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Kompakt-Van Renault Mégane Grand Scénic im Test

07 Juli, 2009

Kompakt-Van Renault Mégane Grand Scénic überzeugt von allen Seiten.
Egal ob individuelle Optik, Sicherheit, sparsam-agile Motorisierung, innovative Technik oder aufwändiges Fahrwerk - der dynamisch gestylte Van im XXL-Format lässt seine Besitzer nichts vermissen.

Nachdem sich Vans bei uns erfolgreich durchsetzen konnten, präsentierten kreative Renault-Ingenieure 1996 eine neue Fahrzeuggattung: den Kompakt-Van Scénic. Blitzschnell entwickelte sich der zum Bestseller - lockte zugleich viele Mitbewerber. Konsequent soll die neue Generation (ab 19.100 Euro) an die Erfolgsstory anknüpfen, Konkurrenten aus Europa und Asien tüchtig Paroli bieten. Auch mit dem längeren Grand Scénic (ab 20.200 Euro). Der rollt noch ein Stück geräumiger, flotter gestylt und besser ausgestattet vom Band.

Und in der Tat bietet der Wagen erneut viele schlagkräftige Argumente für verwöhnte Autofahrer. Dazu gehören ebenfalls die Preise. Trotz deutlich umfangreicherer Serienausstattung ist die Einstiegsversion 1.800 Euro günstiger als der 2003 eingeführte Vorgänger.

Konsequent wurde die unverwechselbare Form überarbeitet, der nun 4,56 Meter lange Wagen wirkt deutlich dynamischer. “Ein üppig dimensionierter Radstand von 2,77 Metern und 1,675 Meter Höhe garantieren ein ausgezeichnetes Platzangebot für Passagiere und Reisegepäck“, erläutert uns Renault-Vorstand Zirpel. Keine Frage, Platz ist in Hülle und Fülle vorhanden.

Das betrifft die Beinfreiheit der Fondpassagiere ebenso wie deren Kopffreiheit. Die drei auf Schienen montierten Rücksitze haben neigungsverstellbare Lehnen, sind einzeln zusammenklappbar, verwandeln sich in einen Tisch, sind leicht auszubauen und um 17 Zentimeter in der Länge verschiebbar. Optional steht eine dritte Sitzreihe bereit, die komplett zusammengelegt werden kann und so für eine ebene Ladefläche sorgt. Praktisch: Der Fahrersitz lässt sich um sieben Zentimeter in der Höhe verstellen (neuer Rekord bei den Kompaktvans), was vor allem Frauen begrüßen werden.

Breite Motorauswahl

Für den Grand Scénic stehen drei Benziner (110, 130, 140 PS) und vier Diesel (106, 130, 150, 160 PS) mit Rußpartikelfilter zur Wahl, die auch bei den Themen Kraftstoffverbrauch und Abgasverhalten kräftig punkten.

Ein besonders attraktiver Typ ist das Zweiliter-Triebwerk im 2.0 16V 140 CVT. Mit seinen 140 PS ist der Wagen richtig flott unterwegs. Er spurtet in 10,8 Sekunden auf 100 und ist 190 km/h schnell. Dank stufenlosem CVT-Getriebe läuft der Motor immer im effizientesten Drehzahl- und Drehmomentband, was neben dem Spurtvermögen auch dem Verbrauch zugute kommt. Mit Vor- und Zurückschieben des Ganghebels kann der Fahrer auch selber schalten.

Wer besonders sparsam fahren will, sollte sich den dci 110 FAP (106 PS) genauer anschauen. Der begnügt sich im Alltag mit Werten unter sechs Liter Diesel (C02: 136 g/km), ihn gibts Ende 2009 auch mit Doppelkupplungsgetriebe.

Viel drin und dran

Ein hohes Niveau zeigt der Wagen auch bei den Themen Sicherheit und Serienausstattung in den drei Ausstattungsniveaus Expression, Dynamique und Luxe. Bereits im Basismodell sind sechs Airbags, Klimaanlage, CD-Radio mit MP3-Funktion, automatische Parkbremse und elektrische Fensterheber rundum an Bord. Der Innenraum überzeugt mit hochwertigen Polsterstoffen und Oberflächenmaterialien sowie ansprechenden Farbkombinationen. Gelungen auch optionale Ausstattungsdetails wie die Bi-Xenon-Scheinwerfer oder Leder-Polsterung (Serie im Luxe). pressetreff.de djd/ipr

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