Einheitliches Kältemittel für Autoklimaanlage
29 Mai, 2009
VDA drängt auf weltweit einheitliches Kältemittel für die Autoklimaanlage. Neue Kältemittel eröffneten neue Möglichkeiten der Kühlung.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat einen weltweiten Standard für umweltschonende Kältemittel in Klimaanlagen angemahnt. „Leider gibt es dafür außerhalb Deutschlands bisher wenig Aufgeschlossenheit“, erklärte Verbandspräsident Matthias Wissmann. Eine Verständigung aller Fahrzeughersteller auf ein einheitliches und weltweit einzusetzendes Kältemittel sei aber die einzig richtige Antwort auf den Klimawandel. Deshalb hat der VDA weltweit alle Fahrzeughersteller angeschrieben und wirbt für eine gemeinsame Strategie. „Wir hoffen, dass sich beispielsweise asiatische, amerikanische und französische Hersteller ebenfalls für einen gemeinsamen Standard einsetzen“, sagte Wissmann.
Die Entwicklung und der Einsatz natürlicher Kältemittel werde gerade von deutschen Zulieferern wesentlich vorangetrieben. Neue Kältemittel eröffneten völlig neue Möglichkeiten der Kühlung bei gleichzeitigem Effizienzgewinn im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes, teilte der VDA mit. Allerdings erfordere die Weiterentwicklung der Klimaanlagen in Fahrzeugen erhebliche Forschungsmittel. Eine gleichzeitige Erforschung natürlicher und chemischer Kältemittel ist nach Ansicht der deutschen Autoindustrie kaum möglich und ein deutscher oder europäischer Alleingang sei angesichts des Weltmarktes ausgeschlossen.
Die Entwicklung und der Einsatz natürlicher Kältemittel werde gerade von deutschen Zulieferern wesentlich vorangetrieben. Neue Kältemittel eröffneten völlig neue Möglichkeiten der Kühlung bei gleichzeitigem Effizienzgewinn im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes, teilte der VDA mit. Allerdings erfordere die Weiterentwicklung der Klimaanlagen in Fahrzeugen erhebliche Forschungsmittel. Eine gleichzeitige Erforschung natürlicher und chemischer Kältemittel ist nach Ansicht der deutschen Autoindustrie kaum möglich und ein deutscher oder europäischer Alleingang sei angesichts des Weltmarktes ausgeschlossen.
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