Autobahnraststätten Deutschland
28 Juni, 2008
Autobahnraststätten mit Stellplätzen in Deutschland - für Brummifahrer könnte das Schlafen und Rasten bald teuer werden.
Die Betreiber wollen Stellplatzgebühren einführen
Für Brummifahrer, die an den Autobahnraststätten weder essen noch tanken, könnte das Schlafen und Rasten bald teuer werden. Die Betreiber derartiger Rastanlagen wollen laut einer Meldung der ADACmotorwelt jetzt Parkgebühren für Konsumverweigerer einführen: Schon ab Januar 2009 könnte die Erholungspause - so die Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V. (Veda) - pro Nacht zwischen 10,00 und 15,00 Euro kosten.
Der ADAC sieht diese Pläne mit Sorge. Viele Lkw-Fahrer könnten auf die ohnehin schon stark belasteten Autobahnparkplätze oder in Ortschaften und Städte in unmittelbarer Nähe der Autobahn ausweichen.
Die Veda begründet ihren Schritt mit den enormen Kosten, die im Zusammenhang mit den Lkw-Parkplätzen anfallen. So beträgt der Aufwand für die Müllentsorgung pro Autohof monatlich allein rund 4000,00 Euro. Um einen Lkw-Parkplatz zu bauen, werden rund 25000,00 Euro veranschlagt.
Parken an der Autobahn sollte nach Ansicht des ADAC nicht nur für Brummifahrer, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer kostenfrei bleiben. Nicht nur LKW-Fahrer, Urlauber auch Geschäftsreisende machen gerne mal ein Auge während einer Rast zu. Es dient der Erhaltung und Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Werden die Parkplätze aus Kostengründen nicht mehr angefahren, könnte dies, so befürchtet der Club, auch zu Lasten der Verkehrssicherheit gehen.
ADAC
Für Brummifahrer, die an den Autobahnraststätten weder essen noch tanken, könnte das Schlafen und Rasten bald teuer werden. Die Betreiber derartiger Rastanlagen wollen laut einer Meldung der ADACmotorwelt jetzt Parkgebühren für Konsumverweigerer einführen: Schon ab Januar 2009 könnte die Erholungspause - so die Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V. (Veda) - pro Nacht zwischen 10,00 und 15,00 Euro kosten.
Der ADAC sieht diese Pläne mit Sorge. Viele Lkw-Fahrer könnten auf die ohnehin schon stark belasteten Autobahnparkplätze oder in Ortschaften und Städte in unmittelbarer Nähe der Autobahn ausweichen.
Die Veda begründet ihren Schritt mit den enormen Kosten, die im Zusammenhang mit den Lkw-Parkplätzen anfallen. So beträgt der Aufwand für die Müllentsorgung pro Autohof monatlich allein rund 4000,00 Euro. Um einen Lkw-Parkplatz zu bauen, werden rund 25000,00 Euro veranschlagt.
Parken an der Autobahn sollte nach Ansicht des ADAC nicht nur für Brummifahrer, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer kostenfrei bleiben. Nicht nur LKW-Fahrer, Urlauber auch Geschäftsreisende machen gerne mal ein Auge während einer Rast zu. Es dient der Erhaltung und Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit. Werden die Parkplätze aus Kostengründen nicht mehr angefahren, könnte dies, so befürchtet der Club, auch zu Lasten der Verkehrssicherheit gehen.
ADAC
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