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Führerschein MPU - Haaranalyse als Abstinenznachweis

16 April, 2009

EU Führerschein - MPU Stellen akzeptieren Drogentest und Haaranalysen als langfristigen Abstinenznachweis

Fast unbemerkt haben die zertifizierten Begutachtungsstellen das Verfahren zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis vereinfacht. Während der Führerschein-Tourismus durch die deutsche Rechtssprechung erheblich eingeschränkt wurde sind wesentlich leichtere Voraussetzungen für die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis von den deutschen Behörden geschaffen worden.

Mit einer anerkannten zertifizierten Haaranalyse kann man nun grundsätzlich den Beweis einer Alkohol-Abstinenz für die MPU (medizinisch-psychologischen Untersuchung) erbringen.

Einige TÜV Begutachtungsstellen bieten durch zertifizierte Labore die Haaranalyse als Abstinenznachweis an. So können alle Abbauprodukte von Alkohol nachgewiesen werden, je nach Haarlänge bis zu 12 Monaten. Das heißt: Regelmäßige Laborkontrollen können entfallen und sind nicht mehr unbedingt der Maßstab für die medizinische Begutachtung.

Bei krankheitsbedingten schwankenden Leberwerten wird der Alkohol Abstinenz-Nachweis wesentlich erleichtert. Die Alkoholmarker Ethylglucuronid (EtG) und Fettsäureethylester (FSEE) mittels HS-SPME in Verbindung mit der GC-MS bestimmt. Die Bestimmung (EtG und FSEE) haben sich als aussagefähig erwiesen. Damit kann die absolute Alkoholabstinenz wie auch der Alkoholmissbrauch mit hoher Sicherheit geklärt werden.

Die Haaranalyse ist auch eine Alternative zum herkömmlichen Drogentest. Dies ist besonders interessant für Menschen welche nicht einen lückenlosen Nachweis der Drogen Abstinenz beibringen können. Dennoch ist Vorsicht ist geboten, denn eine Haaranalyse muss forensisch verwertbar sein. Die MPU Begutachtungsstellen akzeptieren nur messbare Drogenfreiheit, welche Rechtsmedizinischen-Qualitäts-Maßstäben genügen. www.europa-fahrerlaubnis.com/drogentest-mpu.php

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