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Automarken und Automodelle - die besten Autos

29 Januar, 2009

Welche Automarken und Automodelle sind die Gewinner im Preis-Leistungs-Verhältnis der Leserautowahl - Die besten Autos 2009: Hier finden Sie eine Auflistung der einzelnen Automarken / Automodelle, gelistet nach Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse, Obere Mittelklasse, Sportwagen, Luxuswagen, Geländewagen, Vans und Cabrios.

Same procedure as last year: Die Marken des VW-Konzerns dominieren auch 2009 die Leserwahl "Die besten Autos" von auto motor und sport

Der neue Golf gewinnt auf Anhieb die Gesamtwertung in der Kompaktklasse / Automarken Audi und VW holen sich je drei erste Plätze in der Gesamtwertung / Mit zwei weiteren ersten Plätzen für Skoda und Seat in der Importwertung gewinnt der VW-Konzern acht von insgesamt 20 Kategorien, eine mehr als im Vorjahr / Porsche 911 kämpft sich mit hauchdünnem Vorsprung bei den Sportwagen wieder an die Spitze / Der neue BMW Siebener verdrängt die Mercedes S-Klasse / Fiat 500 gewinnt Importwertung bei Mini-Cars

Der VW Golf ist wieder da. Und die neue Version des Brot-und-Butter-Automodells von Volkswagen gefällt auch den Lesern von auto motor und sport: 30,7 Prozent der gut 92.000 deutschen Teilnehmer an der Leserwahl "Die besten Autos 2009" votierten in der Kompaktklasse für den Golf und setzten ihn damit an die Spitze der Kategorie. Der langjährige Platzhirsch Audi A3 muss nach vier Jahren an der Spitze mit den zweiten Platz vorliebnehmen.

Auch das neue Automodell des BMW Siebener schafft in der Luxusklasse auf Anhieb den Durchmarsch: 26,1 Prozent der Teilnehmer an der Leserbefragung gaben ihre Stimme für das bayerische Spitzenmodell ab. Der Vorjahressieger, die Mercedes S-Klasse, fiel hinter den Audi A8 auf den dritten Rang zurück. Damit kann die Marke Mercedes erstmals seit vielen Jahren in keiner der zehn Kategorien der Gesamtwertung einen ersten Platz erringen, obwohl die Marke Mercedes 2008 in Deutschland mehr Autos verkaufte als die Konkurrenz aus Ingolstadt und München.

Porsche dagegen hat offenbar einige derjenigen Leser von auto motor und sport zurückgewonnen, die vergangenes Jahr in der Sportwagen-Gesamtwertung den Konkurrenten Audi R8 an die Spitze der Kategorie gewählt hatten. Denn dieses Mal setzt sich der Porsche 911 mit hauchdünnem Vorsprung von einem Zehntel Prozentpunkt gegen den R8 durch: 26,1 zu 26,0 Prozent lautet das Wahlergebnis. In der Gesamtwertung der Geländewagen gelang Audi mit dem neuen Q5 der Weg zurück an die Spitze. Nachdem bei der Leserwahl 2008 der BMW X5 den Audi Q7 vom Thron gestoßen hatte, schlägt dessen kleiner Bruder in diesem Jahr seinerseits den X5 aus dem Feld.

Für deutlich mehr Bewegung sorgten die Teilnehmer der Leserwahl bei der Importwertung: In sechs der zehn Kategorien kürten sie neue Spitzenreiter. Bei den Mini Cars hat das Erfolgs-Automodell Fiat 500 nicht ganz überraschend das Zepter vom Mini übernommen, denn selbst in der Gesamtwertung kann der Mini seine Top-Position nur mit einem Mini-Vorsprung von 1,4 Prozentpunkten verteidigen. Bei den Kleinwagen startet der neue Alfa Romeo Mito durch und überzeugt auf Anhieb 29,5 der Leser von auto motor und sport. In der Kompaktklasse setzte sich etwas überraschend eine weitere Marke des Volkswagen-Konzerns durch: Mit 12,2 Prozent der Stimmen gelang dem Seat Leon der Griff nach der Krone.

In der Mittelklasse-Importwertung siegt überraschend der Citroen C5 knapp vor dem Vorjahressieger Skoda Octavia. Diesen Verlust kann die tschechische Marke des Volkswagenkonzerns durch einen absoluten Überraschungssieg in der Oberen Mittelklasse wettmachen: Dort verweist der Skoda Superb den Vorjahressieger Jaguar XF mit rund fünf Prozentpunkten Vorsprung auf den zweiten Platz. Bei den Import-Cabrios schafft es der Neuling Ferrari California aus dem Stand mit 13,1 Prozent der Stimmen auf die Pole Position. Überhaupt haben die Leser von auto motor und sport einen Hang zu italienischen Automarken, die gemeinsam vier Top-Positionen in der Importwertung gewinnen konnten.

