Spritverbrauch - Fahrer großer PKWs sind zufriedener
30 April, 2009
Je größer und schwerer der PKW, desto höher ist in der Regel auch der Spritverbrauch.
Das private Marktforschungsinstitut „Tema-Q“ hat nun den Spritverbrauch aus einem anderen Blickwinkel untersucht und dafür die Kunden nach ihrer subjektiven Sicht befragt.
Das Ergebnis ist überraschend: Die Fahrer kleinerer Autos sind deutlich mit dem Verbrauch ihrer Fahrzeuge unzufriedener als die Fahrer von Oberklasse-Autos.
Das Institut hatte im Zeitraum von Februar 2005 bis April 2009 wurden etwa 6000 Neuwagenfahrer nach ihrem Urteil über den Spritverbrauch ihres Fahrzeugs gefragt. Am Bespiel BMW ergab sich, dass der 1er BMW, das kleinste und vermeintlich sparsamste Fahrzeug der BMW-Modellpalette, wird mit Abstand am schlechtesten beurteilt. Dagegen erreicht der 7er deutlich die beste subjektive Bewertung. Beim Wettbewerber Mercedes-Benz herrschen die gleichen Verhältnisse wie bei BMW: Der Spritverbrauch der größeren E-Klasse wird aus subjektiver Kundensicht wesentlich besser bewertet als der Verbrauch der A- und B-Klasse.
Das Institut vermutet, diese Ergebnisse seien darauf zurückzuführen, dass die Kunden bei kleineren Fahrzeugen einen geringen Spritverbrauch erwarten, zumal die Hersteller dies oftmals auch versprechen. Wird diese Erwartungshaltung auch nur ansatzweise nicht erfüllt, führt es zu Enttäuschung der Kunden und somit zu einer subjektiv schlechten Bewertung.
Ein weiterer Einflussfaktor auf die Zufriedenheit mit dem Kraftstoffverbrauch ist offensichtlich das Niveau der Spritpreise. In den Phasen steigender Kraftstoffpreise verschlechtern sich die subjektiven Kundenbewertungen des Spritverbrauchs. Sobald die Spritpreise zwischenzeitlich sinken, erhöhen sich die Kundenbewertungen wieder. In jüngster Vergangenheit trat dieser Effekt etwas zeitverzögert auf, anscheinend hat das Rekordhoch der Spritpreise im dritten Quartal 2008 die Kunden geschockt. Eine Konsequenz daraus ist sicherlich der aktuelle Trend zu kleineren Fahrzeugen.
Das Ergebnis ist überraschend: Die Fahrer kleinerer Autos sind deutlich mit dem Verbrauch ihrer Fahrzeuge unzufriedener als die Fahrer von Oberklasse-Autos.
Das Institut hatte im Zeitraum von Februar 2005 bis April 2009 wurden etwa 6000 Neuwagenfahrer nach ihrem Urteil über den Spritverbrauch ihres Fahrzeugs gefragt. Am Bespiel BMW ergab sich, dass der 1er BMW, das kleinste und vermeintlich sparsamste Fahrzeug der BMW-Modellpalette, wird mit Abstand am schlechtesten beurteilt. Dagegen erreicht der 7er deutlich die beste subjektive Bewertung. Beim Wettbewerber Mercedes-Benz herrschen die gleichen Verhältnisse wie bei BMW: Der Spritverbrauch der größeren E-Klasse wird aus subjektiver Kundensicht wesentlich besser bewertet als der Verbrauch der A- und B-Klasse.
Das Institut vermutet, diese Ergebnisse seien darauf zurückzuführen, dass die Kunden bei kleineren Fahrzeugen einen geringen Spritverbrauch erwarten, zumal die Hersteller dies oftmals auch versprechen. Wird diese Erwartungshaltung auch nur ansatzweise nicht erfüllt, führt es zu Enttäuschung der Kunden und somit zu einer subjektiv schlechten Bewertung.
Ein weiterer Einflussfaktor auf die Zufriedenheit mit dem Kraftstoffverbrauch ist offensichtlich das Niveau der Spritpreise. In den Phasen steigender Kraftstoffpreise verschlechtern sich die subjektiven Kundenbewertungen des Spritverbrauchs. Sobald die Spritpreise zwischenzeitlich sinken, erhöhen sich die Kundenbewertungen wieder. In jüngster Vergangenheit trat dieser Effekt etwas zeitverzögert auf, anscheinend hat das Rekordhoch der Spritpreise im dritten Quartal 2008 die Kunden geschockt. Eine Konsequenz daraus ist sicherlich der aktuelle Trend zu kleineren Fahrzeugen.
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