Sicherheitsgurt für den Rücksitz
11 April, 2025
Das Unternehmen ZF Lifetec hat einen neuen Sicherheitsgurt für Rücksitze entwickelt, der über die
bestehenden Sicherheitsanforderungen hinausgeht. Durch eine mechanische Entkopplung kann sich das System bei einem Aufprall besser an unterschiedlich schwere Passagiere anpassen und verstärkt damit die Schutzwirkung bei gleichzeitig höherem Komfort.
Der neue Gurtstraffer SPR 6.1 ist ab Mitte des Jahres verfügbar und verbindet die Vorteile der variablen Vorstraffung des Gurtes durch den Torsionsstab mit der Kompaktheit der Vorstraffung durch die Spule.
Bei Fahrzeugen mit AEB (Autonomous Emergency Braking) werden die Insassen aufgrund einer kurz vor einem Unfall eingeleiteten Vorbremsung kontrolliert nach vorne bewegt (Vorverlagerung).
Die Sensoren des Verriegelungsmechanismus erkennen diese Bremsverzögerung und halten den Insassen mechanisch fest. Im Falle eines tatsächlichen Unfalls wird ein Kunststoffschubelement, im Fachjargon auch Snake bezeichnet (SPR = Snake Pretentioner Retractor), durch einen pyrotechnischen Antrieb in ein spezielles Getriebe gedrückt und sorgt für ein Straffen des Sicherheitsgurts bis zum Punkt der mechanischen Entkopplung, um übermäßige Kraftbelastungen zu vermeiden.
Die mechanische Entkopplung bietet laut dem Unternehmen ZF Lifetec auch eine größere Variabilität beim Einsatz zusätzlicher Gurtstraffer im selben System. So könnte beispielsweise ein zusätzlicher Endbeschlagsstraffer eingesetzt werden, um das Risiko eines Durchtauchens (Submarining) des Insassen zu verringern, ohne das Verletzungsrisiko zu erhöhen. Der SPR 6.1 bietet ein breites Anwendungsspektrum und ist auch mit einer Reihe von Sensoren kompatibel. ampnet/aum
Der neue Gurtstraffer SPR 6.1 ist ab Mitte des Jahres verfügbar und verbindet die Vorteile der variablen Vorstraffung des Gurtes durch den Torsionsstab mit der Kompaktheit der Vorstraffung durch die Spule.
Bei Fahrzeugen mit AEB (Autonomous Emergency Braking) werden die Insassen aufgrund einer kurz vor einem Unfall eingeleiteten Vorbremsung kontrolliert nach vorne bewegt (Vorverlagerung).
Die Sensoren des Verriegelungsmechanismus erkennen diese Bremsverzögerung und halten den Insassen mechanisch fest. Im Falle eines tatsächlichen Unfalls wird ein Kunststoffschubelement, im Fachjargon auch Snake bezeichnet (SPR = Snake Pretentioner Retractor), durch einen pyrotechnischen Antrieb in ein spezielles Getriebe gedrückt und sorgt für ein Straffen des Sicherheitsgurts bis zum Punkt der mechanischen Entkopplung, um übermäßige Kraftbelastungen zu vermeiden.
Die mechanische Entkopplung bietet laut dem Unternehmen ZF Lifetec auch eine größere Variabilität beim Einsatz zusätzlicher Gurtstraffer im selben System. So könnte beispielsweise ein zusätzlicher Endbeschlagsstraffer eingesetzt werden, um das Risiko eines Durchtauchens (Submarining) des Insassen zu verringern, ohne das Verletzungsrisiko zu erhöhen. Der SPR 6.1 bietet ein breites Anwendungsspektrum und ist auch mit einer Reihe von Sensoren kompatibel. ampnet/aum
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