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Hersteller Can-Am meldet sich auf dem Motorradmarkt zurück

13 Mai, 2025

In den 1970er Jahren gab es schon einmal Motorräder von Hersteller Can-Am. Nach jahrzehntelanger Pause kehrt die kanadische Marke, die unter anderem für die Straße die

Dreiräder Spyder und Ryker baut, nun ins Zweiradgeschäft zurück. Pulse und Origin sind Elektromotorräder, die von einem neu entwickelten Rotax-Motor mit 35 kW (48 PS) angetrieben werden. Das beschleunigt die beiden Schwestermodelle in unter vier bzw. unter 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Sowohl das Naked Bike (Pulse) als auch die Enduro (Origin) werden bei 129 km/h abgeregelt und sind als ebenso schnelle 11-kW-Versionen für die 125er-Klasse erhältlich.

Neben der dreistufigen passiven Rekuperation verfügen die Motorräder über ein aktives Energierückgewinnungssystem:
Wer den Beschleunigungsgriff über die Null-Stellung hinaus nach vorne dreht, bremst den Motor bewusst ab. Das funktioniert so gut, das nach kurzer Eingewöhnungszeit größtenteils auf die herkömmlichen Bremsen verzichtet werden kann.

Mit Traktionskontrolle, großem 10,25-Konnektivitätsbildschirm und einem kleinen Handschuhfach samt USB-Anschluss sind die Motorräder gut ausgestattet. Die komplett gekapselte und permanent geschmierte Kette ist nahezu wartungsfrei. Der Motor ist Teil der einarmigen Triebsatzschwinge und reduziert die ungefederten Massen.
Als Reichweiten gibt Hersteller Can-Am 130 bzw. 115 Kilometer an. In 50 Minuten soll die Batterie von 20 wieder auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufgeladen werden können.

Die Preisliste beginnt bei 15.999 Euro. Mit einem Leasingangebot mit Monatsraten von unter 200 Euro bei 3.500 Euro Anzahlung soll potenziellen Interessenten das Fahren eines Elektromotorrads schmackhaft gemacht werden, die immer noch ein Nischendasein führen. ampnet/aum

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