Markentrends

Neben der Wahl der besten Autos des Jahres bewerten die auto motor und sport-Leser zusätzlich sehr detailliert das Image der Automobilmarken anhand von dreizehn Statements. Diese werden zum einen auf der Basis aller Aktionsteilnehmer und zum anderen auf Basis der Fahrer einer Automarke ermittelt. Diese Imagebewertung der größten Europa weiten Endverbraucherwahl mit rund 223.000 Teilnehmern aus 17 Ländern ist ein Spiegel, den die fachkundige Leser-Jury den Herstellern vorhält.

Angesichts der Erfolge vieler VW-Automodelle kann die Automarke VW an der Image-Front erheblich punkten. Bei der Frage: "Welche Automarken liegen Ihrer Meinung nach im Trend?" Nannten 75 Prozent der Befragten die Marke Volkswagen, sechs Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Das bedeutet hinter Audi den zweiten Platz, gemeinsam mit der Automarke BMW, die allerdings im Vergleich zum Vorjahr fünf Prozentpunkte verlieren. Zu den Gewinner-Marken zählen bei dieser Frage auch Smart, die von 25 Prozent Nennungen auf 48 Prozent hochschnellt. Seine neuen Modelle verschaffen dem französischen Autobauer Citroen einen Sprung von 24 auf 31 Prozent.

Mithilfe von dreizehn Imagekategorien lassen sich die Images der Automarken aus der Befragung detailliert analysieren. VW kann in fast allen Kriterien zulegen, besonders stark in der Kategorie fortschrittliche Technik (plus sechs Prozentpunkte) und hohe Zuverlässigkeit (plus vier Punkte). Bei dem aktuell wichtigen Imagekriterium "Baut umweltfreundliche Autos" gewinnen die Automarken BMW und Audi überdurchschnittlich. Das steigende Kostenbewusstsein der deutschen Konsumenten hat auch die Leser von auto motor und sport erreicht: 20 Prozent von ihnen bescheinigen der rumänischen Renault-Marke Dacia mittlerweile ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ein gutes Drittel mehr als bei der Leserwahl 2008.

Die Ergebnisse 2009 für Mercedes signalisieren Imageprobleme für die Marke mit dem Stern. Bei den Kriterien Verarbeitung, fortschrittliche Technik, guter Wiederverkaufswert sowie Design gehen die Werte deutlich zurück. Die französische Marke Renault, die sich lange mit erfolgreicher Werbung über das Thema Sicherheit positionierte, bekommt die Quittung für ihren Richtungswechsel: Hohe Sicherheitsstandard attestieren der Automarke nur noch 14 Prozent der Teilnehmer an der Leserwahl. Im vergangenen Jahr waren es noch 24 Prozent. Und dass Renault gute Werbung macht, finden nur noch sieben statt zwölf Prozent im Vorjahr. Auch die japanischen Automarken Toyota und Lexus verlieren in den für sie wichtige Imagekriterien Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit.

Die Plätze eins bis drei in der Gesamtwertung

Mini Cars

1. Mini mit 31,1 Prozent Das britisch-bayrische Kultauto sackt nach deutlichen Verlusten in den beiden vergangenen Jahren 2009 noch einmal um mehr als acht Prozentpunkte ab. Ist das Ende der Mini-Mania in Sicht?

2. Fiat 500 mit 29,7 Prozent Der kleine Italiener hat die Schar seiner Anhänger noch einmal leicht um 1,3 Prozentpunkte vergrößern können. Vom Mini trennen ihn dieses Jahr nur noch 1,4 Prozentpunkte.

3. Smart Fortwo mit 13,0 Prozent Der Smart verteidigt seinen dritten Platz. Der Ford Ka ist jedoch ein Konkurrent geworden, der dem Smart nächstes Jahr den Platz auf dem Treppchen streitig machen könnte.

Kleinwagen

1. VW Polo mit 30,1 Prozent "Er läuft und läuft und läuft..." Obwohl er bei der diesjährigen Leserwahl wieder ein paar Punkte verliert, bleibt der Polo auch nach fünf Jahren bei den Lesern von auto motor und sport mit Abstand der beliebteste Kleinwagen.

2. Ford Fiesta/Fusion mit 14,6 Prozent Aufstieg von "ferner liefen" auf Platz zwei: Der neue Ford Fiesta legt um mehr als 10 Prozentpunkte zu.

