Das neue Automodell Mercedes-Benz E 63 AMG
02 April, 2009
Das Automodell Mercedes-Benz E 63 AMG wird im August 2009 ausgeliefert und soll etwa 100.000 Euro kosten. Wie schon im Vorgänger arbeitet unter der Motorhaube der bewährte 6,3-Liter V8, der hier 386 kW/525 PS leistet.
Presse-Präsentation Mercedes-Benz E 63 AMG: 11 PS mehr Leistung bei 12 Prozent weniger Verbrauch
Kaum ist die neue E-Klasse beim Händler, schon stellt Mercedes-Benz das Topmodell der sportlichen Tochter Mercedes-AMG vor.
Auch wenn das neue Automodell, der E 63 AMG 8 kW/11 PS mehr leistet, konnten die Ingenieure den Verbrauch senken. Er ist mit 12,6 Litern auf 100 km zwölf Prozent als beim Vorgänger und markiert in der Klasse der 500 PS-Limousinen einen Spitzenwert.
Im Gegensatz zur großen Mutter in Stuttgart muss die sportliche Tochter Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach keine Kurzarbeit fahren. In der nunmehr 40-jährigen Firmengeschichte war 2008 das erfolgreichste Geschäftsjahr und auch in diesem Jahr braucht sich AMG-Chef Volker Monhinweg nicht über schmale Auftragsbücher zu ärgern. Mit rund 25 000 Einheiten ist das Verkaufsvolumen überschaubar, AMG aber wirtschaftlich dafür umso erfolgreicher unterwegs. Neben dem neuen E 63 AMG und der modellgepflegten S-Klasse (S 63/S65 AMG) ist natürlich der Sportwagen SLS AMG, der auf der IAA im September 2009 seine Weltpremiere feiern wird, die wichtigste Neuerscheinung. Besonders beliebt bei den sportlichorientierten Mercedes-Kunden sind der C 63 AMG und der SL 63 AMG.
Das Automodell E 63 AMG macht seinem Image als schnelle Business-Limousine alle Ehre. Vom Serienmodell unterscheidet sich der E 63 AMG neben dem drehmomentstarken V8-Saugmotor durch ein komplett neu entwickeltes Ride-Control-Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und einer neuen Vorderachse mit Stahlfederbeine. Diese besondere Fahrwerkslösung der AMG-Ingenieure bietet den Vorteil, das die vorderen Stahlfedern für ein feinfühliges Ansprechverhalten sorgen, während die hinteren Luftfederbeine dank automatischer Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten. Zudem ermöglicht das Fahrwerk durch das elektronische Dämpfungssystem eine blitzschnelle Anpassung zwischen Fahrkomfort und Agilität. Wie bei AMG üblich kann der Fahrer individuell per Tastendruck zwischen drei Fahrwerksabstimmungen (Comfort, Sport, Sport plus) wählen.
Nicht nur die Leistung des V8 mit 386 kW/525 PS und das maximale Drehmoment von 630 Newtonmetern sind identisch mit dem SL 63 AMG, auch das AMG Speedshift MCT-7-Gang Sportgetriebe stammt aus dem Roadster. Die Kraftübertragung verzichtet auf den herkömmlichen Drehmomentwandler. Eine nasse Anfahrkupplung, die im Ölbad läuft, ersetzt den Wandler. Vorteil: Kein wandlertypischer Leistungsverlust und eine spontan dynamische Arbeitsweise. Dieses Getriebe lässt sich mit vier Fahrprogramme auf die persönliche spezielle Fahrweise abstimmen – eine automatische Zwischengasfunktion erhöht den emotionalen Fahrspaß im E 63 AMG. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt die Sportlimousine in 4,5 Sekunden. Dem Vorwärtsdrang setzt die Abregelung bei 250 km/h ein Ende.
Optisch fährt das Automodell Mercedes-Benz E 63 AMG dezent vor. Die Front- und Heckschürze mit Diffusoreinsatz, die Seitenschweller und die zwei verchromten Doppelauspuffrohre sind neben den um 17 Millimeter verbreiterten Kotflügel die spezifischen Erkennungsmerkmalen des E 63 AMG. Serienmäßig rollt die Sport-Limousine auf 18 Zoll Leichtmetallfelgen mit 255/40er Reifen vorne und 285/35er Reifen hinten. Mit dem aufpreispflichtigen AMG-Performance-Paket kann dem E 63 eine noch größere Portion an Sportlichkeit vermittelt werden: 19 Zoll Leichtmetallfelgen, Hinterachs-Sperrdifferenzial, straffer abgestimmtes Fahrwerk, kleine Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel und eine Dreispeichen-Lenkrad lassen die Herzen der AMG-Fans noch höher Schlagen. Ob es neben der E-Klasse Limousine auch wieder ein T-Automodell des E 63 AMG geben wird, bleibt abzuwarten. ar/p.hartmann
Kaum ist die neue E-Klasse beim Händler, schon stellt Mercedes-Benz das Topmodell der sportlichen Tochter Mercedes-AMG vor.
