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Staus auf Fernstra?en tr?ben Urlaubsfreude

06 November, 2006

ADAC-Pr?sident fordert weitere Entzerrung der Ferientermine
Die Ferientermine sollten weiter entzerrt werden, die Tourismusanbieter sollten bei An- und Abreisetagen flexibler sein und es bedarf erheblich mehr Mittel f?r den Ausbau und Erhalt der Fernstra?en. Diese Forderungen stellte ADAC-Pr?sident Peter Meyer anl?sslich des 10. Tourismusgipfels des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) am 6. November 2006 in Berlin.

Ern?chternd die ADAC-Staubilanz vom Sommer 2006: An den zw?lf Ferienwochenenden von Juni bis September gab es auf deutschen Autobahnen 967 Staus mit einer L?nge von mehr als zehn Kilometern. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 751. Hier, so der Appell des ADAC-Pr?sidenten an die Kultusminister, muss der Ferienkorridor k?nftig optimal ausgenutzt werden.

Auch die Tourismusanbieter k?nnen laut ADAC mit flexibleren An- und Abreiseterminen Engp?sse auf den Stra?en vermeiden. Derzeit konzentriert sich der Hin- und R?ckreiseverkehr ?berwiegend auf den Samstag.

"Das gr??te Problem", so ADAC-Pr?sident Peter Meyer, "liegt jedoch in der unzureichenden Infrastruktur unseres Fernstra?ennetzes". Noch vor zehn Jahren listete die ADAC-Staubilanz in der Hauptreisezeit nur 400 Staus mit mehr als zehn Kilometern. Diese Zahl hat sich jetzt verdoppelt. „Der Ausbau der Autobahnen kann also nicht im Entferntesten mit der zunehmenden Verkehrsbelastung mithalten“, so Meyer. Nur mit Investitionen von j?hrlich rund sieben Milliarden Euro k?nnen laut ADAC L?cken geschlossen werden. Der Bund stellt 2007 jedoch nur knapp 4,6 Millionen Euro f?r Unterhalt und Ausbau der Fernstra?en zur Verf?gung.

Diese Finanzierungsl?cke k?nnte durch das ADAC-Modell "Auto finanziert Stra?e" einfach geschlossen werden: Hierf?r m?sste ein fester Teil der Abgaben aus dem Stra?enverkehr konsequent zweckgebunden werden. "Wir schlagen vor, die Einnahmen aus der LKW-Maut in H?he von j?hrlich 2,2 Milliarden Euro sowie Teile der Mineral?lsteuer in H?he von 4,8 Milliarden Euro als Finanzierungsbasis heranzuziehen", so Peter Meyer. Diese Mittel sollten dann von einer Fernstra?enfinanzierungsgesellschaft gesteuert und nicht den Unw?gbarkeiten des Bundeshaushalts ausgeliefert sein.

Weitere Infos unter www.adac.de

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