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Twin Tech: Ein Fall f?r zwei

09 Oktober, 2006

Einen simplen Spa?renner im Formel-Auto-Format auf die R?der zu stellen, lautete die selbstgestellte Vorgabe der Twin Tech-Mannschaft aus Brighton/Michigan. Das Ergebnis ist der der Twin Tech V-Twin.

Credo der Konstruktion ist das Weglassen - so sucht man T?ren, ein Dach oder eine echte Karosserie vergeblich. Basis des Twin Tech ist ein st?hlerner Gitterrohrrahmen, der in seiner Nase einen Motorrad-V2-Motor tr?gt. Abgeleitet von einem Harley-Aggregat baut der Tuningspezialist S&S den Twin zu einem 125 PS und 170 Nm starken Zweiliter-Treibsatz auf. In der sch?rfsten Version sollen gar ?ber 200 PS drin sein. Auf die Hinterr?der wird die Kraft via Kardanwelle, sequenziellem Sechsgang-Getriebe und einem VW-Differenzial transferiert.

Einzelradaufh?ngungen mit liegenden Federbeinen und Pushrod-Ansteuerung sichern dem nur knapp 510 Kilogramm schweren Zweisitzer eine optimale Stra?enlage. Rennschalensitze fixieren die Position der Passagiere.

Und das ist auch n?tig, soll der V-Twin doch in knapp 4,5 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen und Querbeschleunigungen von bis zu 1,1 g erreichen k?nnen. Hilfreich sind dabei die haftfreudigen Pneus im 17 Zoll-Format, die auf 7,5 Zoll breite, geschmiedete Leichtmetallr?der aufgezogen sind.

Noch ist der V-Twin ein Einzelst?ck, aber schon bald soll der V2-Renner als stra?entaugliche Kleinserie aufgelegt werden. Von diesem Vorhaben k?nden schon jetzt die Beleuchtungsanlage und die R?ckspiegel am Prototypen. Ach ja, wie alles was Spa? macht, hat auch der V-Twin seinen Preis: rund 50.000 Dollar kalkulieren die Entwickler Jay Novak, Dave Piontek und Kip Ewing f?r ihren Flitzer.

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