Auch wenn das neue Automodell, der E 63 AMG 8 kW/11 PS mehr leistet, konnten die Ingenieure den Verbrauch senken. Er ist mit 12,6 Litern auf 100 km zwölf Prozent als beim Vorgänger und markiert in der Klasse der 500 PS-Limousinen einen Spitzenwert.
Im Gegensatz zur großen Mutter in Stuttgart muss die sportliche Tochter Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach keine Kurzarbeit fahren. In der nunmehr 40-jährigen Firmengeschichte war 2008 das erfolgreichste Geschäftsjahr und auch in diesem Jahr braucht sich AMG-Chef Volker Monhinweg nicht über schmale Auftragsbücher zu ärgern. Mit rund 25 000 Einheiten ist das Verkaufsvolumen überschaubar, AMG aber wirtschaftlich dafür umso erfolgreicher unterwegs. Neben dem neuen E 63 AMG und der modellgepflegten S-Klasse (S 63/S65 AMG) ist natürlich der Sportwagen SLS AMG, der auf der IAA im September 2009 seine Weltpremiere feiern wird, die wichtigste Neuerscheinung. Besonders beliebt bei den sportlichorientierten Mercedes-Kunden sind der C 63 AMG und der SL 63 AMG.
Das Automodell E 63 AMG macht seinem Image als schnelle Business-Limousine alle Ehre. Vom Serienmodell unterscheidet sich der E 63 AMG neben dem drehmomentstarken V8-Saugmotor durch ein komplett neu entwickeltes Ride-Control-Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und einer neuen Vorderachse mit Stahlfederbeine. Diese besondere Fahrwerkslösung der AMG-Ingenieure bietet den Vorteil, das die vorderen Stahlfedern für ein feinfühliges Ansprechverhalten sorgen, während die hinteren Luftfederbeine dank automatischer Niveauregulierung die Fahrzeughöhe unabhängig von der Beladung konstant halten. Zudem ermöglicht das Fahrwerk durch das elektronische Dämpfungssystem eine blitzschnelle Anpassung zwischen Fahrkomfort und Agilität. Wie bei AMG üblich kann der Fahrer individuell per Tastendruck zwischen drei Fahrwerksabstimmungen (Comfort, Sport, Sport plus) wählen.
Nicht nur die Leistung des V8 mit 386 kW/525 PS und das maximale Drehmoment von 630 Newtonmetern sind identisch mit dem SL 63 AMG, auch das AMG Speedshift MCT-7-Gang Sportgetriebe stammt aus dem Roadster. Die Kraftübertragung verzichtet auf den herkömmlichen Drehmomentwandler. Eine nasse Anfahrkupplung, die im Ölbad läuft, ersetzt den Wandler. Vorteil: Kein wandlertypischer Leistungsverlust und eine spontan dynamische Arbeitsweise. Dieses Getriebe lässt sich mit vier Fahrprogramme auf die persönliche spezielle Fahrweise abstimmen – eine automatische Zwischengasfunktion erhöht den emotionalen Fahrspaß im E 63 AMG. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt die Sportlimousine in 4,5 Sekunden. Dem Vorwärtsdrang setzt die Abregelung bei 250 km/h ein Ende.
Optisch fährt das Automodell Mercedes-Benz E 63 AMG dezent vor. Die Front- und Heckschürze mit Diffusoreinsatz, die Seitenschweller und die zwei verchromten Doppelauspuffrohre sind neben den um 17 Millimeter verbreiterten Kotflügel die spezifischen Erkennungsmerkmalen des E 63 AMG. Serienmäßig rollt die Sport-Limousine auf 18 Zoll Leichtmetallfelgen mit 255/40er Reifen vorne und 285/35er Reifen hinten. Mit dem aufpreispflichtigen AMG-Performance-Paket kann dem E 63 eine noch größere Portion an Sportlichkeit vermittelt werden: 19 Zoll Leichtmetallfelgen, Hinterachs-Sperrdifferenzial, straffer abgestimmtes Fahrwerk, kleine Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel und eine Dreispeichen-Lenkrad lassen die Herzen der AMG-Fans noch höher Schlagen. Ob es neben der E-Klasse Limousine auch wieder ein T-Automodell des E 63 AMG geben wird, bleibt abzuwarten. ar/p.hartmann
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