Vierte Führerscheinrichtlinie - Führerschein-Novelle 2024
28 September, 2023
Die EU hat einen Entwurf zur Führerschein-Novelle vorgelegt. Die finale Fassung wird vor 2024 nicht erwartet. Die vierte Führerscheinrichtlinie verfolgt
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grundsätzlich das Ziel, die Verkehrssicherheit in der Europäischen Union zu verbessern.
Die EU arbeitet an neuen Führerscheinvorgaben
Die Europäische Kommission hat einen Entwurf zur Führerschein-Novelle vorgelegt, der nun von Verbänden, Automobilclubs und anderen Organisationen diskutiert wird. Er sieht unter anderem die Einführung eines Pkw-Stufenführerscheins mit den Klassen B für leichtere und B+ für schwerere Fahrzeuge sowie für ein mögliches Nachtfahrverbot für Fahranfänger vor.
Die finale Fassung ist laut Autoclub ADAC jedoch vor 2024 nicht zu erwarten. Grundsätzlich verfolgt die vierte Führerscheinrichtlinie das Ziel, die Verkehrssicherheit in der EU zu verbessern.
In einer Stellungnahme zu den Vorschlägen lehnt der Automobilclub ADAC eine verpflichtende Überprüfung der Fahreignung für bestimmte Altersgruppen (etwa ab 70 Jahren) ab. Das Unfallrisiko älterer Autofahrer sei nicht außergewöhnlich hoch. Der Club ADAC befürwortet daher freiwillige Angebote, wie beispielsweise einen Fahr-Fitness-Check.
Bei Wohnmobilen spricht sich der Automobilclub für die generelle Erweiterung der Führerscheinklasse B auf Fahrzeuge mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aus – unabhängig von der Antriebsart und der Dauer des Führerscheinbesitzes. Begrüßt wird hingegen die Idee eines europaweit gültigen digitalen Führerscheins. Es müsse aber geklärt werden, wie Fahrverbote oder der Führerscheinentzug in einer Polizeikontrolle schnell erkannt werden können.
Die Rahmenbedingungen für das begleitete Fahren sollen auf europäischer Ebene vereinheitlicht werden, so dass es dann auch grenzüberschreitend möglich wäre. Der Wunsch des Autoclubs ADAC, das Alter auf 16 Jahre herabzusenken fand in Brüssel kein Gehör. ampnet/aum
Die EU arbeitet an neuen Führerscheinvorgaben
Die Europäische Kommission hat einen Entwurf zur Führerschein-Novelle vorgelegt, der nun von Verbänden, Automobilclubs und anderen Organisationen diskutiert wird. Er sieht unter anderem die Einführung eines Pkw-Stufenführerscheins mit den Klassen B für leichtere und B+ für schwerere Fahrzeuge sowie für ein mögliches Nachtfahrverbot für Fahranfänger vor.
Die finale Fassung ist laut Autoclub ADAC jedoch vor 2024 nicht zu erwarten. Grundsätzlich verfolgt die vierte Führerscheinrichtlinie das Ziel, die Verkehrssicherheit in der EU zu verbessern.
In einer Stellungnahme zu den Vorschlägen lehnt der Automobilclub ADAC eine verpflichtende Überprüfung der Fahreignung für bestimmte Altersgruppen (etwa ab 70 Jahren) ab. Das Unfallrisiko älterer Autofahrer sei nicht außergewöhnlich hoch. Der Club ADAC befürwortet daher freiwillige Angebote, wie beispielsweise einen Fahr-Fitness-Check.
Bei Wohnmobilen spricht sich der Automobilclub für die generelle Erweiterung der Führerscheinklasse B auf Fahrzeuge mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aus – unabhängig von der Antriebsart und der Dauer des Führerscheinbesitzes. Begrüßt wird hingegen die Idee eines europaweit gültigen digitalen Führerscheins. Es müsse aber geklärt werden, wie Fahrverbote oder der Führerscheinentzug in einer Polizeikontrolle schnell erkannt werden können.
Die Rahmenbedingungen für das begleitete Fahren sollen auf europäischer Ebene vereinheitlicht werden, so dass es dann auch grenzüberschreitend möglich wäre. Der Wunsch des Autoclubs ADAC, das Alter auf 16 Jahre herabzusenken fand in Brüssel kein Gehör. ampnet/aum
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