3. Alfa Romeo Mito mit 13,8 Prozent Neueinstieg auf den dritten Rang: Mit dem Mito ist Alfa Romeo wieder einmal ein Publikumsliebling gelungen.

Kompaktklasse

1. VW Golf mit 30,7 Prozent Die Deutschen lieben ihren Golf, die Leser von auto motor und sport auch: Das neue Modell schafft es auf Anhieb, den langjährigen Abonnementssieger A3 auf den zweiten Platz zu verweisen.

2. Audi A3 mit 22,1 Prozent Der Abschied von der jahrelangen Spitzenposition dürfte die Ingolstädter richtig schmerzen. Doch der Abstand zum Golf ist mit gut acht Prozentpunkten ziemlich deutlich.

3. BMW Einser mit 20,2 Prozent Der Einser verliert nur leicht und hält sich immerhin auf dem dritten Platz. Der Kompaktklassen-BMW hat sich etabliert.

Mittelklasse

1. Audi A4 mit 35,3 Prozent Der Erfolg des A4 nach dem Modellwechsel erweist sich als nachhaltig: Mit einem annähernd gleichen Ergebnis bleibt der A4 auch in diesem Jahr souverän der Leitwolf in der Mittelklasse.

2. BMW Dreier mit 23,7 Prozent Der Dreier bewegt sich mit plus 1,4 Punkten nur leicht nach oben und liegt unangefochten auf dem zweiten Platz.

3. Mercedes C-Klasse mit 17,1 Prozent Im vergangenen Jahr startete die C-Klasse mit einem neuen Modell ins Rennen und legte zu. In diesem Jahr ging bereits wieder um mehr als vier Punkte bergab. Doch der vierplatzierte Insigna von Opel ist (noch) keine Konkurrenz. Das könnte sich im kommenden Jahr aber ändern.

Obere Mittelklasse

1. Audi A6 / Allroad mit 38,4 Prozent Um fast sieben Prozentpunkte konnte der A6 noch einmal auf das Vorjahresergebnis draufsatteln. So groß war der Abstand zur Konkurrenz noch nie. Der Status als Herr im Haus der Oberen Mittelklasse ist betoniert.

2. BMW Fünfer mit 21,0 Prozent Der ewige Zweite verliert fast vier Punkte. Doch von Mercedes droht keine Gefahr.

3. Mercedes CLS mit 16,0 Prozent Das viertürige Designer-Coupé platziert sich erneut vor der technisch bau gleichen E-Klasse. Würde man beide Ergebnisse addieren, würde es locker für Platz zwei reichen.

Luxusklasse

1. BMW Siebener mit 26,1 Prozent Triumph für den Neuen: Dem neuen Modell des Siebener BMW gelang auf Anhieb das, was seinem Vorgänger in vielen Jahren verwährt blieb: der Platz ganz oben auf dem Treppchen.

2. Audi A8 mit 25,9 Prozent Obwohl der sportlich-elegante A8 das älteste Modell unter den Top 3 ist, hat er immer noch eine beachtliche Fan-Gemeinde und verteidigt trotz des Verlusts von fünf Prozentpunkten Rang 2.

3. Mercedes S-Klasse mit 19,8 Prozent Bittere Pille für Mercedes: Die S-Klasse verliert mit fast zwölf Punkten die Führung nun auch im automobilen Oberhaus. Damit ist die letzte Bastion geschliffen, in diesem Jahr gibt es keinen ersten Platz für die Edelmarke.

Sportwagen

1. Porsche 911 Carrera/Turbo mit 26,1 Prozent Die Schmach des Vorjahres ist getilgt! Nach einem Wimpernschlag-Rennen landet der 911 mit einem hauchdünnen Vorsprung wieder auf dem Thron der Sportwagen-Klasse.

2. Audi R8 mit 26,0 Prozent Es bleibt spannend, das Duell geht weiter: Bei einem Rückstand von nur 0,1 Prozentpunkten ist bei der Leserwahl 2010 wieder alles möglich.

3. Audi A5 mit 6,0 Prozent Das Coupe, das 2007 auf den Markt kam, kann seinen dritten Platz gegen den BMW Sechser/M6 verteidigen.

Cabrios

1. Porsche 911 Cabrio mit 13,6 Prozent Der Vorjahres-Überraschungssieger muss 2009 heftig Federn lassen. Durch ein Minus von sieben Prozentpunkten ist der Abstand zur Konkurrenz arg abgeschmolzen.

2. Mercedes SL mit 12,2 Prozent Nach der Stimmen-Halbierung im Vorjahr klettert das Wahlergebnis in diesem Jahr um zwei Prozentpunkte. Das hält die Konkurrenz von unten auf Distanz.

