Autorennen: 24-Stunden-Rennen am Nürburgring 2009
03 April, 2009
Wenn am 23. Mai 2009 das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring startet, werden wieder Erdgas-Boliden ihre Stärken demonstrieren:
Die Volkswagen AG schickt erstmals zwei VW Scirocco mit Erdgas-Turbomotoren ins Rennen, die von professionellen Teams gesteuert und von mehr als 300 PS befeuert werden. Mit dem Einsatz eines Werksteams von der VW Motorsport GmbH sind technisch und personell die Voraussetzungen geschaffen, um mit den Favoriten mithalten zu können. Realisiert wird der Einsatz der Erdgas-Boliden mit der Unterstützung des Initiativkreises Erdgas als Kraftstoff - Deutschland e.V. (IEK).
"Das Engagement im Rennsport beweist, dass Erdgas auch jede Menge Fahrspaß bedeutet", erläutert Stephan Rieke, der beim IEK für Fahrzeugtechnik zuständig ist. "Der Kraftstoff Erdgas bietet mit seinen 130 Oktan ein deutlich größeres Potenzial zur Leistungssteigerung von Motoren als Ottokraftstoffe. Durch Turbo-Aufladung und Verdichtung sind aus einem optimierten 1,5-Liter-Erdgas-Motor theoretisch bis zu 500 PS heraus zu holen. Einzig die mechanische Belastbarkeit des Motors setzt hier Grenzen."
Bereits in den vergangenen Jahren haben Teams die Leistungsstärke und Renntauglichkeit von Erdgasfahrzeugen unter Beweis gestellt. Beim
24-Stunden-Rennen sind Material und Technik besonderen Belastungen im Dauerbetrieb ausgesetzt. Die Erdgasmotoren haben ihre Fahrer bisher aber noch nicht im Stich gelassen. Schon im Jahr 2008 hat der IEK das Team von Volkswagen Motorsport unterstützt, das mit einem erdgasbetriebenen VW Golf GTI an den Start ging und den Härtetest in der "Grünen Hölle" bestand, indem es das Ziel erreichte. Die Erdgaspiloten fuhren teilweise schnellere Rundenzeiten als die PS-Boliden aus dem Hause Porsche oder Aston Martin mit Benzinantrieb. Dabei zeigte sich, dass nicht nur die Leistungsstärke, sondern auch die Umweltbilanz stimmte. Die Erdgas-Boliden haben nur halb so viel CO2 in die Luft geblasen wie ein vergleichbarer Benziner. "Wir sind gespannt, wie sich die beiden VW Scirocco in diesem Jahr schlagen werden. Wichtig ist bei diesem Langstreckenrennen zunächst einmal, dass sie ins Ziel kommen. Und wenn sie dann noch gute Platzierungen erzielen, freuen wir uns besonders", erklärt Stephan Rieke.
Quelle: erdgasfahrzeuge.de
"Das Engagement im Rennsport beweist, dass Erdgas auch jede Menge Fahrspaß bedeutet", erläutert Stephan Rieke, der beim IEK für Fahrzeugtechnik zuständig ist. "Der Kraftstoff Erdgas bietet mit seinen 130 Oktan ein deutlich größeres Potenzial zur Leistungssteigerung von Motoren als Ottokraftstoffe. Durch Turbo-Aufladung und Verdichtung sind aus einem optimierten 1,5-Liter-Erdgas-Motor theoretisch bis zu 500 PS heraus zu holen. Einzig die mechanische Belastbarkeit des Motors setzt hier Grenzen."
Bereits in den vergangenen Jahren haben Teams die Leistungsstärke und Renntauglichkeit von Erdgasfahrzeugen unter Beweis gestellt. Beim
24-Stunden-Rennen sind Material und Technik besonderen Belastungen im Dauerbetrieb ausgesetzt. Die Erdgasmotoren haben ihre Fahrer bisher aber noch nicht im Stich gelassen. Schon im Jahr 2008 hat der IEK das Team von Volkswagen Motorsport unterstützt, das mit einem erdgasbetriebenen VW Golf GTI an den Start ging und den Härtetest in der "Grünen Hölle" bestand, indem es das Ziel erreichte. Die Erdgaspiloten fuhren teilweise schnellere Rundenzeiten als die PS-Boliden aus dem Hause Porsche oder Aston Martin mit Benzinantrieb. Dabei zeigte sich, dass nicht nur die Leistungsstärke, sondern auch die Umweltbilanz stimmte. Die Erdgas-Boliden haben nur halb so viel CO2 in die Luft geblasen wie ein vergleichbarer Benziner. "Wir sind gespannt, wie sich die beiden VW Scirocco in diesem Jahr schlagen werden. Wichtig ist bei diesem Langstreckenrennen zunächst einmal, dass sie ins Ziel kommen. Und wenn sie dann noch gute Platzierungen erzielen, freuen wir uns besonders", erklärt Stephan Rieke.
Quelle: erdgasfahrzeuge.de
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