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Tipps zur stressfreien Autoreise

17 Juni, 2009

Autoreise - Übermüdung, Bewegungsmangel und Übelkeit. Checkliste für eine reibungslose und sichere Autofahrt:

Das Auto ist für Familien das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Auch im Urlaub. Für die Kleinen bedeuten aber insbesondere längere Fahrten Stress pur. Langeweile, Hitze, Übermüdung, Bewegungsmangel und Übelkeit beeinträchtigen die Autoreise mit Kindern stets auf’s Neue. Die HUK-Coburg veröffentlichte daher vor der ersten großen Reisewelle eine Checkliste für eine reibungslose und sichere Fahrt in die Ferien:

· Rechtzeitig mit dem Packen beginnen und das Kind einbeziehen. Dies stärkt die Vorfreude und später die Geduld bei langer Fahrt.

· Kinder bis 12 Jahren und einer Größe bis 150 cm sollten in Kindersitzen, die mindestens der Prüfnorm ECE-R 44/03 entsprechen, gesichert werden. Kindersicherheitssysteme sind in fast allen EU-Ländern Vorschrift.

· Gurte sind immer nach den Herstellerangaben anzubringen und bleiben auch zum Schlafen angelegt.

· Die Fahrzeiten möglichst an den Schlaf-, Ess- und Bewegungsrhythmus des Kindes anpassen, um Anpassungsprobleme zu minimieren.

· Gewohntes, wie ein Kuscheltier oder bewährte Spiele, wirken beruhigend und lenken von langer Autobahnfahrt oder Stau ab.

· Die Umgebung für Such- und Ratespiele einbeziehen und für ältere Kinder DVD- oder CD-Player anbieten.

· Regelmäßige Pausen, am besten an Raststätten mit Spielplätzen, erhalten die Konzentrationsfähigkeit der Eltern und die Ausgeglichenheit der Jüngsten.

· Die Klimaanlage nicht zu stark einstellen und für Sonnenschutz sorgen.

· Kleinere Zwischenmahlzeiten, ungesüßte Flüssigkeit und Obst sind gut verträglich, auch wenn ein Kind über Übelkeit klagt. Eine Spucktüte sollte sicherheitshalber in jedem Fall an Bord.

· In die Reiseapotheke gehören neben Pflaster, Desinfektions- und Schmerzmitteln auch Präparate gegen Fieber, Magen-/Darmerkrankungen, Mückenstiche sowie Sonnenbrand.

· Sind mehrere Kinder im Auto, und es kommt Streit auf, so sollte der Fahrer, um einen Auffahrunfall zu vermeiden einen Parkplatz aufsuchen und erst dort auf die Situation eingehen.

· Und stets: Erwachsene sind Vorbilder. Drängeln oder riskante Überholmanöver riskieren nicht nur Leib und Leben der eigenen Familie, sondern auch das der anderen. www.huk.de

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