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Promillegrenzen - Senkung der Promillegrenze

30 Januar, 2009

Totalverbot von Alkohol am Steuer: die geforderte Senkung der aktuell gültigen Promillegrenze von 0,5 auf 0,3 Promille

PARR: Senkung der Promillegrenzen hält nicht vom Trinken ab

Anlässlich der aktuellen Äußerungen und ihrer Forderung nach Senkung der geltenden Promillegrenze für Autofahrer, der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, erklärt der sucht- und drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Detlef PARR:

Die geforderte Senkung der aktuell gültigen Promillegrenze von 0,5 auf 0,3 Promille erscheint auf den ersten Blick geringfügig. Sie ist jedoch nichts anderes als der erste Schritt hin zu einem Totalverbot von Alkohol am Steuer. Die FDP lehnt die Forderung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung als nicht zielführend ab.

Es ist konsequent und richtig, dass für Führerscheinneulinge ein absolutes Alkoholverbot gilt. Es darf aber nicht zu einer generell geltenden Reduzierung der Promillegrenze kommen. Auch eine 0,3 Promillegrenze hätte auf den uneinsichtigen und verantwortungslosen Alkoholkonsumenten keine abschreckende Wirkung.

Es gibt bereits viele erfolgreiche Kampagnen wie auch Selbstregulierungsinitiativen der Alkohol-Industrie, die an die Vernunft der Fahrer appellieren, das Auto nach dem Genuss von Alkohol stehen zu lassen. Zusammen mit dem freiwilligen Selbstverzicht, der aus dem gesunden Menschenverstand resultiert, ist das der richtige Weg.

Die FDP lehnt die Senkung der Promillegrenze ab und setzt auf Information und Aufklärung. Die schleichende Verschärfung staatlicher Regulierung spricht dem Bürger generell die Fähigkeit ab, mit Alkohol verantwortungsbewusst und vernünftig umzugehen.

Weitere Informationen zu Promillegrenzen, Bußgelder, Punkte und Fahrverbote erhalten Sie hier:

Bussgeldkatalog

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