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Opel Corsa: Blitz-Gescheit

02 November, 2006

Gr??er, dynamischer, komfortabler. Auch f?r den neuen Opel Corsa gilt das g?ngige Vokabular. Im Test die mit 1,3-Liter-Diesel ausger?stete Version eines Autos, das sich von g?ngigen Kleinwagen-Ma?st?ben verabschiedet.

Mit einer L?nge, die nur um einen winzigen Millimeter die Vier-Meter-Grenze verfehlt, pr?sentiert sich der Corsa als gestandenes Automobil - ein Eindruck, der sich nach dem Betreten des Innenraums fortsetzt. Der Testwagen bietet die Ausstattung "Edition?, die nach den Erwartungen des Opel-Marketings den L?wenanteil am Verkauf ausmachen wird. Er ist aber bem?ht, durch Extras Eindruck zu schinden. Klima-Automatik ist an Bord, ein aufwendiges Entertainment- System, beheizbare Sitze. Und selbst das Oberklasse-Merkmal "beheizbares Lenkrad? hat sich eingeschlichen.

Optisch entfernt sich die zweit?rige Version des Corsa deutlich vom Viert?rer. Der Zugang zum Fond ist durch die beim Klappen der Lehnen nach vorn gleitenden Sitze noch ertr?glich. Der lange Radstand, sichtbar gemacht durch den knappen Karosserie?berhang hinten, sorgt daf?r, dass es an Beinraum nicht mangelt. Das stark abfallende Dach allerdings schr?nkt die Kopffreiheit ein, und die winzigen Dreiecksfenster tun ein ?briges, dass man sich beengt f?hlt.
Flink und beh?nde
Die spontanen Reaktionen auf Lenkbewegungen lassen den Corsa ausgesprochen flink und beh?nde wirken. Das war ein wichtiger Punkt im Lastenheft und genoss auch bei der Abstimmung des Fahrwerks Priorit?t. Der Federungskomfort hat darunter nicht gelitten. Der Corsa wirkt zwar straff, steckt aber Bodenwellen ohne ausgepr?gte Vertikalbewegungen
seiner Karosserie fast so souver?n weg wie ein Gro?er.

Die Liste der freudigen Nachrichten macht der Motor komplett. Der nur 1,3 Liter gro?e Turbodiesel, hier in seiner st?rksten Version mit 90 PS, aber ohne Partikelfilter, zeichnet sich durch kr?ftigen Durchzug aus, der nur im untersten Drehzahlbereich ein Turboloch zu ?berwinden hat. Zur guten Leistungscharakteristik gesellt sich der kultivierte Lauf, wobei das Sechsganggetriebe eine wichtige Rolle spielt. Man k?nnte, lie?en es die Verkehrsverh?ltnisse zu, stundenlang mit Volllast unterwegs sein. Kleine Motoren bewegen sich zwangsl?ufig mehr in diesem Bereich als ihre dicken Br?der. Umso erfreulicher ist der Testverbrauch: nur 6,4 Liter.

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