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MINI - Neue Automodelle wegen der starken Nachfrage

03 September, 2009

Die starke Nachfrage, vor allem nach kleineren Fahrzeugen ist für BMW offenbar Veranlassung, seine Produktschwerpunkte etwas nachzujustieren.

So planen die Bayern eine Produktionserweiterung bei ihrer britischen Tochtermarke MINI. Gegenüber der „Financial Times“ sprach BMW-Chef Norbert Reithofer von zwei neuen Automodellen, darunter einem Coupé, die künftig im Werk nahe Oxford vom Band laufen sollten. Ohne genaue Zahlen zu nennen, stellte er im Zusammenhang mit dieser Erweiterung aber neue Arbeitsplätze in Aussicht.

Über die Höhe der geplanten Investitionen und den Zeitpunkt des Produktionsbeginns machte der BMW-Chef keine Angaben. Orakelt wird, ob das neue MINI-Coupé, das als Konzeptfahrzeug auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wird, eines der neuen zusätzlichen Modelle sein könnte. Allerdings, so die Überlegungen, würden zwischen der Vorstellung eines Konzeptfahrzeugs und dessen Serienproduktion üblicherweise rund drei Jahre vergehen. – Viel Zeit. Zu viel Zeit, um vom aktuellen Kleinwagen-Run profitieren zu können.

Wie schnelllebig auch automobile Befindlichkeiten der Käufer sind, erleben wir derzeit in den USA, wo die verbrauchsintensiven Pick-ups gestern noch, sprich in den Hochzeiten des Ölpreises in den Jahren 2007/08, verpönt waren. Die von den US-Autokunden vorwiegend bei dieser Fahrzeugkategorie an den Tag gelegte Kaufabstinenz brachte deren Hersteller bekanntermaßen in dramatische Situationen. Heute kauft man sie wieder, die Großen. Ford hat aktuell im August von diesem Sinneswandel seiner Landsleute profitiert. Die alte Liebe der Amerikaner zu ihren Dickschiffen half mit, das Absatzplus auf 17 Prozent zu befördern. – Also: Nichts ist endgültig. Auch vermeintliche Leidenschaften von Autokäufern nicht. autoreporter.net

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