3. BMW Dreier mit 7,8 Prozent Obwohl das Dreier Cabrio etwas schwächer als im Vorjahr punktet, zieht er am Audi TT Roadster vorbei und verdrängt ihn von Platz drei.

Geländewagen

1. Audi Q5 mit 15,6 Prozent Auch in diesem Jahr gibt es in dieser Klasse wieder ein fröhliches "Bäumchen, wechsle Dich". Neueinsteiger Q5 von Audi verdrängt auf Anhieb den Vorjahressieger BMW X5 von der Spitze.

2. BMW X5 mit 10,5 Prozent Fast acht Prozentpunkte verliert der Vorjahressieger - dennoch reicht es für Platz zwei. In keiner anderen Klasse verteilt sich das Leservotum auf so viele verschiedene Modelle.

3. Mercedes G-Klasse mit 9,0 Prozent Dieses Modell löst die Mercedes M-Klasse auf dem dritten Platz ab, die auf Platz neun abstürzt. Neueinsteiger Mercedes GLK landet auf Platz vier.

Vans

1. VW Multivan mit 25,8 Prozent Neben dem Kleinwagen Polo hat VW mit seinem Multivan einen zweiten Seriensieger. 2009 erzielt er fast wieder das Vorjahresergebnis.

2. VW Touran mit 15,2 Prozent Der Touran gewinnt in diesem Jahr zwar nur 0,1 Prozentpunkte. Dieses stabile Ergebnis reicht wegen der Verluste des Ford S-Max für einen zweiten Rang mit minimalem Vorsprung.

3. Ford S-Max mit 15,0 Prozent Ärgerlich für Ford: Die Zustimmung der Leser von auto motor und sport ging um vier Punkte zurück - etwas zu viel, um Platz zwei zu halten.

Die Plätze eins bis drei in der Importwertung

Mini Cars

1. Fiat 500 mit 38,9 Prozent Revolution: Die Knutschkugel aus Turin hat den Mini nach Jahren der absoluten Herrschaft in der Importwertung vom Sockel gestoßen.

2. Mini mit 37,4 Prozent Der Abstand zur Nummer eins ist zwar knapp, doch der Sturz dürfte die erfolgsverwöhnten Mini-Verantwortlichen nicht kalt lassen.

3. Suzuki Swift mit 3,8 Prozent Die optische Anlehnung des Swift an den Mini und die schwächelnde Konkurrenz sichern ein weiteres Jahr den dritten Platz. Der Toyota iQ ist mit drei Prozent neu eingestiegen und könnte nächsten Jahr dem Swift die Position streitig machen.

Kleinwagen

1. Alfa Romeo Mito mit 29,5 Prozent Kantersieg: Mit dem neuen Modell Mito rollt Alfa Romeo das Feld locker von hinten auf und setzt sich mit einem Riesen-Vorsprung von 18 Prozentpunkten auf Platz eins der Importwertung Kleinwagen.

2. Skoda Fabia mit 11,5 Prozent Nach dem Höhenflug des vergangenen Jahres hat der Fabia 2009 mit einem Minus von acht Punkten eine ziemlich harte Landung hingelegt.

3. Seat Ibiza/Cordoba 10,9 Prozent Weil der Peugeot 207 und der Fiat Grande Punto schwächeln, reicht dem Seat-Modell ein Zuwachs von 4,5 Punkten, um sich auf dem dritten Platz zu setzen.

Kompaktklasse

1. Seat León mit 12,2 Prozent Comeback für den León: Nachdem es 2008 so aussah, als zeige die Kurve klar nach unten, überrascht das Modell jetzt mit einem leichten Plus im Wahlergebnis. Es reicht wegen der Entwicklungen bei der Konkurrenz für Seat das erste Mal seit zehn Jahren für einen Spitzenplatz.

2. Alfa Romeo 147 mit 11,6 Prozent Wieder leicht verloren. Weil in dieser Kategorie die Wählerstimmen sich auf sehr viele Modelle verteilen, reicht dieser Wert für Silber.

3. Volvo C30 mit 11,4 Prozent Der Neuigkeitseffekt hat beim Volvo C30 nur zwei Jahre gehalten. Gut vier Punkte weniger reichen aber noch fürs Treppchen.

Mittelklasse

1. Citroen C5 mit 13,8 Prozent Das neue Modell gewinnt 12,6 Punkte hinzu. Die Design-Mischung aus avantgardistischen und Mainstream-Elementen kommt beim Publikum offenbar gut an.

2. Skoda Octavia mit 13,3 Prozent Der Vizemeister des Vorjahrs verliert zwei Prozentpunkte, behält aber seinen zweiten Platz.

