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Tipp - Windschutzscheibe komplett zugefroren

03 Dezember, 2008

Sprühen statt Kratzen - Die sicherste Enteisungsmethode für Windschutzscheiben

Wenn das Eis auf der Scheibe klebt, rät der ZDA zu mehr Chemie und weniger Physik
Es ist früh am Morgen, kalt und dunkel, die Zeit ist knapp, und jetzt auch noch das: Die Windschutzscheibe ist komplett zugefroren. Kaum ein Belag nervt mehr und lässt Autofahrer zu drastischeren Maßnahmen greifen als Eis. Da wird mit Kratzern auf das Eis eingehackt, und ganz Mutige kippen einfach heißes Wasser drauf.

So geht es natürlich nicht, warnt der Zentralverband deutscher Autoglaser e.V. (ZDA), denn viele der handelsüblichen Kratzer verursachen eben solche auf der Windschutzscheibe. Heißes Wasser dagegen kann zu Spannungsrissen im Glas führen. Die sicherste Methode ist es, eventuell vorhandenen Schnee und lose Eisbrocken abzufegen. Dann sollte das Eis mit einem handelsüblichen Enteiser-Spray aufgetaut werden. Dabei nicht vergessen, angefrorene Wischerblätter vorsichtig von der Scheibe zu lösen. Ist alles weggetaut, werden die Scheiben mit einem Gummi-Wischer abgezogen und gegebenenfalls mit einem trockenen Tuch nachpoliert.

Wer clever ist und rechtzeitig daran denkt, kann diese morgendliche Arbeit auch auf ein paar Handgriffe reduzieren. Das erfordert lediglich eine der zahlreich im Autoteile Handel oder beim Autoglaser angebotenen Windschutzscheibenabdeckungen. Diese werden einfach unter die Scheibenwischer geschoben und die Haltevorrichtungen durch Schließen der Vordertüren festgeklemmt. www.zda-ev.de

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