Aktuelle Auto News
 



Auslandsreisekrankenversicherung

26 April, 2009

Top-Ergebnisse einer Untersuchung der Stiftung Warentest von insgesamt 38 untersuchten Auslandsreisekrankenversicherung Tarifen.

Für acht Euro pro Jahr die komplette Auslandsreisekrankenversicherung

Schon für sechs Euro im Jahr bekommt man bei der Debeka eine „sehr gute“ Auslandsreisekrankenversicherung, für zwei Euro mehr eine ebenfalls „sehr gute“ bei der HUK-Coburg, bei der auch der Krankenrücktransport bezahlt wird, sobald er sinnvoll und vertretbar ist.


Das sind die beiden Top-Ergebnisse einer Untersuchung der Stiftung Warentest von insgesamt 38 untersuchten Tarifen.

Neun erreichten ein „Sehr gut“ und 18 ein „Gut“ für ihre Versicherungsbedingungen. Die detaillierten Ergebnisse enthält die April-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“.

Einen Krankenschutz fürs Ausland sollten alle Reisenden abschließen. In vielen Ländern außerhalb Europas übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen keine Behandlungskosten und auch innerhalb von Europa wird nicht alles gezahlt. Kosten für einen Rücktransport übernehmen die Kassen nie, dies gilt auch für die meisten privaten Krankenversicherer. Im Prüfpunkt Krankenrücktransport war die Stiftung Warentest gegenüber den vorherigen Jahren strenger. Volle Punktzahl gab es nur bei uneingeschränkter Kostenübernahme, sobald der Transport sinnvoll und vertretbar ist.

Urlauber, die seit Jahren mit der gleichen Police verreisen, sollten ihren Versicherer bitten, ihren Vertrag umzustellen. Obwohl viele Unternehmen in den Anforderungen nachgebessert haben, werden die Bedingungen nicht automatisch umgestellt. Bei einem Wechsel des Anbieters ist die meist dreimonatige Kündigungsfrist zum Ende der Laufzeit der Auslandsreisekrankenversicherung zu beachten.

Nicht verlassen sollten sich Urlauber auf die Unterstützung der Notrufdienste, die im Auftrag der Krankenversicherung bei der Suche nach geeigneter ärztlicher Versorgung am Urlaubsort helfen sollen. Nur drei von zehn Notdiensten konnten bei einem Anruf von den Azoren die nächstgelegenen Gesundheitszentren korrekt nennen. Stattdessen gaben gestresste Mitarbeiter oft überhaupt keine Auskunft oder schickten die Tester in die weit entfernte Hauptstadt. Der ADAC riet sogar zu einem Arzt auf dem 1500 km entfernten Festland. Anstatt sich über überflüssige Telefonate und unbefriedigende Auskünfte zu ärgern, sollte man sich selbst helfen und schon zuhause die nötigen Informationen für den Notfall zusammentragen.

zurück zu den News             News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.



Unsere Highlights