Die Autokosten sind überdurchschnittlich gestiegen
11 März, 2009
Setzen sich die aktuellen Trends fort, könnte der Anteil der Autokosten am monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von heute durchschnittlich 661 Euro auf 864 Euro im Jahr 2015 steigen.
Im Zeitraum von 1995 bis 2007 ist der Preisindex für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos (+ 34,3 %) deutlich stärker gestiegen als die allgemeinen Verbraucherpreise (knapp 20 %). Zu diesem Ergebnis kommt die vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag von DEKRA erstellte Studie "Cost-of-Ownership". Detailliert wird in der 60 Seiten umfassenden Studie, die in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen entstanden ist, der Kostenanstieg dokumentiert.
Für die gestiegenen Kosten sind neben den Preisen für Wartungs- und Reparaturarbeiten (jährlich plus 2,1 Prozent) auch die Kraftstoffpreise (plus 4,7 Prozent) und die Kfz Steuern verantwortlich, die sogar um 6,5 Prozent zulegten. Bei der Autofinanzierung stiegen die Kosten von 2005 bis 2007 von 1000 Euro auf 1400 Euro, ein Plus von 40 Prozent. Die Fahrzeugpreise blieben mit einem Plus von rund einem Prozent jährlich unter dem allgemeinen Verbraucherindex von 1,5 Prozent pro Jahr.
Jeden zweiten Euro verlieren die Autofahrer im Schnitt durch den Wertverlust ihres Fahrzeuges (50,4 Prozent). Zweitwichtigster Posten sind die Kraftstoffkosten (23,9 Prozent), gefolgt von Steuer und Kfz Versicherung (16,5 Prozent) sowie Wartung und Reparatur (9,2 Prozent). Je größer das Auto, desto höher ist der Wertverlust. Am höchsten ist dieser Posten bei Oberklassefahrzeugen mit 66,9 Prozent Anteil an den Autokosten.
Die Studie nennt im Wesentlichen vier Handlungsfelder, auf denen die Automobilhersteller und Automobilhändler zur Reduktion der Kosten beitragen können: Die wartungs- und reparaturfreundliche Konstruktion der Fahrzeuge, die Optimierung der Servicekonzepte in Bezug auf Qualität und Kosten, eine auf Langzeitqualität und zeitloses Fahrzeugdesign ausgerichtete Produktpolitik und eine Preispolitik unter Verzicht auf Restwert schädigende Rabatte.
Tipps und Infos zum Sparen:
Kfz Steuern
günstige Versicherungstarife
Autofinanzierung
Für die gestiegenen Kosten sind neben den Preisen für Wartungs- und Reparaturarbeiten (jährlich plus 2,1 Prozent) auch die Kraftstoffpreise (plus 4,7 Prozent) und die Kfz Steuern verantwortlich, die sogar um 6,5 Prozent zulegten. Bei der Autofinanzierung stiegen die Kosten von 2005 bis 2007 von 1000 Euro auf 1400 Euro, ein Plus von 40 Prozent. Die Fahrzeugpreise blieben mit einem Plus von rund einem Prozent jährlich unter dem allgemeinen Verbraucherindex von 1,5 Prozent pro Jahr.
Jeden zweiten Euro verlieren die Autofahrer im Schnitt durch den Wertverlust ihres Fahrzeuges (50,4 Prozent). Zweitwichtigster Posten sind die Kraftstoffkosten (23,9 Prozent), gefolgt von Steuer und Kfz Versicherung (16,5 Prozent) sowie Wartung und Reparatur (9,2 Prozent). Je größer das Auto, desto höher ist der Wertverlust. Am höchsten ist dieser Posten bei Oberklassefahrzeugen mit 66,9 Prozent Anteil an den Autokosten.
Die Studie nennt im Wesentlichen vier Handlungsfelder, auf denen die Automobilhersteller und Automobilhändler zur Reduktion der Kosten beitragen können: Die wartungs- und reparaturfreundliche Konstruktion der Fahrzeuge, die Optimierung der Servicekonzepte in Bezug auf Qualität und Kosten, eine auf Langzeitqualität und zeitloses Fahrzeugdesign ausgerichtete Produktpolitik und eine Preispolitik unter Verzicht auf Restwert schädigende Rabatte.
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