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Handy-Boom: Kein Ende in Sicht

23 Oktober, 2006

Nokia weiter Nummer eins - Sony Ericsson ?berholt LG
Laut aktuellen Studien der Marktforscher IDC und Strategy Analytics stieg der weltweite Mobiltelefon-Absatz auch im dritten Quartal 2006. Demnach wurden zwischen 254,9 Mio. (IDC) und 256 Mio. Handys (Strategy Analytics) verkauft, dies entspricht einem Plus von rund 21 Prozent gegen?ber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sowie knapp acht Prozent Zuwachs gegen?ber dem zweiten Quartal.

Platz 1 f?r Nokia
Angesichts dieser Entwicklungen best?tigen die Analysten beider Unternehmen ihre Prognose f?r das Gesamtjahr und erwarten bis Ende Dezember mehr als eine Milliarden verkaufter Handys. Die weltweite Spitzenposition beansprucht weiterhin Nokia, das seinen Marktanteil von 31,6 Prozent auf 34,7 Prozent erh?hen konnte. Platz zwei und drei belegen Motorola und Samsung.

Kunden legen Wert auf Qualit?t
IDC-Analyst Ryan Reith f?hrt die Zuw?chse unter anderem auf Abs?tze in Emerging Markets zur?ck. "Diese bieten den Herstellern die M?glichkeit, Kunden erstmals mit Mobiltelefonen auszustatten, manche dieser Kunden sehen sich mittlerweile nach einem besseren Modell um." Dieser Austausch sei auch ein wichtiger Wachstumsfaktor auf reiferen M?rkten, wo sich vor allem Ger?te mit neueren Funktionen wie Musiksoftware steigender Beliebtheit erfreuen. Gerade Musik-Handys seien heute ein gro?es Thema in der Mobilfunkbranche. "Reife M?rkte sind an einem Punkt angelangt, an dem es f?r Anbieter ratsam ist, diese Ger?te mit gro?en Marketing-Kampagnen in den Markt zu bringen. Immer mit dem Bewusstsein, dass Kunden ihre Mobiltelefone sowohl als Musik-Player als auch als Telefon benutzen", so Reith in einer Ausssendung.

Rekordabsatzzahlen bei den Herstellern
Jeder der f?nf weltgr??ten Handy-Hersteller erreichte im abgeschlossenen dritten Quartal neue Rekordabsatzzahlen. Nokia verteidigte erneut den Platz als weltweite Nummer eins und stellte laut IDC mit 88,5 Millionen verkauften Mobiltelefonen (Q3 2005: 66,6 Millionen) einen neuen Branchenrekord auf und erreichte innerhalb der vergangenen drei Jahre gleichzeitig eine eigene neue Bestmarke. Starkes Wachstum verzeichnete das Unternehmen unter anderem in der Region Asien-Pazifik, wodurch Nokia weiterhin an seinem Ziel festh?lt, den gr??ten Akteur in Emerging Markets zu stellen.

Marktanteile der Hersteller
Mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent sowie einem Plus von rund 15 Millionen abgesetzten Handys bleibt Motorola die weltweite Nummer zwei. Die Wachstumsrate von rund 39 Prozent stellt jedoch nur noch die zweitgr??te unter den Herstellern dar. Demnach gab Motorola seine Position als schnellstwachsender Hersteller an Sony Ericsson ab, deren Wachstum bei knapp 43 Prozent lag. Dem Joint Venture von Sony und Ericsson gelang gleichzeitig der Sprung auf Platz vier, wodurch LG Electronics von seiner alten Position verdr?ngt wurde. Insgesamt erh?hte Sony Ericsson seinen Marktanteil von 6,6 auf 7,8 Prozent, die Absatzzahl stieg um rund sechs Mio. auf 19,8 Mio. LG verlor dagegen 0,9 Prozent seines Weltmarktanteiles, der nun bei 6,5 Prozent liegt, verkaufte jedoch mit 16,5 Mio. um eine Mio. mehr Handys als im dritten Quartal des Vorjahres. Samsung h?lt weiterhin den drittgr??ten Marktanteil (zw?lf Prozent), auch wenn dieser gegen?ber dem Vorjahr mit 0,6 Prozent leicht r?ckl?ufig war. Weltweit wurden 30,7 Mio. Samsung-Handys verkauft (Q3 2005: 26,4 Mio.).

Quelle: pte

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