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SENSATIONELLER BUELL ERFOLG

24 März, 2008

BEI DEN 1000 KM HOCKENHEIM
Mit den Plätzen zwei und fünf feierte die brandneue Buell 1125R am Oster-Samstag eine glänzende Rennsport-Premiere beim Saison-Auftakt auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim.

Die 1000 km von Hockenheim stellen nicht nur seit 33 Jahren den Auftakt der Motorradsport-Saison in Deutschland dar, die Traditions-Veranstaltung gilt auch als wichtigster Seriensport-Wettbewerb hierzulande. Sein Stellen-wert hat inzwischen ein Niveau erreicht, das auch die Motorradhersteller auf den Plan gerufen hat. In diesem Jahr gewährten mit BMW und KTM gleich zwei Marken ausgewählten Teams massive Werksunterstützung, beide in der am prominentesten und stärksten besetzten Klasse 4 für Viertakter mit maximal drei Zylindern ohne Hubraumbeschränkung. Nicht weniger als vier BMW HP2 Sport und fünf KTM RC 8 meldeten im 32 Motorräder zählenden Starterfeld Siegchancen gegen die zahlreichen Ducatis und Aprilias an.
Für die Sensation aber sorgten am 22. März andere, nämlich die beiden einzigen Buell 1125R, an den Start gebracht von den Buell Vertragshändlern in Bonn und Hannover. Die beiden Motorräder waren erst drei Tage vor Ostern in Deutschland eingetroffen, und trotz des Minimums an Vorbereitung sorgten beide Teams von Anfang an für Aufsehen mit schnellen Rundenzeiten bei niedrigen Temperaturen, aber trockener Strecke. Im Sprintrennen über 14 Runden spielten dann Axel Reimann und Ray Buchmann das volle Potenzial der 1125R aus, distanzierten fast das gesamte Feld und mussten sich lediglich der werksunterstützten BMW unter Ex-GP-Fahrer Jürgen Fuchs und Profi-Rennfahrer Marcus Barth geschlagen geben. Volker Schirmer, Geschäftsführer von Buell Hannover: "Ich bin überglücklich! Die 1125R ist ein Quantensprung in Motor- und Fahrleistung. Der nach Buell Vorgaben entwickelte Rotax V2 mit seinen 146 PS harmoniert perfekt mit dem besten Fahrwerk, das Erik Buell bislang auf die Räder gestellt hat." Auch Julius Ilmberger und Martin Kratzer zeigten sich mit der neuen Buell nach Platz fünf hochzufrieden. "Wenn wir uns für einen etwas härteren Reifen entschieden hätten, wäre noch mehr drin gewesen", bedauert Andreas Binner, Chef von Buell Bonn. "Aber ich bin mehr als happy - meine Jungs haben einen tollen Job gemacht, und die 1125R ist auf Erfolg programmiert."

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