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Astra-Fertigung: Opel-Betriebsrat kritisiert Zeitplan

21 August, 2006

Der Bochumer Opel-Betriebsratchef Rainer Einenkel hat im Wettbewerb um die Fertigung des neuen Modells Astra die strikten Fristen des Mutterkonzerns General Motors kritisiert.
"Der jetzige Zeitplan ist f?r uns nicht nachvollziehbar und nicht umsetzbar", sagte Einenkel der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "Wir ben?tigen mehr Zeit. Schlie?lich geht es ums ?berleben eines ganzen Werkes."

Bis zum 1. September m?ssen die f?nf europ?ischen Opel-Werke in Deutschland, Belgien, Gro?britannien, Polen und Schweden ihre Bewerbungen einreichen. Sp?testens im Fr?hjahr will der Mutterkonzern ?ber den Zuschlag entscheiden.

Die Bewerbung sieht nach dem Zeitungsbericht erhebliche Einschnitte f?r die Werke vor. Die Wochenarbeitszeit soll danach von 35 auf 38 Stunden verl?ngert werden. Flexiblere Werksferien seien ebenso geplant wie eine K?rzung des Weihnachtsgeldes von 70 auf 55 Prozent sowie die Streichung von zwei Urlaubstagen. Zudem verlange das Management, T?tigkeiten etwa im Bereich Logistik, auszulagern. Ohne den Zuschlag drohe einem oder zwei Werken die Schlie?ung.

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