Aktuelle Auto News
 



Ein Crashtest f?rs Deutsche Museum

22 Oktober, 2006

F?r das Deutsche Museum in M?nchen nachgestellt: Ein silbergrauer 1er BMW rast mit 100 km/h ?ber eine Asphaltpiste. Kein Mensch sitzt hinterm Steuer und doch bleibt der Wagen genau in der Spur: Schnurgerade und ungebremst h?lt er auf ein Hindernis zu  einen Anpralld?mpfer, wie er an deutschen Autobahnkreuzen, Br?ckenpfeilern und Auf- oder Abfahrten zu finden ist. Der BMW schiebt beim Aufprall die Deformationselemente wie eine Ziehharmonika zusammen. Trotz der hohen Geschwindigkeit sind die Unfallfolgen akzeptabel.

Die komplette Crashtestszene ist seit heute im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in Halle I in der Abteilung "Sicherheit und Rettung" zu besichtigen.

T?V S?D entwickelte das patentierte System, mit dem sich nahezu jede Unfallsituation simulieren l?sst. Im Gegensatz zu konventionellen Crashversuchen, die meist in Hallen und mit speziellen Beschleunigungseinrichtungen ablaufen, fahren die Testfahrzeuge beim so genannten ECV-Crash von computergesteuert. Die Buchstaben ECV stehen f?r "electronically controlled vehicle": Das oder die Fahrzeuge eines Versuchs werden elektronisch beschleunigt, gelenkt und gebremst. Ansonsten bewegen sie sich wie im normalen Stra?enverkehr. W?hrend des Crashs werden s?mtliche Messdaten aufgezeichnet. Mehrere Hochgeschwindigkeitskameras stellen den genauen Crashablauf mit bis zu 10.000 Bildern pro Sekunde dar.
Quelle:autoreporter

zurück zu den News             News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.



Unsere Highlights