvor: 220 Nm bei 4.000/min). Und vor allem haben jetzt auch Dynamiker gute Chancen, Verbr?uche unterhalb der Zehn-Liter-Grenze einzufahren. Etwas mehr als sechs Liter Super Plus sind es bei betont sanfter Fahrweise.
Sechs G?nge mit Klick-Klack-Pr?zision
Die Innenraum-Materialien wirken in ihrer Anfassqualit?t nun hochwertiger, wenngleich noch immer vom Premiumanspruch entfernt. Der riesige Tacho liegt au?erhalb des Blickfelds und spiegelt. St?rend ist auch die fast wirkungslose Sperre des R?ckw?rtsgangs - die restlichen sechs G?nge aber lassen sich mit gewohnter Klick-Klack-Pr?zision sortieren. Auch der fast vorauseilende Gehorsam, mit dem der Mini Lenkbefehle umsetzt, hat keinen Deut gelitten. Auf der Serpentine zeigt sich, dass er in der Kleinwagen-Klasse noch immer ein Ma?stab f?r Beweglichkeit ist.

Weniger spa?ig: Das Stabilit?tssystem steht nach wie vor in der Zubeh?rliste (340 Euro), wohin es ebenso gut passt wie eine umh?kelte Klorolle auf die Mini-Hutablage. ?berhaupt, die Mehrpreisliste: Ein Cooper S kostet 21.050 Euro. Als Gegenwert bekommt man einen Typen, der unter allen unvern?nftigen Autos neuerdings zu den vern?nftigsten geh?rt.

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