3. Alfa Romeo 159 mit 11,8 Prozent Der Vorjahressieger befindet sich eindeutig im Sinkflug. Zum dritten Mal hintereinander verliert der Alfa Romeo 156 Punkte.

Obere Mittelklasse

1. Skoda Superb mit 25,5 Prozent Die Neuauflage des Superb ist beim Publikum voll eingeschlagen. In der Exportwertung verdrängt die Tschechen-Marke mit dem Bieder-Image den Jaguar XF vom Thron. Superb!

2. Jaguar XF mit 20,6 Prozent Den Nachfolger des Jaguar S-Type halten viele Leser von auto motor und sport trotz des umstrittenen Designs für einen gelungenen Wurf. Mit über zehn Prozentpunkten Vorsprung führt er das Feld souverän an.

3. Lexus GS mit 9,3 Prozent Der Lexus GS verliert zwar 1,3 Prozent und rutscht damit auf den tiefsten Stand seit drei Jahren. Doch der Mitbewerber um Platz drei, der Chrysler 300C verliert deutlich mehr und landet auf Platz vier (8,8 Prozent).

Luxusklasse

1. Maserati Quattroporte mit 34,6 Prozent Offenkundig unschlagbar. Der Quattroporte von Star-Designer Sergio Pininfarina beweist die Nachhaltigkeit seines Erfolg: In den vergangenen Jahren kam kein Konkurrent auch nur in die Nähe des Maserati.

2. Bentley Continental Flying Spur mit 19,1 Prozent Der Facelift des Flying Spur vom Herbst 2008 gefallen den Lesern von auto motor und sport offenbar. Das Modell legt im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel zu.

3. Rolls-Royce Phantom mit 12,5 Prozent Genau so stabil, wie sich der Phantom auf der Straße bewegt, ist auch sein Beliebtheitsgrad bei den Lesern.

Sportwagen

1. Aston Martin DB9/DBS mit 13,2 Prozent Das Bond-Auto hält annähernd das Ergebnis aus dem Vorjahr und verteidigt die Krone in der Kategorie internationaler Sportwagen.

2. Aston Martin V8 Vantage mit 12,6 Prozent Konkurrenz bekommt der DB9/DBS aus dem eigenen Haus. Der V8 Vantage liegt nur schlappe 0,6 Prozentpunkte dahinter.

3. Ferrari F430/Scuderia mit 9,6 Prozent Der F430/Scuderia verliert zwar 1,3 Punkte, verteidigt aber seinen dritten Rang.

Cabrios

1. Ferrari California mit 13,1 Prozent Kam, sah und siegte: Der Neueinsteiger Ferrari California setzt sich souverän an die Spitze. Der Vorjahressieger Ferrari F 430 Spider stürzt auf Rang sechs.

2. Aston Martin DB9 Volante mit 9,8 Prozent Der Drittplatzierte aus dem vergangenen Jahr rückt einen Rang nach vorn - trotz leichter Verluste.

3. Alfa Romeo 8C Spider mit 9,0 Prozent Auch wenn kaum ein Leser von auto motor und sport das 150.000-Euro-Auto je gefahren haben dürfte, kommt der Edel-Alfa gut an.

Geländewagen

1. Range Rover Sport mit 10,4 Prozent Im Gelände nicht viel Neues: Der Range Rover Sport behauptet trotz Verluste (2,0 Prozentpunkte) seinen Spitzenplatz.

2. Range Rover mit 9,1 Prozent Von der Schwäche des kleineren Bruders kann das Flaggschiff von Range Rover nicht nutzen, der er verliert selbst 2,6 Punkte.

3. Volvo XC60 mit 7,4 Prozent Der Kompakt SUV von Volvo verdrängt das dicke Ami-Schiff Hummer H2, der sich auf dem sechsten Platz wiederfindet.

Vans

1. Renault Espace mit 12,3 Prozent In dieser Kategorie gibt es keine Veränderungen auf den Top-Plätzen. Der Vater aller Vans und Seriensieger in der Importwertung verliert zwar recht happig mehr als drei Prozentpunkte, behält aber auch dieses Mal wieder die Nase vorn.

2. Skoda Roomster mit 11,6 Prozent. Das preisgünstige Laderaumwunder aus Tschechien pirscht sich von hinten immer weiter an den Platzhirschen heran. Jetzt beträgt der Abstand nur noch 0,7 Punkte.

3. Citroën C4 Picasso mit 10,7 Prozent Allerdings hat der Skoda Roomster seinerseits einen Verfolger auf der Fährte, der seinen Abstand weiter verringert hat.

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