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Ferrari droht mit Ausstieg aus der Formel 1

29 Oktober, 2008

FIA-Präsident plant, die Fahrzeuge aller Rennställe nur noch mit einem Motor auszurüsten, um die Kosten der Rennserie zu senken.

Den Ausstieg aus der Formel 1 droht der Vorstand der Ferrari SpA gestern nach seiner Sitzung zu den Ergebnissen des dritten Quartals an. Luca di Montezemolo äußert schwere Bedenken gegen den Plan des Weltautomobilverbandes FIA, die Motoren der Rennwagen zu standardisieren. Das würde dem Sport, an dem sich Ferrari seit 1950 beteilige, seinen Reiz nehmen. Der Vorstand will überprüfen, ob ein weiteres Engagement des Unternehmens vor diesem Hintergrund weiterhin sinnvoll sein könne.

FIA-Präsident Max Mosley plant, die Fahrzeuge aller Rennställe in Zukunft nur noch mit einem Motor auszurüsten. Er hat bereits an den Rennställen vorbei ein Angebotsverfahren bei Motorenherstellern eingeleitet.

Außerdem gab der Ferrari-Vorstand die neuen Quartalszahlen für Ferrari bekannt. Danach stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 22,3 Prozent auf 450 Mio Euro. Das operative Ergebnis wuchs im selben Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 41,1 Prozent auf 79 Mio Euro.

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