Alle deutsche Automarken
21 April, 2008
Alle deutsche Automarken sind gefragt - Die deutschen Automarken wachsen in China deutlich schneller als der Markt.
Deutsche Automarken wachsen in China schneller als der Markt.
Wie Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), während der „Auto China 2008“ in Peking mitteilte, haben die deutschen Hersteller ihre Absatzzahlen im Reich der Mitte in den ersten drei Monaten des Jahres um 36 Prozent gesteigert. Der Gesamtmarkt legte um 22 Prozent.
Jedes fünfte neu in China zugelassene Auto stammt mittlerweile von einem deutschen Hersteller. Sie könnten mit ihrem Know-how und ihrer Technologie einen erheblichen Beitrag dazu leisten, dass die Luftqualität in China schneller verbessert wird und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch von Neufahrzeugen deutlich sinkt, unterstrich der VDA-Präsident. Allerdings sei auch eine nachhaltige Verbesserung der Kraftstoffqualität – insbesondere eine deutliche Senkung des Schwefelanteils beim Diesel – dringend notwendig.
Auch die deutschen Zulieferer nutzen die Chancen, die der chinesische Markt biete, sagte Wissmann. Dabei gehe es nicht nur um niedrige Fertigungskosten, sondern um die Erschließung von Marktpotenzialen und vor allem auch um Qualität. So unterhält der VDA in Peking das Qualitäts Management Center, das sich der Auditorenausbildung, dem Training und der Lieferantenqualifikation widmet.
Seit 2006 ist China nach Japan und den USA drittgrößter Autohersteller der Welt: 2007 wurden dort 8,9 Millionen Kraftfahrzeuge produziert, davon 5,4 Mio. Pkw. Mit über 140 Fertigungsbetrieben und Lizenznehmern ist China heute nach den USA und Frankreich das Land mit den meisten Auslandsstandorten der deutschen Autoindustrie. Nimmt man die Joint-Ventures und Kooperationen der Hersteller hinzu, beschäftigt die deutsche Automobilindustrie in China mehr als 72 000 Menschen.
Alle Automarken auf einem Blick:
Automarken
Wie Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), während der „Auto China 2008“ in Peking mitteilte, haben die deutschen Hersteller ihre Absatzzahlen im Reich der Mitte in den ersten drei Monaten des Jahres um 36 Prozent gesteigert. Der Gesamtmarkt legte um 22 Prozent.
Jedes fünfte neu in China zugelassene Auto stammt mittlerweile von einem deutschen Hersteller. Sie könnten mit ihrem Know-how und ihrer Technologie einen erheblichen Beitrag dazu leisten, dass die Luftqualität in China schneller verbessert wird und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch von Neufahrzeugen deutlich sinkt, unterstrich der VDA-Präsident. Allerdings sei auch eine nachhaltige Verbesserung der Kraftstoffqualität – insbesondere eine deutliche Senkung des Schwefelanteils beim Diesel – dringend notwendig.
Auch die deutschen Zulieferer nutzen die Chancen, die der chinesische Markt biete, sagte Wissmann. Dabei gehe es nicht nur um niedrige Fertigungskosten, sondern um die Erschließung von Marktpotenzialen und vor allem auch um Qualität. So unterhält der VDA in Peking das Qualitäts Management Center, das sich der Auditorenausbildung, dem Training und der Lieferantenqualifikation widmet.
Seit 2006 ist China nach Japan und den USA drittgrößter Autohersteller der Welt: 2007 wurden dort 8,9 Millionen Kraftfahrzeuge produziert, davon 5,4 Mio. Pkw. Mit über 140 Fertigungsbetrieben und Lizenznehmern ist China heute nach den USA und Frankreich das Land mit den meisten Auslandsstandorten der deutschen Autoindustrie. Nimmt man die Joint-Ventures und Kooperationen der Hersteller hinzu, beschäftigt die deutsche Automobilindustrie in China mehr als 72 000 Menschen.
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