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Notrufnummer 112 - Handyortung

18 September, 2009

Handyortung - Gutes Gefühl für Sportler, Joggen, Radfahren oder Skaten im Nebel oder bei Dunkelheit birgt Gefahren. Notruf seit 01. Juli 2009 nur noch mit Karte möglich

Tagsüber ist die sportliche Betätigung meist unproblematisch. Wer jedoch bei einsetzender Dunkelheit oder Nebel unterwegs ist, sollte ein Mobiltelefon mit sich führen. Über die europaweit gültige Notrufnummer 112 können Rettungsleitstellen seit März Verletzte mit Handy schnell lokalisieren.

Für viele Menschen ist der Herbst eine romantische Jahreszeit mit orangeroten Sonnenuntergängen, und doch kommt die Dunkelheit im Vergleich zum Sommer bereits viel früher. Da ist gut beraten, wer beim Joggen, Radfahren oder Skaten ein Handy bei sich trägt. Denn neben der MP3-Funktion, die für Unterhaltung sorgt, ist das Telefon ein wichtiger Begleiter als mobile Notrufsäule bei Stürzen oder Verletzungen. Baumwurzeln oder Schlaglöcher sind nach Einbruch der Dunkelheit oder im Nebel schnell übersehen. Auch feuchtes Laub ist heimtückisch. Zwar lassen sich leichte Blessuren oftmals ohne fremde Hilfe bewältigen, bei größeren Verletzungen ist dies aber nicht mehr so einfach. "Mit einer Knöchelverstauchung oder einem Bänderriss noch einige Kilometer zu laufen, ist aufgrund der damit verbundenen Schmerzen fast unmöglich. Abgesehen davon verlängern unnötige und unangenehme Folgeverletzungen den gesamten Heilungsprozeß", weiß Roland Hüser, Betriebsarzt der E-Plus Gruppe.

Notruf 112 europaweiter Standard

Dagegen ist mit einem funktionierenden Mobiltelefon schnell Hilfe zur Stelle. Die Notrufnummer 112 ist inzwischen europaweit standardisiert und ein Anruf läuft automatisch bei der nächstgelegenen Rettungsleitstelle auf. Voraussetzung dafür ist ein Mobiltelefon mit eingesetzter Karte, der sogenannten SIM. War das Absetzen von Notrufen in der Vergangenheit auch ohne SIM möglich, so funktioniert dies seit 1. Juli 2009 nur noch mit aktiver Karte um Notrufmißbrauch zu verhindern.

Schnelle Hilfe per Ortungsfunktion

Zusätzlich von Vorteil für den Verletzten ist dabei die Handyortung. Noch bis Anfang 2009 mussten Handybesitzer einer Ortung zustimmen. Mit der seit März gültigen Notrufverordnung kann dagegen jede Rettungsleitstelle den Anrufer in Sekunden automatisch lokalisieren. Eine wichtige Neuerung bei Orientierungslosigkeit oder Schockzuständen. E-Plus Gruppe

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