Mit dem Auto reisen
07 Mai, 2008
Deutsche empfinden Auto als sicherstes Reisemittel.
stern-Umfrage: Deutsche empfinden Auto als sicherstes Reisemittel
Auf Reisen fühlen sich die meisten Bundesbürger mit dem Auto am sichersten. Das erklärten in einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern 42 Prozent der Bürger. Ein knappes Viertel (24 Prozent) sagt, sie würden sich in der Bahn am sichersten fühlen. 16 Prozent haben im Flugzeug am wenigsten Angst.
Tatsächlich schneidet die Bahn in allen Statistiken als das ungefährlichste aller Verkehrsmittel ab. Dass das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger derart davon abweicht, hängt möglicherweise auch mit dem jüngsten Zusammenprall eines ICE mit einer Schafherde bei Fulda zusammen. "Aber solch spektakuläre Fälle verzerren das Bild", so Prof. Wolfgang Fengler, Bahnexperte an der TU Dresden, zum stern. "Verglichen mit den anderen Verkehrssystemen hat die Bahn ein Sicherheitsniveau erreicht, das mit vertretbarem Aufwand kaum noch zu steigern ist."
Fengler rät der Bahn jedoch zu prüfen, ob es irgendwo noch Abschnitte gibt, wo Strecken-Einzäunungen sinnvoll sein könnten - etwa, wenn Tierherden in der Nähe von ICE-Strecken grasen. Fengler: "Hier sollte die Bahn zusammen mit den Tierhaltern über mögliche Lösungen nachdenken."
Datenbasis: 1004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 30. April bis 2. Mai 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern.
Pressekontakt:
stern-Nachrichtenredaktion, Tel.: 040/3703-3555.
Auf Reisen fühlen sich die meisten Bundesbürger mit dem Auto am sichersten. Das erklärten in einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern 42 Prozent der Bürger. Ein knappes Viertel (24 Prozent) sagt, sie würden sich in der Bahn am sichersten fühlen. 16 Prozent haben im Flugzeug am wenigsten Angst.
Tatsächlich schneidet die Bahn in allen Statistiken als das ungefährlichste aller Verkehrsmittel ab. Dass das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger derart davon abweicht, hängt möglicherweise auch mit dem jüngsten Zusammenprall eines ICE mit einer Schafherde bei Fulda zusammen. "Aber solch spektakuläre Fälle verzerren das Bild", so Prof. Wolfgang Fengler, Bahnexperte an der TU Dresden, zum stern. "Verglichen mit den anderen Verkehrssystemen hat die Bahn ein Sicherheitsniveau erreicht, das mit vertretbarem Aufwand kaum noch zu steigern ist."
Fengler rät der Bahn jedoch zu prüfen, ob es irgendwo noch Abschnitte gibt, wo Strecken-Einzäunungen sinnvoll sein könnten - etwa, wenn Tierherden in der Nähe von ICE-Strecken grasen. Fengler: "Hier sollte die Bahn zusammen mit den Tierhaltern über mögliche Lösungen nachdenken."
Datenbasis: 1004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 30. April bis 2. Mai 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern.
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